Beiträge von susi&strolch

    Am Donnerstag waren wir wieder zur Blutentnahme, die Blutwerde waren wieder nicht optimal :-/ Das ist jetzt das 3. Mal von insgesamt 4 Chemos, dass die werte zu weit abgesackt sind. Die Tierärztin meinte nun, dass die Dosis besser etwas reduziert werden müsse, denn es macht auch keinen Sinn, wenn sie die weiteren Infusionen immer erst nach 2 wochen bekommt. :-/
    Morgen ist die Kontrolle, hoffe, dass die Leukozyten dann wieder im Normalbereich sind. Es hätte grad alles so gut gepasst mit den Terminen über die Feiertage, jetzt müssen wir schauen, nun ergibt sich dadurch auch schon wieder eine etwas längere Pause.
    So wirkt Bandy aber weiterhin ganz normal. Dies Mal hatten wir keinerlei Probleme.
    Ich bin so froh, wenn die 12 Termine um sind... (obwohl dann ja auch wieder kostbare Zeit weg ist....).
    LG Susanne

    Meine Hunde lieben die Torgas Kauwurzel, haben sie in verschiedenen Größen. Für meinen Schäferhundmix hab ich eine in Grösse L bestellt. Allerdings schleppt die auch mein kleiner Chi-Mix durch die Gegend und knabbert dran rum. Mit der Zeit geht auch mal etwas von ab, aber recht wenig und das wichtigste ist, es splittert nicht.
    Leider weiß ich nicht mehr, wo ich sie bestellt habe, ich glaube aber hier:
    http://www.futterfreund.de/fut…auwurzeln-c-31_619-1.html
    LG Susanne

    Solange es Hoffnung gibt, würde ich auch nicht zu früh aufgeben. Die Ärzte können ihren Zustand ja relativ emotionslos beurteilen.


    Aber es gibt nur eine richtige Entscheidung, und das ist die, die Du für Deinen Hund fällst!


    Ich hoffe für Dich und Deinen Hund, dass sich alles zum Guten wendet!
    LG
    Susanne

    Ich danke Euch für Eure lieben worte. Aber es macht mich auch betroffen, wieviele Hunde diese beschissene Krankheit bekommen (andererseits, welche Erkrankung, die nicht wirklich heilbar ist ist nicht besch...)
    Ich hab auf vielen Seiten gelesen, dass das maligne Lymphom, die am besten zu behandelnde maligne Tumorerkrankung beim Hund sei. Und dann kommt eine durchschnittliche Überlebenszeit von 15 Monaten raus? Das finde ich irgendwie erschreckend.
    Michi, ich gucke mir die Seite noch an. Ja, das hilft, wenn man es aufschreibt, und auch andere Menschen es verstehen können. Das ist echt schrecklich, dass es so wahnsinnig schnell nach der Diagnose ging :/


    Jetzt sind 3 Tage seit der letzten Chemo vergangen und bisher scheint es wieder ohne großartige Nebenwirkungen abzulaufen. Dafür haben wir uns ausgerechnet jetzt zum ersten Mal ein Flohproblem eingehandelt!!!! Ich ringe noch mit mir, ob ich Bandy Montag ein Spot on verabreiche oder nicht. Ich hoffe es reicht aus, sie auszukämmen und die anderen Hunde damit zu versorgen. Zusätzlich hab ich noch ne Flohfalle bestellt, aber auch schon selbst gebastelte aufgestellt und schon was gefangen! Ich hoffe es ist nicht zu massiv, da ich beim Kämmen der Hunde nichtmal Flohkot finde. Seufz.
    Mich juckts schon überall :ugly: Das ist sicher nicht das allerschlimmste Problem, aber fehlt mir momentan grad noch....


    Lg Susanne

    Leider hat es uns auch grad erwischt und ich kann aus gesundheitlichen Gründen nicht allen Hunden ein Spoton verabreichen, geschweige denn nen Fogger einsetzen. Ich hab vorhin viel rumgegoogelt und bin auf eine Flohfalle gestossen (ich glaub das stand nicht hier, habs eben jedenfalls auf die Schnelle nicht gefunden, sondern in einem anderen Forum). EIner ist tatsächlich schon reingegangen!
    http://www.clevere-tipps.de/Ti…s-Tipps/19/flohfalle.html
    Ein Versuch ist es immerhin wert!
    LG

    Zitat

    Wir leben so in den Tag hinein, genießen die Zeit, die wir haben und ansonsten versuche ich die Diagnose nicht wirklich zu vergessen, aber sie einfach keinen großen Platz in meinem Alltag einnehmen zu lassen.


    Das ist sicher auch das Beste. Da arbeite ich noch dran :roll:


    Ja, ich kann Deine Gründe verstehen. Meinem Ben hätte ich diese Prozedur auch nicht zugemutet. Bandy ist zwar unsicher und ängstlich, aber dort hält es sich echt in Grenzen, im wartebereich liegt sie ganz entspannt und bei den Untersuchungen interessiert sie sich nur für die Leckerchen.


    Uns wurde gesagt, ohne Behandlung ein paar wochen, mit Cortison 3 Monate und mit Chemo 9 - 12 Monate. So steht es auch fast überall im Internet (auf den Seiten der Kliniken), und dann eben die 'Ausnahmen', die auch nach 2 Jahren noch leben. Aber jetzt sieht man ja mal, dass die Lebenserwartung auch ohne Chemo vielleicht ähnlich ist. Ich darf gar nicht zuviel drüber nachdenken. Du machst das schon ganz richtig! Man sollte ja generell - auch ohne diese Diagnose jeden Tag versuchen zu geniessen. Gemäß Buddha; das Leben ist hier und jetzt.


    Lg
    Susanne

    Hallo Zauberpony,
    das klingt richtig gut!!! Manchmal ist es sicher gut unkonventionelle Wege zu gehen. Ich bekomme jetzt immer mehr Zweifel, ob die Chemo der richtige weg ist (auch wenn Bandy bisher immer noch keine offensichtlichen Probleme hat, die Blutwerte gestern waren wieder gut und sie hat die 4. Chemo erhalten. Bis jetzt noch enormer Appetit und normaler Kotabsatz). Ich bin froh, wenn wir damit durch sind. Das Gefühl soviel Gift in sie hineinzupumpen ist unangenehm. 2 1/2 Jahre ist aber auch sehr jung für diese Diagnose. In der Regel sind die Hunde wohl zwischen 6 und 9 Jahre alt.
    Umziehen aufs Land brauchen wir nicht, da wohnen wir schon ;-) Und Hundekumpels hat Bandy auch, hier lebt ein 5 köpfiges Hunderundel - und sie ist die Chefin :smile:
    Ich würd mich freuen, wenn Du auch über Feny weiter berichten würdest.
    Machst Du momentan gar nichts weiter? Ich geb momentan paralell zur Chemo noch Hüttenkäse mit Leinöl (Rezept nach Dr. Budwig), das soll das Krebswachstum ja auch hemmen. Schaden kann es zumindest nicht.
    LG
    Susanne

    @Firlefranz:Jetzt kamen mir auch die Tränen. Damit hätte ich am Anfang Deines Beitrags nicht gerechnet. Und das beim T-Zell Lymphom! Aber jetzt kommen mir auch wieder Zweifel, ob wir mit der Chemo den richtigen weg eingeschlagen haben. Nachdem ich einen Abend nur gegoogelt hatte erschien mir das die einzige Alternative. Immerhin gab es da vereinzelt Hunde, die nach ein paar Jahren noch lebten (allerdings sehr, sehr wenige). Bitte berichte doch weiter! Ich hoffe für Dich und Senta mit! Da sie es aber jetzt schon so lange geschafft hat (und das entgegen allen Prognosen) muss das doch was Gutes bedeuten.
    Das Schlimme ist ja, dass man es den Hunden erst sehr spät anmerkt, wenn es ihnen schlecht geht. Es kann natürlich auch gut möglich sein, dass sie trotzdem unter der Chemo leiden, auch wenn wir Menschen denken, dass alles gut ist. Aber ich hab auch mit anderen Hundehaltern in der Klinik gesprochen, deren Hunden es auch schon richtig dreckig ging bis die Diagnose gestellt wurde und mit Beginn der Chemo ging es wieder bergauf. Ich habe im Internet jetzt schon viele Infos bzgl. alternativer Therapien gefunden. Seitens der Klinik hat man uns davon abgeraten neben der Chemo noch etwas anderes zu machen, aber im Anschluß! Da hoffe ich, dass wir die richtige Therapie wählen.


    Rittho: Du hast Dich im Jahr vertan, aber daraus ist zu entnehmen, dass er über ein halbes Jahr hatte. Und diese halbe Jahr nicht an Lebensqualität eingebüßt hat.


    meike: ja, Bandy ist ne verrückte Nudel :-) Und Schäferhundmixe sind mir auch die Liebsten. Ben und Bandy, das war schon ein schönes Paar. 6,5 Jahre hatten sie zusammen. ALs wir Ben aufgenommen haben, dachten wir, er kann bei uns noch 2-3 schöne Jahre verbringen, er wurde damals schon sehr alt eingeschätzt, aber da lag man wohl daneben. Bandy war SEINE Bezugsperson. Ich hab immer gesagt, falls sie vor ihm stirbt, das überlebt er nicht. Ich hoffe er kann sie da oben noch eine Zeit entbehren!


    LG Susanne