Hast du das Laryngomedin ausprobiert? Und hat es was gebracht? Bei meinem Hund kommt die Lefzenentzündung ja durch seine Autoimmunerkrankung und er muss dauerhaft Cortison bekommen, womit wir lange gut gefahren sind. Seit einigen Monaten sind seine Lefzenfalten mit ca 2cm Wundrand ständig entzündet. Also echt fies. Er ist in tierärztlicher Behandlung und ich habe auch für Dienstag wieder einen Termin. Zuletzt hat er mal wieder für 4 Wochen ein Antibiotikum dazu bekommen und es war geringfügig besser. Was ich ohnehin mache, ist eine schlichte Reinigung und Trocknung, mindestens 2x täglich. Habe mir gestern mal das Spray gekauft (eines der wenigen Mittel, die ich noch nicht getestet hatte). Bisher sieht es eher nach einer Verschlechterung aus. Leider bekomme ich die zähen Krusten aber auch mit reichlich warmen Wasser und einweichen kaum noch abgewaschen, ohne dass alles wieder aufreist.
Beiträge von crunchyzwieback
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Ich kann die hier: Nothilfe Polarhunde Nord e.V. auch empfehlen, falls ein erwachsenen Hund mit Vorgeschichte infrage kommt. Kommt halt darauf an, was einem bei einer Hundevermittlung wichtig ist. Aber die Hunde sind dort für 'Tierheimverhältnisse gut untergebracht und die Pflegerinnen können die Charaktere einschätzen, weil sie eben nur wenige Tiere betreuen. Sie beraten dich auch sicher so gern. Worauf du selbst achten solltest, wenn du dich für einen Hund von dort entscheiden solltest, sind Entflohung, Entwurmung und gültige Impfung. Frag deswegen ruhig nach.
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Hallo Britta,
hast du deine Hündin von Welpe an?
Wurde die Kotprobe auch auf Giardien und Kokzidien untersucht?
Hatte sie während der Schonkost-Fütterung irgendwelche Probleme?
Was heißt bei dir hypoallergen? Ist das ein Futter mit einer Eiweiß und einer Proteinquelle oder sind die Proteine hydrolisiert?Ich würde das allerdings auch mit dem Tierarzt abklären. Es ist nur immer gut, ein paar Ansätze zu haben, die man ihm vorstellen kann.
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Ist schon gut. Ich sagte ja bereits, ich finde trotzdem interessant, wie sich das Thema entwickelt hat. Schließlich hatte ich ja tatsächlich Dinge miteinander vermischt, die unter anderem von dir richtig gestellt wurden. Das hatte ich bereits eingesehen.
Nein, es geht mir, wie geagt, auch um andere Begrifflichkeiten und eine Sicht auf Hunde, die ich für diskutabel halte. Deswegen war ich an anderen Meinungen interessiert.
Ich bin gerade noch am herausfinden, an wen eine Beschwerde gehen könnte, denn es sind wohl auch nicht Ziemer und Falke als erstes verantwortlich. Die Fragen stammen wohl aus "Lassie, Rex&Co" von Dr. Pasquale Piturru. Ich hatte das Buch schon bestellt und werde dort nochmal nachlesen.
Mit einer offiziellen Behörde hat das insofern zu tun, dass das Buch auf der Liste zur Vorbereitung auf die Trainerzertifizierung aufgeführt ist. Das hatte ich verlinkt. Ich weiß nicht woher deine Verteidigungshaltung kommt, die ich meine heraus zu lesen. Deswegen lasse ich das Thema ab jetzt auf sich beruhen.
Ob eine Beschwerde überhaupt ein sinvoller Weg ist, sei auch erstmal dahin gestellt. Ich habe ja nach Anreizen für einen Umgang damit gefragt und überhaupt danach, wie ihr das so findet, was da drin steht.
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Habe ich ja. Deswegen der Weg über das Zertifikat. Ich habe bislang nur telefoniert und noch keinen schriftlichen Antrag gestellt, weil ich noch das ein oder andere Buch lesen und mich über Praktika, vielleicht auch noch das ein oder andere Seminar sicherheitshalber auch intensiv auf Fachgespräch und praktischen Teil vorbereiten möchte. Wie das dann aussieht (schriftlicher Antrag), kann ich zu gegebener Zeit ja berichten...
Darum ging es mir wie gesagt in diesem Thread eigentlich nicht.
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dragonwog: Ich schreibe doch gar nicht, dass ich automatisch mit der Zertifizierung auch die Sachkunde in der Tasche habe. Dass es in deren eigenem Ermessen liegt, wird im Absatz darunter erläutert. Sie können selbst nachprüfen, sie können auch die Erlaubnis erteilen und später wieder entziehen. All das ist möglich. Dennoch orientieren sie sich an der aufgeführten Prüfung und müssen sie anerkennen. Deswegen wüsste ich eben auch nicht, wie man sicherer an eine Erlaubnis gelangen sollte als eben über das Zertifikat, das Anerkennung findet und somit als Grundlage dient.
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Ich glaube, dieses PDF müsste es gewesen sein: magazin_01_15.pdf
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Noch ein Versuch: Ich habe verstanden, was du meinst, dragonwog und auch andere, die den Unterschied zwischen Zertifizierung und Sachkundenachweis (§11tTSCHG) hervorheben. Ich gebe nun noch ein Zitat wieder, das veranschaulichen soll, wie diese Dinge (in Niedersachsen und Schleswig-Holstein) eben doch miteinander verzahnt sind.
"Was wir bisher wissen ist, dass als Sachkundenachweis die Prüfungen zum behördlich zertifizierten Hundetrainer vor der Tierärztekammer Niedersachsen und Schleswig-Holstein und die Prüfungen bei der IHK Potsdam anerkannt sind. Weiterhin ist es so, dass das zuständige Veterinäramt die eingereichten Unterlagen des Hundetrainers prüft und über den Sachkundestand entscheidet. Leider erhält nicht jeder Hundetrainer eine Zertifizierung, aber weil es von offizieller Seite bisher keine Durchführungsbestimmung gibt, fehlt auch
die gesetzliche Grundlage für die Frage, was in diesen Fällen zu tun ist. Natürlich orientieren sich die Veterinärämter an den oben genannten Prüfungen und müssen diese auch anerkennen."Quelle: Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis nach § 11 Tierschutzgesetz
Den Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis nach § 11 Tierschutzgesetzmuss man natürlich trotzdem stellen. Es ist möglich, dass ich da in vorhergegangenen Beiträgen was vermischt habe, weil es eben so eng zusammenhängt.
Ich denke, nun dürfte zumindest der Bogen klar sein, den ich von den Prüfungsfragen zum Sachkundenachweis (ich denke ihr wisst, welche Sachkunde ich meine) gespannt habe.
Nun gut. Darum ging es mir eigentlich nicht in diesem Thread. Es ist aber trotzdem ein spannendes Thema.
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Ja, die Regelungen scheinen wirklich recht unterschiedlich zu sein.
Hier nochmal zu den Prüfungsfragen: "Die Übungsfragen bauen 1:1 auf das Buch „Lassie, Rex & Co. Klären auf“ von Pasqualle Piturru, erschienen im Kynos-Verlag auf. Dieses ist in der Literaturliste der Tierärztekammern Schleswig-Holstein und Niedersachsen als prüfungsrelevant für die Prüfung „Zertifizierung zum Hundetrainer“ aufgeführt."
Prüfungsfragen für Hundetrainer
Es ist also richtig, dass es sich nicht um DIE Prüfungsfragen für den Sachkundenachweis handelt. Es wird jedoch vonseiten der Tierärztekammern auf genau dieses Lernmaterial zur Vorbereitung für die Prüfung verwiesen. Die Inhalte SIND prüfungsrelevant!
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Zitat: "Berechtigt zur Abnahme der Prüfung sind (auf Antrag bei der TÄK Niedersachsen):
Fachtierärzte/innen für Tierverhalten
Fachtierärzte/innen für Tierschutzkunde
Tierärzte/innen mit Zusatzbezeichnung Verhaltenstherapie
Tierärzte/innen mit entsprechenden gleichwertigen ausländischen Zertifikaten
Wissenschaftliches Fachpersonal der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover mit Spezialisierung
im Bereich Tierschutz und Verhalten
Praktizierende Hundetrainer/innen mit Zertifikat"Quellen: Tierärztekammer Niedersachsen | Zertifizierung von Hundetrainerinnen und Hundetrainern in Niedersachsen!
"Niedersächsische Hundetrainerzertifizierung" - Prüfungsordnung für den professionellen Sachkundenachweis mit Literaturverzeichnis