Hallo ihr Lieben!
Also, ich glaube, ich habe hier den ältesten Hund (19 Jahre, Dackel-Pudelmix) und um genau den geht es hier.
Seit einigen MOnaten macht sie ständig in die Wohnung, Stuhl und Urin, läuft dauernd raus, schafft den weg aber oft nicht, da sie blind und taub ist. Sie lebt bei meinen Eltern und diese sind nervlich schon ziemlich angeschlagen. Täglich mehrfach die Wohnung sauber machen, meine Mutter schläft nur noch ein paar Stunden nachts. Windeln haben wir probiert, trotzdem geht oft was daneben.
Wenn Kelly nicht grade Richtung Garten unterwegs ist, liegt sie im Sessel und schläft. Wir wissen nicht, ob sie Schmerzen hat, sie war eigentlich immer fit. Lt. Tierarzt hat sie Arthrose hinten. Vor einigen wochen konnte sie sich nicht mehr auf den Beinen halten, hatte offensichtlich Schmerzen. Mit Schmerztropfen ging es dann wieder, die haben wir allerdings wieder abgesetzt, weil sie davon Verstopfung bekam.
Soweit die Situation. Wir tun uns trotz aller Belastung sehr schwer mit der Entscheidung, sie gehen zu lassen, fragen uns natürlich aber, ob sie überhaupt noch Lebensqualität hat. Hängen alle sehr an ihr, aber ich muss zugeben, dass es für meine Eltern bald nicht mehr tragbar ist.
Hat jemand noch eine Idee oder ähnliche Erfahrungen gemacht?