Beiträge von *yvi*

    Ich war selbst noch nicht dort, aber Norderney soll auch sehr schön sein. Auch mit Dünenlandschaft und je nach Ferienhaus sehr strandnah.Wir haben im Hundeverein einige Leute, die mit ihren Hunden dort (auch immer wieder) hinfahren.


    Ich liebe St. Peter-Ording. Auch dort gibts strandnahe Häuser, der Strand an sich gehört zu den Breitesten. Es gibt zwei Hundeauslaufzonen, wo die Hunde ohne Leine laufen dürfen, der Rest ist Leinenzwang. Je nach Saison und wie der Hund hört und sich benimmt, sieht man es nicht ganz soooo streng, wenn der Hund auch dort frei läuft. Die Badezonen für die Menschen sind gekennzeichnet, da dürfen die Hunde nicht hin. Aber da der Strand so groß ist... es verläuft sich gut und man hat viel Platz mit Hund.

    Na aber ganz so war die Situation ja nicht.Es gab ein Kommando (der Pfiff), das der Hund sehr positiv gelernt hat, welches nicht befolgt wurde.
    Daraufhin folgte die Korrektur.
    Er hat beim Kommando weder den Kopf gehoben noch die HF angesehen.


    Also ich bin der Meinung, beim ersten Pfiff hat er sehr wohl den Kopf gehoben. Und da hätte ich direkt nochmal gepfiffen, wäre vielleicht auch ein Stück von ihm weggelaufen, so dass er animiert worden wäre mir zu folgen.


    Ich war jetzt in einigen Seminaren, auch speziell für Hunde, die jagen. Und da wird der Pfiff immer kleinschrittig aufgebaut und evtl. noch mit Ankersignal. Heißt, Pfiff zur Umorientierung und dann das Ankersignal. Bei uns: Doppelpfiff und dann einzelnen kurze Pfiffe bis der Hund bei mir ist.


    Die Erklärung ist die folgnde: wenn die Hunde im Jagdmodus sind, dann sind die in ihrer Welt. Ich hab gerade die Tage von Nadine Matthews einen BLogbeitrag gelesen, da hat sie genau beschrieben, was mit den Hunden vorgeht, wenn sie im Jagdmodus sind. Ich rede jetzt nicht von der Situation wo mein HUnd an einem Grashalm schnüffelt, sondern wirklich jagt, seit es aktiv hinter etwas her oder wie bei Hector dieses Mäusebuddeln. Da wird ein Pfiff nicht reichen.Da braucht es quasi die stetige Erinnerung "komm zurück zu mir". Natürlich kann ich ihm, wie gestern gesehen, beibringen, wenn du nicht kommst, wenn ich pfeife, gibts nen Wasserstrahl und du hast dann die zweite Chance zu kommen. Besteht aber meiner Meinung nach die Gefahr von Fehlverknüpfungen.


    Man kann das Umorientierungs- und das Ankersignal getrennt voneinander üben und dann verbinden. Aber selbst wenn man jetzt nicht ankern möchte, jedes Signal sollte kleinschrittig aufgebaut werden. Ich kann mich nicht hinstellen, den Hund, wenn ich seine Aufmerksamkeit habe, hin und her pfeiffen und dann ist danach der Schritt wegpfeifen vom Mauseloch, wenn ich nicht seine Aufmerksamkeit habe. Wenn dann steigere ich die Ablenkung und nehm erstmal was weniger spannende und arbeite mich dann vor. Sah gestern jetzt nicht so aus, als hätten sie das gemacht.


    Aber letztendlich muss jeder selbst wissen, was er will und wie er es umsetzen will.

    Ach, das ist echt ärgerlich. Und wenn dann noch im Rudel losgelegt wird... da kommt man als Mensch so schlecht dagegen an.


    Also ich wäre vermutlich auch hinter dem Hund her gerannt, aber sehr wahrscheinlich hätte er dich auch von alleine wieder gefunden bzw. wäre zum Ausgangsort zurückgekommen. Aber ich würde da auch nicht ruhig bleiben und warten.



    Wir hatten gestern ein Erfolgserlebnis: wir waren am Nachmittag in einem Waldgebiet unterwegs, wo es viel Damwild gibt. Shila war an der langen Schleppleine. Gegen Ende unserer Runde sind wir an einer Stelle vorbeigekommen, wo sehr oft das Damwild steht. Shila ist schon ein paar Mal in den Wald reingelaufen (leicht hügelig) und hat Ausschau gehalten. Gestern war eine Freundin mit und wir unterhielten uns, da blieb Shila stehen und schaute in den Wald und die Freundin sagt nur "Achtung, die rennen" und da sah ich das Rudel Damwild durch den Wald rennen. Halb und uns herum und ca. 30 m hinter uns flitzten sie über den Weg.


    Und mein Hund? Stand da und guckte! Guckte das Wild an, guckte mich an. Ich gelobt was das Zeug hielt. Hab sicherheitshalber den Fuß auf die Schlepp gestellt, aber die war null gespannt, aber Shila hat auch gar keine Anstalten gemacht hinterher zu laufen. Sie stand als da, guckte abwechselnd das Wild an und dann mich.

    An einen Kelpie musste ich auch denken, bei Greta. Würde auch das Verhalten mit Erklären. Ich warte aber eigentlich darauf, dass der Rütter mit der Auslastung auch anfängt? Hatte er doch am Anfang gesagt...? Mit Greta könnte man bestimmt auch toll clickern. :smile:


    Der Rüde... bin echt gespannt, was sich der Rütter da noch ausdenkt. Ich warte eigentlich auf seinen fast schon legendären Futterbeutel |)

    Ich hab eine Woche St. Peter-Ording im Mai gebucht :herzen1: Nachdem das Appartment von diesem Jahr schon den ganzen Mai ausgebucht war, hab ich direkt gehandelt und mir was andereds schönes gesucht und direkt gebucht. Süßes, kleines Häuschen direkt am Deich, der Strand auch fußläufig zu erreichen - ick freu mir :smile:


    Einmal im Jahr, im September, sind wir mit einer Gruppe von Leuten vom Hundeplatz unterwegs. 7 Personen und 9 Hunde unter einen Hut zu bringen, ist gar nicht so einfach... die ersten beiden Jahre waren wir in Österreich und dieses Jahr an der Nordsee. Nächstes Jahr würden wir gerne in die Niederlande, aber wir suchen noch die eierlegende Wollmilchsau :???: Haus, ~200qm, 5 Schlafzimmer, großer Wohn-/Essraum, Garten am Besten eingezäunt und wenn möglich Alleinlage und in der Nähe vom Strand. Also falls jemand was weiß, immer her damit.

    DAS denke ich mir auch regelmäßig ...

    Ich glaube das kennen wir alle... Wobei man dazu sagen muss, dass ist zumindest hier bei uns so, dass es ganz viele Hundehalter nicht interessiert was ihr Hund im Freilauf macht. Wenn er dann jagt heißt es nur, was steht das blöde Wild da auch so nah am Weg usw.


    Und meine Hündin hört mindestens genauso gut wie wie 80% der Hunde, die bei uns so freilaufen, nur dass mir das nicht reicht bzw. ich nicht das Gemüt habe wie einige Leute hier.


    Thema Zoo/Tierpark: meine Hündin interessiert sich null für die Tiere im Park, sie ist dann eher unsicher und geht zurück wenn Tiere auf sie zukommen. Geparden findet sie ganz gruselig. Wir waren mal in einem Tierpark, dort läuft Damwild herum, die kennen ja da nix bzw. sind es gewohnt und laufen auch auf Leute mit Hunden zu. Shila hatte etwas Muffesausen ;)


    Vergangenes Wochenende war ich auf einem zweitägigen Jagdkontrolltraining mit Anke Lehne. Wer mal die Möglichkeit hat, eins bei ihr zu besuchen, sollte das tun. Sie arbeitet viel auch mit Markern und Ersatzbeschäftigung. Aber genauso auch mit Stoppsignalen, Rückpfiff und trainiert auch mit den Hunden auf den Wegen zu bleiben bzw. auf Signal "Raus da", wieder rauszugehen. Ich fande die zwei Tage sehr interessant mit ihr.

    Der armer Terriers... Versuchsobjekt für zwei Neufundländer :fear:


    Shila bekommt ja bei großeren Hunden, wen die auf sie zurennen richtig Schiss und schreit dann mitunter auch so, wie der Terrier eben. Die Leute nehmen mich nie ernst, weil Shila ja selbst kein ganz kleiner Hund ist, könnt ich jedes Mal zu viel bekommen. Sie hat Angst und fertig.


    Bin gespannt, wie das mit den Neufis weiter geht. Ob das mit dem Halti jetzt was wird? Vor allem wenn die Frau mit beiden Hunden allein geht. Das schafft sie doch gar nicht...?

    Ich hab eine Weile als Leasingfahrzeug einen Meriva (aktuelles Modell) gefahren. Ich fand ihn gut. Meine Hündin (Labbigröße) + ein weiterer Hundn (bisschen größer als ein Beagle) hatten locker Platz im Kofferraum. Ich hatte ein Gitter drin und das hat gut geklappt. Trotzdem mal als Fahrer etwas erhöht sieht, müssen die Hunde wiedrrum im Kofferraum nicht so hoch reinspringen.


    Vom Verbraucht her lag er zwischen 7,4 und 7,6 Liter (1.4er Benziner mit 140 PS), man muss aber dazu sagen, dass ich fast ausschließlich Stadt fahre.


    Wegen Leasing kann ich nichts zu Versicherung und Steuer sagen.