Beiträge von *yvi*

    Ich bin bei Shila auch von BARF und gelgentlich Dose auf kochen und gelegentlich Dose umgestiegen :) Sie findet es super, obwohl sie eh noch nie ein mäkeliger Esser war. Nur mit der Menge muss ich noch probieren, was zu viel und was zu wenig ist.


    Das Clean Feeding Buch habe ich mir auch geholt und fand das sehr gut geschrieben und auch logisch alles erklärt. Gerade eben mit dem nicht immer 100% Fleisch pro Mahlzeit.


    Aber wie ist das eigentlich ,eine Bekannte meinte, ihre Hündin nimmt von gekochtem Essen eher zu, ich hab aber mehrfach gelesen, bei Diäten gekochtes geben oder machst es wie überall einfach die Menge? Shila müsste auch etwas abspecken. Viele machen ja auch die Erfahrung, dass die Hunde bei BARF abnehmen, war bei uns aber nicht so. Und wie gesagt, beim Gekochten, habe ich zwar mir die Menge für Shila ausgerechnet aber es erscheint mir schon sehr viel. Und sieht halt auch oft einfach viel aus, gerade wenn man Nudeln und Co. dazu gibt. Sieht der Napf gleich viel voller aus, als mit nur Fleisch und Gemüse.


    Nächste Woche Samstag mache ich bei einem Kochkurs mit, die Dame hat einen Shop für Hunde und eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin und zeigt in ihrem Workshop auf was machen achten sollte und was man wie am Besten macht. Grundsätzlich weiß ich ja schon einiges aber ein bisschen mehr Input kann ja nicht schaden :)

    Da gibt es kein richtig und kein falsch. Jeder trauert anders. Und natürlich kann das auch jeder anders sehen, aber dann so Sprüche drücken - muss nicht sein.


    Zwischen Aikas Tod und Shilas Einzug verstrichen 5 Monate. 5 elende, lange Monate. Ich wäre am liebsten am Tag nach Aika ihrem Tod los und hätte einen "Nachfolger" geholt. Das Haus war leer, der ganze Tagesablauf durcheinander. Nichts hat mehr so richtig Sinn ergeben. War ich arbeiten, wars okay, war ich daheim, furchtbar. Die Wochenenden waren am Schlimmsten.


    Ich hab nicht nur meinen Hund vermisst sondern auch das Leben mit Hund.


    Als Shila einzog hat alles wieder Sinn gemacht. Ich hatte wieder Gewusel um mich herum, spazieren gehen, kümmern, nicht alleine sein.


    Das Einzige ist, man muss darauf achten, nicht auf Teufel komm raus, irgendeinen Hund zu sich nehmen zu wollen. Das geht nicht gut. Ist mir beinahe passiert. Hündin aus dem TH, war auch auf Probe bei mir, aber ging nicht gut. Mein Vater war nicht einverstanden und der Hund ist nun mal auch oft bei meinen Eltern. Sie wäre eine Herausforderung gewesen (Trennungsangst, Unsicher bei Männern --> anknurren, Jagdtrieb wie die Sau) und ich hätte es alleine nicht stemmen können. Es war einfach dieses "haben wollen", aber es hätte uns Beiden geschadet. Später bei Shila hat es sich anders, besser angefühlt. Hier hat einfach alles gepasst.

    Och, ich finde, es spricht nichts dagegen, jetzt schon mal wo reinzuschnuppern. Ich persönlich mag mantrailen total gerne und weiß auch von Hunden, die schon als Welpen angetrailt worden sind. Es ist eine sinnvolle Auslastung für den Hund und macht in der Regel Hund und 2bein Spass :-)


    Ich hab das, gerade auf dem Hundeplatz, oft schon gehört "Wir machen dies und jenes noch nicht, weil wir wollen erstmal Grundgehorsam". Das Eine schließt das Andere doch nicht aus? Gerade beim trailen, wo man lernt seinen Hund zu lesen, der Hund lernt seine Nase sinnvoll einzusetzen und man zusammen arbeitet. Ist doch förderlich für die Beziehung zum Hund?


    Man muss es ja nicht übertreiben und 4 x die Woche wo anders hingehen und trainieren. ;)

    Daran würde ich erst arbeiten. Wenn einem übel ist, dann schnüffeln gehen? Stelle ich mir unschön vor ...

    Ja, daran arbeitet die Besitzerin mit ihr.
    Heute waren sie trotzdem wieder dabei, die Strecke mit dem Auto war kurz und die Hündin hatte erstmal Zeit sich wieder zu beruhigen. Dieses Mal habe ich mich versteckt für sie und neben der Tüte mit einem Schal zum anriechen, hatte ich unterwegs zwei Handschuhe "verloren". Und natürlich war die Strecke nicht lang. Die Maus hat es super gemacht, die Handschuhe haben ihr nochmal einen extra Aufschwung gegeben und sie kam fröhlich um die Ecke getrabt und konnte ihre Belohnung nehmen. Beim zweiten Mal das selbe, da hat sie die Handschuhe auch übergegangen.


    Shila, meine Hündin, hat ihre Sache heute auch gemacht. Wir hatten auf einmal einen Trupp Kinder dabei, die es faszinierend fanden zuzusehen, das hat sie kurz irritiert aber dann gings auch wieder.

    Bekommt die Hündin denn Gelegenheit, wenn sie am Treffpunkt angekommen ist, sich zu lösen und einige Schritte im Bereich der Autos zu gehen? Das kann schon einiges an Stress abbauen.

    Ja, das macht ihre Besitzerin mit ihr. Stress hat sie beim Autofahren in der Form, dass es ihr schlecht wird, das Auto ist also nicht mit den tollsten Sachen verbunden... Sie kamen auch schon, als wir in der Nähe ihres zu Hauses waren, gelaufen, aber nur mit mäßigem Erfolg. Außerdem lebt in dem Haushalt noch ein Rüde, ihr Beschützer, der läuft halt bei den Trails nicht mit. Eventuell wäre das noch eine Möglichkeit, dass jemand der mitgeht, den Rüden dabei hat, der ihr Sicherheit gibt.


    Vor kurzem habe ich gelesen, dass man während dem Suchen auch den Hund loben soll. Ehrlich gesagt, haben wir das bisher nicht gemacht, der Hund am Ende gelobt, wenn er die Person gefunden hat. Wie macht ihr das? Es stand dabei, man sollte halt darauf achten, nicht zu stark zu loben, nicht dass sich der Hund von der Spur abwendet und zum Besitzer kommt.

    Shila ist ja relativ ruhig, auch beim Suchen selbst. Wenn ich sie zum trailen aus dem Auto hole, dann ist sie schon aufgeregt, sie ist in Erwartungshaltung, aber es hält sich alles noch in Grenzen.


    Wir haben allerdings auch einen Rüden dabei, der total aufgeregt ist und der am liebsten auch im Schweinsgaloppt den Trail machen würde. Seine Besitzerin hat da schon immer ihren Schaff, ihn zu halten. Sie geht aber auch sehr diszipliniert zum Start, solange noch nicht umgeschnallt ist, soll er ruhig gehen und nicht zerren.


    Wir haben ab und an eine erfahrene Trailerin dabei, die uns auch gesagt hat, beim Trail selbst wird nicht gerannt. Man hat schon mehr Tempo drauf, als beim normalen gehen, aber gerannt wird nicht. Die Hunde sollen auch sorgfältig ausarbeiten.


    Wir haben jetzt im Training aber auch das komplette Gegenteil, eine Hündin, die durchs Auto fahren gestresst ist und fremde Umgebungen so naja findet. Sie tut sich sehr schwer mit dem Suchen und meidet zwischendurch auch mal, wenn ihr was nicht geheuer ist. Wir haben die letzen Trails schon sehr kurz gemacht und sind auch wieder einen Schritt mehr auf Anfang gegangen. Von der VP nimmt sie nur begrenzt ihren Jackpot an. Wobei wir gestern fanden, dass eher das schlecken aus der Dose das Problem war, weil aus der Hand hat sie die Belohnung genommen.

    Wir handhaben es auch so, dass die Hunde am Halsband zum Start gehen. Manche bekommen das Geschirr erst dort an, manche haben es schon an. Meine Hündin trägt ja "privat" auch immer Geschirr. Vorm Start werden sie umgeschnallt und sobald sie die VP gefunden und ihre Belohnung bekommen haben, wird wieder von Geschirr auf Halsband geschnallt.


    Die meisten Hunde wissen aber im Training direkt was sie machen werden. Da geht kaum einer gesittet an der Leine :D


    Also ich hab als Belohnung auch oft Hüttenkäse und Thunfisch gemischt, aber Shila darf dann immer die ganze Schüssel haben. Toll findet sie auch von Tales & Tails das Nassfutter. Sind ja alles Sorten mit Fisch, so riechen sie auch, aber die Hunde finden es genial. Ich hab ihr aber auch schon einfach ihr Futter (sie wird gebarft) in die Dose gemacht. Hauptsache was zu futtern! :pfeif:

    Ich war dieses Jahr das dritte Mal in St. Peter-Ording und finde es dort einfach toll auch oder gerade mit Hund. :) Hab leider kein Vergleich zu den anderen Zielen, die du genannt hast... Wir waren vor Jahren mal an der Ostsee mit unserer alten Hündin, dass war auch schön aber für mich persönlich kein Vergleich mit SPO.


    In SPO kann man halt wirklich genial den langen Strand entlang laufen. Ja, man muss seine Hunde zum Großteil anleinen (in den ausgewiesen Auslaufgebieten am Strand sind, sind allerdings realtiv weit ab vom Schuss) aber ich hab jetzt da nicht so wirklich ein Problem mit, aber Shila geht generell eh viel an der Leine (am Strand hauptsächlich Schleppleine). Im Ort selbst hatte ich nie ein Problem mit ihr, in allen Lokalitäten war sie willkommen.


    Unternehmungen: der Westküstenpark ist sehr schön, kann man auch mit Hund rein. Ansonsten haben wir Ausflüge zum Leuchtturm nach Westerhever gemacht, nach Friedrichstadt und Husum. An Regentagen waren wir meistens in der Ferienwohnung, haben gelesen usw. :)


    Es gibt ja mehrere Ortsteile in SPO (Böhl, Dorf, Bad und Ording) und wir waren bisher in Dorf, Bad und Ording. Ording war geil, direkt an der Zufahrt zum Strand, wir hatte eine kleine Hausscheibe direkt am Deich und man war ruckzuck am Strand. Bad war auch klasse, da lagen wir etwas vom Strand weg, waren aber in 15-20 Minuten zu Fuß dort und auch schnell an der Strandpromenade. Dorf war auch toll, unser Appartment lag in einer Sackgasse an den Dünen, man konnte direkt mit dem Hund dort laufen (aber auch angeleint, die Wege sind abgesteckt, damit niemand in der Dünen geht) und man hat ca. einen 1-stündigen Lauf machen können, zum Südstrand und wieder zurück. Der Südstrand ist eher Naturstrand, nicht ganz so schön wie in Ording und Bad aber auch nicht so "überlaufen" (so richtig voll hab ich es am Strand noch nie erlebt, war aber auch bisher nur im Mai dort).

    Heute war auf dem Bakon auch eine große Wespe... Der Balkon ist neu, auf einem Anbau, mit Douglasiendielen als Boden, da ist sie dazwischen geflogen. Ich hoffe, sie will dort kein Nest bauen...?!? :shocked: Der Abstand zwischen Anbaudach und Dielen ist nicht so hoch, 5 cm vielleicht.


    Also brauchen tue ich die auch nur bedingt, zumal Shila sehr gerne nach denen schnappt.


    Werd das mit den Essiglappen auch mal probieren. Vielleicht hindert sie das daran, sich hier einzunisten.

    Donnerstag war ich auf ebay Kleinanzeigen nach Hundeboxen in der Nähe schauen und tatsächlich wurde eine 4pets Hundebox angeboten, die ins Auto passen würde. Direkt den Verkäufer kontaktiert und Freitag früh bin ich mit Shila hingefahren zum anschauen und testen.


    Typisch mein Hund: die Box stand bei dem Verkäufer in der Wohnung, hat selbst ne Golden Retriever Hündin. Wir also rein, ich Shila die Box gezeigt, sie geht nur zaghaft rein. Hab aber gesehen, dass es von der Größe her passen sollte. Wir also die Box ins Auto getragen und dann nochmal probiert, ich stell die Box rein, leg Shila ihr Vetbed sein, sag "einsteigen" und sie geht, als wäre es das normalste der Welt, in die Box. Ihr Decke drin, unser Auto (wenn auch das Neue, trotzdem schon "meins") und sie steigt ein.


    Sie findet die Box an sich schon noch etwas komisch, hat aber genügend Platz drin und kann sich auch hinlegen.


    Ich bin happy, weil ich jetzt endlich ne passende Box habe.


    Die 4pets sind schon toll verarbeitet, da kann man nix sagen.


    https://www.dogforum.de/galler…1-4pets-Autobox-Condor-L/
    Die Prinzessin in ihrer Box, noch etwas skeptisch. (irgendwie bin ich zu blöd, dass hier als Bild anzeigen zu lassen...)