Eine tolle gemeinsame Zeit wünsche ich. :)
Beiträge von DerTutNiix0507
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Wie bist du ausgerechnet auf diesen Hund gestoßen und weshalb soll es ein Welpe aus dieser Verpaarung sein?
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Alles Liebe für den kleinen Mops ?
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Es ist sehr menschlich, nach einer schockierenden Diagnose die "weniger schlimme Variante" glauben zu wollen. Bestimmt liebst du Loui sehr und willst ihm bestmöglich helfen - da klingt "lockere Hüfte" viel besser zu händeln.
Aber ihr wart in einer Klinik, hattet einen Befund und danach auch einen Plan für die Zukunft. Daran würde ich festhalten. Schließlich basiert das auf Fakten und deinen Schilderungen.
Ich bin generell pro Zweitmeinung, besonders bei einschneidenden Sachen. Hier glaube ich aber, dass du dich ein wenig flüchtest in das, was diese Ärztin sagte, was ich rein menschlich gesehen absolut verstehe.
Ziel sollte sein, Loui mittelfristig ein so normales Leben wie möglich zu ermöglichen und ich glaube, da warst du in Windeby besser beraten.
Wer für ein komplexes Problem eine (zu) einfache Lösung vorschlägt, spielt oft mit Hoffnungen und Ängsten der Leute oder weiß es eventuell schlicht nicht besser.
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Eilig haben wir es auch nicht. Urlaubstechnisch haben wir zwar nicht das Jahr über komplett freie Verfügung, aber wir haben auch kein Problem damit, wenn es dauert.
Was uns wichtig ist, ist, wie gesagt die Altersgrenze und dass der Hund kein Listenhund ist.
Der Garten ist schon eingezäunt, aber nur so ungefähr 60cm hoch. Deshalb schrieb ich, nicht Hunde-sicher. Das nochmal als kleine Ergänzung.
Wir suchen schon seit ungefähr einem Jahr, mehr oder weniger intensiv. Ursprünglich war mal ein Zweithund im Gespräch, was dann aber schnell verworfen wurde. Unsere Hündin mochte keine Artgenossen in ihrem häuslichen Umfeld. Wie gesagt, es eilt nicht. Und es ist kein Drama, wenn es mit keinem der Hunde klappt.
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mairi deshalb habe ich hier gefragt, weil ich eben gerade niemandem etwas unterstellen möchte. Die Preisschwankungen kenne ich eben so nicht von Vereinen und es war Grund genug darüber zu stolpern. Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn alles seinen rechtmäßigen Gang geht, bin ich die Letzte, die sich in fremde Angelegenheiten mischt. Allerdings finde ich es auch nicht schlimm, Dinge zu hinterfragen.
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So, ich bin wieder da und versuche auf alles einzugehen - sollte ich etwas vergessen, stupst mich gerne mit der Nase drauf. Ich bin für jeden Austausch dankbar.
Benji05 Ghandi ich fasse euch mal zusammen, weil die Antwort ineinander greift. Ich suche nicht gezielt nach einem Angsthund, beziehungsweise nach einem, der Probleme mit Reizen hat. Aber wenn es so kommen sollte, hätte ich etwas Erfahrung durch meine erste Hündin und einen Trainer, der so arbeitet, wie ich es mir vorstelle - auch mit Problemhunden und der sich zusätzlich mit Hundepsychologie gut auskennt. Vieles, was ich bei ihm bisher gelernt habe, war nicht nur praktisch, sondern auch theoretisch und verhaltenspsychologisch. Ich würde jederzeit Zeit, Nerven und auch Geld in seine Begleitung investieren, sollte es nötig sein. Ich will keinesfalls behaupten, dass ich für jedes verhalten eine Antwort hätte, oder nie ratlos oder überfordert wäre, aber wenn, dann wüsste ich, an wen ich mich wenden kann.
Bei meiner ersten Hündin hat ein Trainer vor meinem jetzigen behauptet, der Hund würde nie im Leben ableinbar sein und bei der ersten Gelegenheit entlaufen. Er hat unsere Zukunft ziemlich schwarz ausgemalt und sich geirrt. Es hat zwar Jahre gedauert, aber meine Hündin war irgendwann (mit dem jetzigen Trainer) ableinbar, rücksichtsvoll und vor allem rückrufsicher.
Soll heißen, ich scheue mich nicht vor einer Herausforderung. Auch ein komplizierter Hund muss letztendlich im optimalen Fall irgendwo untergebracht werden. Wenn meine Familie etwas dazu beitragen kann, ist das toll. Dennoch, wie gesagt, suche ich nicht gezielt nach dem größten Angsthasen um ausgerechnet den zu "retten".
Generell habe ich auch keinen Retter Komplex. Der Hund "muss" potentiell bei uns glücklich werden können. Sprich, wenn der Hund überall unsicher wäre, arbeite ich gern daran. Wenn der Hund unsicher ist, weil er ausgerechnet bei uns ist, ist es nicht das richtige Match und m.E. auch konträr zum Tierschutzgedanken. Und wenn ein Hund dann doch ein Angsthund ist und nicht ohne Sicherheitsgeschirr führbar, ist das schade aber kein Abgabegrund. Wäre es auch damals nicht, hätte sich meine erste Hündin anders entwickelt.
Hund 1 hat übrigens auch einige optische und wesenstechnische Unterschiede (sollte die Beschreibung stimmen) zu meiner ersten Hündin. Während mein Mann nach Klonen von ihr gesucht hat, habe ich Hunde gewählt, die ich von Anfang an nicht mit ihr vergleiche. Das wäre nur unfair, dann wäre es noch nicht der Zeitpunkt für einen anderen Hund. Einigen konnten mein Mann und ich uns (bisher) auf diese zwei Kandidaten, aber wie gesagt, wenn es keiner der Hunde wird ist das genauso in Ordnung.
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@Wuggi nur kurz, weil ich es gerade sehe: wir haben Tierheime im nächsten Umkreis (ca. 70km) online und teils persönlich besucht und keinen Hund gefunden, der in Frage kommt.
Der Vermieter will keine Listenhund(-mischlinge), keine Hunde, die wegen Beisserei als gefährlich eingestuft wurden und wir wollen keinen Hund über 4-5 - womit die meisten Ortshunde rausfallen.
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an alle anderen: ich antworte gleich. Der Mann ruft.
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LPaxx mit am besten gefallen hat mir an meiner Hündin, dass sie unheimlich klug war und auch fordernd. Ich habe unheimlich gerne die verschiedensten Sachen mit ihr unternommen und mich auch darüber gefreut, wie sie Stück für Stück ihre Ängste ablegen konnte und ihr Wesen zum Vorschein kam. Kurz gesagt, habe ich mich gerne mit ihr beschäftigt und nach circa anderthalb Jahren war unsere Bindung einfach großartig. Sie war durch und durch "mein" Hund, auch wenn sie immer noch ihre Problemchen hatte.
Den Nachbarn gegenüber war sie neutral bis freundlich, aber wirklich Fremden gegenüber eher misstrauisch. Zu der Stadt Sache hatte ich ja schon etwas geschrieben. Viel gelaufen sind wir auch. Ein wirklich ruhiger Hund würde mich vermutlich eher langweiligen. Ich vermute, dass in Hund eins auch etwas Husky artiges steckt. Helferkomplex ist auch irgendwie da, aber nicht um jeden Preis. Es soll möglichst passen, wenn auch mit Arbeit, sowohl für den Hund als auch für uns.