Beiträge von DerTutNiix0507

    Ich habe nochmal nachgefragt... Hoffentlich finden sie mich dort nicht anstrengend :schweig:


    Laut Untersuchungen kommt das nicht vom Rückenmark, er hat auch die Sensibilität in der Pfote, aber nicht so ausgeprägt wie in den gesunden Pfötchen.


    Ich tendiere eher dazu ihm ein Zuhause zu geben. Die "Probleme" scheinen handelbar zu sein.

    Er ist circa drei Jahre alt und hat die Einschränkung seit dem Welpenalter.
    Er hat mal unter Wasser laufen in der Physiotherapie gehabt mit kleinen Erfolgen.
    Als es dann keine Verbesserung mehr gab, hat man davon abgesehen.

    Okay, danke für die vielen nützlichen Informationen! Das werde ich definitiv bei der nächsten Gelegenheit erfragen.


    Verstehe ich es richtig, dass die Schädigung, wenn sie peripher ist, "einfacher" zu händeln ist, als die im Rückenmarkskanal?

    Pflegeaufwand im Sinne nur, dass Wunde Stellen versorgt werden müssen. Aktuell geschieht dies mit Verbandsmaterial. Circa alle 10 Wochen ist so ein Schuh von Trixi durchgelaufen. Außerdem muss man den Hund manchmal in die Realität zurückholen, damit er nicht vor lauter Gerüchen und Ablenkung schlürft. Damit hängt zusammen, dass man ggf auch den Schuh während der Gassirunde richten muss. Mehr Aufwand ist es aktuell noch nicht. Es ist eher so, dass man als Mensch etwas wachsamer sein sollte.


    Das ist eher nicht der Punkt. Der Punkt für mich ist eher, dass ich mich soweit es geht, auf Folgekosten und eventuell auftretenden
    Hindernisse einstellen kann.


    Eine Bekannte sagt zum Beispiel, dass solche Hunde eher zu Schmerzen neigen und dadurch aggressiv werden.


    Das Schmerz auch aggressiv machen kann, steht außer Frage. Aber Schmerz ist ja in der Regel kein Dauerzustand...


    Genauso wie die von euch angesprochenen Rückenprobleme. Das ist eben etwas, das für mich wichtig zu wissen ist. Neben finanziellen Aufwand ist das natürlich auch ein Zeitaufwand.


    Ich möchte für den armen Kerl eben nicht Besitzer Nr. 6 sein, der sich das alles einfacher vorgestellt hat. Das wäre nicht fair.


    Ich habe einen Bericht gesehen, darin steht folgendes : "Der Hund hat eine untere Parese der rechten Vordergliedmaße. Ursache ist wahrscheinlich eine traumatisch bedingte neurologische Störung. Vermutlich Nervus Radialis. Das Trauma war bei der Untersuchung nicht mehr nachweisbar und stützt sich deshalb auf die Anamnese."


    Kann jemand damit etwas anfangen?


    Danke für die vielen Kommentare. Ich empfinde das Thema nicht mehr als undurchsichtige "Bedrohung".


    Eigentlich ist es nämlich ein toller, aktiver Hund.

    Mit Sicherheit. Röntgenbilder gibt es, mehr Untersuchungsergebnisse mit Sicherheit auch.


    Was ich gut finde ist, dass man wirklich mit offenen Karten spielt. Der Hund hat leider schon mehrfach sein Zuhause verloren, im Prinzip weil er unbequem wurde.


    Leider raten mir alle Bekannten von so einem Tier ab .. O-Ton: Es gibt genug gesunde, die auch lange Zeit im Tierheim warten.


    Ich möchte aber nicht zu- oder absagen, ehe ich kein möglichst realistisches Bild der Situation habe.


    Die Schuhe sehen stabil aus. Aktuell hat er welche von Trixi, die zusätzlich mit einem Band am Geschirr befestigt werden, damit sie besser halten.


    Was ich auch weiß ist, dass eine Versicherung den Hund versichern würde, es ist nicht die Agila, ausgenommen des vorderen Beines.


    Aber was, wenn -worst case- der Hund angefahren und verletzt wird. Das hätte mit der Vorerkrankung nichts zu tun, ist aber für das Bein nicht mit drin, oder ?


    Außerdem hab ich schon mal vorsorglich geschaut, was circa eine Gymnastikeinheit kostet, oder auch die amputation, sollte es gar nicht mehr gehen.


    Wisst ihr ob eine Pension auch ein Tier mit handicap betreut ?
    Da mein Umfeld so dagegen ist, möchte ich denen ein Tier mit solchen Bedürfnissen nicht unbedingt anvertrauen.


    Viele Grüße