Beiträge von susi&strolch

    Hallo Tina,

    auch OT, knapp 10 Min. von Mandelsloh entfernt.
    Mo vormittag haben wir Hundeschule, am Mit dann Ta Termin, aber nächste Woche Freitag, der ginge bestimmt.


    Meine Bandy hat nur vor Menschen Angst, auch hauptsächlich vor Männern, Hunde mag sie im Grunde alle, nur wenn sie sehr stürmisch sind ist sie anfangs extrem unsicher, aber auch das geht nach kurzer Zeit vorüber.


    Vielleicht würde sich ja auch mein Rüde mit Deinem vertragen. Wie groß ist er denn?
    Mein Rüde wiegt ca. 40 kg.
    Kennt fast gar nichts. MIt ihm geh ich immer getrennt. Fast immer nur da, wo keiner langkommt. Hoffe, das auch mal erweitern zu können *seufz*

    Hallo,


    komme auch aus Neustadt.
    Allerdings kann ich hauptsächlich vormittags bzw. sehr frühem Nachmittag.
    Für meine Hündin wäre Gesellschaft sicher toll.
    Sie ist zwar anfangs immer recht ängstlich, das legt sich aber meist recht schnell.


    LG
    Suse

    Das mit ins Tierheim bringen hat ich auch schon überlegt.
    Dachte nur, da ich ja weiß wo der Hund hingehört ginge das nicht. Ich muß ja schließlich meinen Namen dort angeben.
    Das mit den Benzinkosten wäre mir egal.


    Habe den Leuten auch schon gedroht, dass sie mir die Kratzer am Auto bezahlen müssen.
    Ich kam abends mit meinen Hunden nach Haus, die Hündin sprang dann gleich an meinem Auto hoch.
    Die Kratzer sind mir ehrlich gesagt egal. Ich habe einfach nur Sorge um die Hündin.
    Wenn wir sie zurückbringen trottet sie mit hängendem Kopf hinter uns her. Wir standen dann vorhin dort vor der Tür, da setzt sich sich hinter mich. Möglichst weit weg von ihrer Besitzerin.
    Sie hat keinerlei Bezug.


    Mich regt am meisten auf, dass die Frau erst rumerzählt, sie habe selbst im Tierschutz gearbeitet. Da erwarte ich einfach was anderes.


    Ach, Nackenschütteln halten sie auch für eine geeignete Erziehlungsmethode, denn schließlich würden Schläge sie ja noch ängstlicher machen.
    Das mit dem Nackenschütteln hat man ja vor Jahren mal mit dem ersten Hund in der Hundeschule gelernt.

    Vielleicht hat ja einer von Euch Vorschläge, was wir tun könnten....


    Bei uns im Ort wohnt eine Frau, die eine Hündin aus dem Tierschutz hat. Sie war vorher bereits einmal vermittelt, wurde aber zurückgegeben, da sie immer weggelaufen sei.
    Das wußte die Frau, hat sie dennoch ziemlich früh von der Leine abgemacht und sie kam auf Zuruf zurück. Aber nur 2-3 Mal, dann ließ sie sich nicht mehr anfassen und kam nicht mehr ran, blieb aber in der Nähe.
    Irgendwie wurd sie dann wieder eingefangen.
    Kurze Zeit später wiederholte sich das dann.
    Manchmal klappte es mit dem Freilauf, dann wieder nicht.
    Einen Besuch bei einer Hundeschule hielt sie für nicht nötig.


    Es häufte sich dann, dass die Hündin weglief, nicht wieder zu ihrer Besitzerin zurück kam.
    Diese meinte dann nach Haus gehen zu müssen, da man einem Hund ja schließlich nicht hinterherläuft. Das habe sie in der Hundeschule mit ihrem ersten Hund gelernt.
    Meist lief sie uns dann hinterher, blieb in der Nähe unserer Hunde und ließ sich irgendwann wieder anleinen.
    Und wir haben sie dann zurückgebracht.


    Die Frau ist der Meinung alles mögliche ausprobiert zu haben (Schleppleinentraining; d.h. der Hund zieht die Schleppleine hinterher, damit läuft sie dann tatsächlich nicht weg, sie hat ein Buch gelesen über Hunde und schließlich ist sie ja jetzt auch über ein Jahr bei ihnen, ach, und sie geht zum Hundesport (ähnlich wie Agility, allerdings bleibt sie angeleint).


    Irgendwann ist mir mal der Kragen geplatzt, seitdem gehe ich nicht mehr mit ihr zusammen spazieren, mir tut nur die Hündin so sehr leid.


    Ich kann nicht mehr zählen, wie oft wir sie seit Anfang des Jahres den Besitzern zurückgebracht haben. Am liebsten würde ich das auch gar nicht tun, aber wenn ich mir vorstelle, dass sie u.U. überfahren wird, mache ich mir hinterher die Vorwürfe. (vor einem halben Jahr ist erst eine Hündin vom Bus überfahren worden, auch wenn wir hier eher dörflich wohnen ist das Risiko ja dennoch da.).
    Letzten Monat ist sie morgens um 9 ausgebüxt. Ich habe nichts getan. Der Hund lief abends um 18 Uhr immer noch bei uns rum.
    Mein Mann hat sie dann nach Haus gebracht.
    Vor 1,5 Wochen ist das ganze dann nachts abgelaufen, um 22 Uhr abgehauen, um 23.30 vor unserem Haus - gebellt. Natürlich machen dann auch unsere Hunde Radau (die armen Nachbarn).
    Wir mit unseren Hunden raus, zu denen, die Hündin lief hinterher.... die Besitzer aus dem Bett geklingelt!!!!
    Sie war dann zwar im Garten, aber kam nicht ins Haus. Naja, wir sollten ruhig nach Hause gehen, "sie hätten das jetzt im Griff" .letztendlich ist sie dann über den Zaun gesprungen, hinter uns her.
    Erst ca. 1,5 Std. später hatten WIR sie dann wieder eingefangen.


    Heut abend war es dann wieder soweit.
    Ich wollte sie erst nicht zurückbringen (das bedeutet ja auch erst irgendwie ins Haus locken, etc....), allerdings hätte es dann sicher auch keine Nachtruhe gegeben. Die Besitzer waren wie immer zuhaus.


    Ich kann einfach nicht verstehen, wie jemand nicht in der Lage sein kann, dafür zu sorgen, dass der eigene Hund nicht wegläuft.


    Es würde sicher schon hilfreich sein, ihren Zaun zu erhöhen, das sehen sie aber nicht ein, der Hund muß es doch lernen.


    Ich habe ihr heut abend gesagt, dass es das letzte Mal gewesen sei, dass ich den Hund gebracht habe. Ich würde aber auch nicht dulden, wenn er vor unserem Haus sitzt und rumbellt.
    Da grinste sie nur arrogant, was ich denn tun wolle, etwa den Tierschutz rufen?
    Da hat sie ironischerweise tatsächlich mal ehrenamtlich gearbeitet.


    Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es wieder soweit ist.
    Mit der Polizei haben wir heut abend schon gesprochen, "die Mühlen mahlen langsam".
    Wir müssen uns jedesmal melden, wenn der Hund die "Ruhe stört", dann wird es dokumentiert und man kann nach gehäuften Meldungen über die Stadt überprüfen lassen, ob die Halter ungeeignet sind..... o.s.ä.


    Das könnte sich ewig hinziehen.


    Am schlimmsten find ich noch, dass sie einen 2. Hund suchen, da der 1. dann sicher nicht mehr wegläuft. Hm.

    Vielleicht wohnt ja einer von Euch in der Nähe, denn es sollte wohl eine Info in einer Zeitung angegeben werden wurde mir gesagt (Wochenblatt/Stadtteilzeitung?), da es dort ja auch immer wieder Kinder gibt, die bei den Panzern spielen.


    Wäre ja auch noch die Frage, ob die Giftköder nach einer geraumen Zeit wieder entfernt werden, wäre jedenfalls wünschenswert.


    Dort in der Nähe gibt es noch den Wietzepark.
    Dort sind für meine Hunde aber zuviele Radfahrer.

    Hallo,


    wir gehen auch oft am Truppenübungsplatz spazieren, vorgestern rief mich allerdings ein Bekannter an, dass er den Platz die nächsten 2 Wochen meidet, dort wurde Rattengift ausgelegt.


    Es waren vorgestern wohl noch keine Hinweisschilder, die normalerweise angebracht werden müssen, er wurde persönlich angesprochen, als er dort ankam.


    Für Euch nur zur Info, bevor Ihr extra anreist.....

    beate
    Schön, so etwas lese ich immer wieder und höre gott sei dank von vielen Seiten, dass es gut geht.


    Dazu kenne ich im Gegensatz einige, die Hunde von Welpen auf haben und dennoch mit ihnen nicht klarkommen und sie dann bequemerweise abgeben.


    Ich verurteile unsere Wegwerfgesellschaft.
    Es handelt sich vielleicht vom Gesetz her um "Ware" wie ich hier im Forum mal so unschön gelesen habe, ich persönlich würde aber im Traum nicht darauf kommen meine Tiere so zu bezeichnen.
    Es sind Lebewesen mit einer Seele und die haben etwas besseres verdient als im Alter oder aus irgendwelchen anderen Gründen abgeschoben zu werden.


    Es ist immer so einfach den Fehler bei anderen (und um wieviel bequemer beim Tier) zu suchen.


    Wie das Thema schon heißt: Traurig aber leider die Realität, umso erfreulicher von den "Ausnahmen" zu hören/lesen.

    für uns kommt es weniger drauf an, ob das Tier aus dem Ausland ist oder nicht, sondern hauptsache aus dem Tierschutz und nicht vom Züchter oder Vermehrer.


    Wir haben hier zuhause beides vertreten. Eine behinderte Hündin aus der Türkei und einen Schäferhundmix aus einer deutschen Beschlagnahmung


    Das reine Importieren von Hunden hilft sicher nicht das Elend vor Ort zu beseitigen. Ich denke aber, dass den Tierschützern vor Ort (deren Arbeit ich mir nicht vorstellen möchte) sicher geholfen wird, wenn sie zumindest ein Teil ihrer Schützlinge ins Ausland vermitteln können.
    Wie gesagt, die alleine Lösung ist dies nicht, aber zumindest als Unterstützung neben Kastrationskampagnen und Aufklärung.
    Dass deutsche Tierschützer durch Spaniens Dörfer ziehen und Hunde einfangen halte ich persönlich für die Ausnahme.
    Ich kenne nur Orgas, die mit spanischen Tierschützern zusammen arbeiten. Bzw. auch in anderen Ländern mit den dort Einheimischen.


    Elend gibt es im Ausland zuhauff, aber auch hier in Deutschland (wobei sicher nicht in dem Ausmaß).


    Was mich aber ehrlich gesagt am meisten wundert, dass die meisten Stimmen, die sagen; "wieso ein Hund aus dem Ausland. hilf lieber hier erstmal in Deutschland" selbst keinem deutschen Tier helfen würden, sondern eher ein Tier vom Züchter holen. Damit haben sie einem Tier in einem deutschem Tierheim in keinster Weise geholfen.
    Genauso die Vorwürfe, warum machst du Tierschutz, es gibt auch soviele Bedürftige Menschen, tu doch etwas für diese. Komischerweise sind die Menschen, die solche Dinge aussprechen alles andere als sozial und hilfsbereit veranlagt.