Beiträge von crunchyzwieback

    Wie wurde Sarcoptes denn nachgewiesen? Oder handelt es sich um einen Verdacht? Cydectin hilft sonst sehr gut. Gegen den Juckreiz kannst du mildes Shampoo verwenden, dass die Haut beruhigt, z.B. Allercalm. Diese Shampoos gibt es beim Tierarzt, der dich da sicher auch noch besser beraten kann.


    Wenn es wirklich ganz ganz schlimm ist und der Hund sich blutig kratzt, habe ich auch schon gute Erfahrungen zusätzlich mit Apoquel gemacht.

    Istbei ehemaligen Straßenhunden (ist es überhaupt eine?) schwierig am Verhalten auszumachen, ob etwas nicht in Ordnung ist. Als meine mit ihren Hüftbescherden anfing, habe ich machmal aus dem Augenwinkel gesehen, dass sie hinter mir vom Trab in den Schritt fiel und dabei die Ohren anlegte. Drehte ich mich um, stellte sie direkt die Ohren wieder auf und trabte weiter... Schwächen verstecken halt.


    Ich würde einfach schauen, wie es sich entwickelt. Solagne kann ich noch Wasserwaten und bergauf-Laufen empehlen. Das ist halt auch gut für den Hintern. Es geht ja nicht nur darum, die Wirbelsäulenmuskular zu stabilisieren. Die kommt eh von möglichst abwechslungsreicher Bewegung (ohne Sprünge natürlich). Sich drehen und wenden im Spiel mit Artgenossen, rumflitzen ist gut.

    Hi, das tut mir sehr leid. Ich finde diese Entscheidung am schwersten zu treffen, wenn der Hund vom Kopf her noch so dabei ist. Aber manchmal ist es trotzdem besser, wenn der Körper gar nicht mehr mit macht. Das ist wohl auch sehr typabhängig. Es gibt eben Hunde, wie auch Menschen, die scheinen sich immer noch ans Leben zu klammern, selbst wenn es nur noch Leiden bedeutet.


    Ich erninnere mich an einen Schäferhundmischling, den wir im Tierheim hatten. Er könnte wirklich überhaupt nichts mehr selbstständig. Er lag nur noch und wir mussten ihm Futter und Wasser reichen sowie ihn mehrmals täglich zum Sauermachen umlagern, was ihm große Schmerzen bereitete. Aber jedes Mal, wenn eine Pflegerin kam, schaute er dich ganz munter an und fraß z.b. auch mit großem Appetit. Er war echt noch voll da. Medizinisch war alles abgeklärt und ausgeschöpft und nachdem sich alle einig waren, durfte er nach 2 Wochen in diesem Zustand endlich gehen.


    Ob es für deinen Hund noch Hoffnung gibt, kann dir hier natürlich keiner sagen. Bedenke bitte auch ihr Alter. Es wird mit den Jahren immer schwieriger, auch nach einem einfachen Infekt, wieder auf die Beine zu kommen. Und das ist ja nicht ihr einziges gesundheitliches Problem.

    Meine Hündin ist ähnlich gebaut (nur größer)...auch mit dem langen Hals . Als ich sie aus dem Tierschutz übernommen habe, sah es allerdings noch schlimmer aus, von der Rückenlinie her. Da lässt sich mit etwas Bemuskelung also schon noch was machen. Einen hängenden Rücken hat sie natürlich immer noch, aber die Muskeln seitlich der Wirbelsäule halten den eben noch mit und er sieht gerader aus.


    Im Alter hat meine nun eher Hüftprobleme bekommen. Mit dem Rücken ist bislang alles in Ordnung.


    Es ist zwar richtig, dass kleinere Rassen häufiger dazu neigen. Dafür habe sie aber wenigstens auch nicht so viel Gewicht mit sich zu tragen, das auf die Gelenke drückt.

    Hat sie vielleicht Medekamente bekommen, die auf den Magen schlagen? Hat sie Schmerzmittel bekommen oder bekommt sie noch welche?


    Wenn sie vom Gewicht her an eine besorgniserregende Grenze kommt, dann frag mal deinen Tierarzt nach Reconvales. Das gibt es in Pastenform oder auch flüssig, ist hochkalorisch, vitamin- und mineralstoffreich und soll den Appetit anregen.