Manus Hundewelt Ich beziehe den Vater auch stark ein. Er hat sich auch viel Zeit genommen, nach der Geburt vier Wochen Urlaub und dann nochmal sieben Monate Elternzeit. Das hat beiden gut getan.
Beispiel Rückbildungskurs: der ist bei uns eigentlich so geplant, dass die Frauen das ohne Baby machen. Daher fand er auch erst abends statt. Meine Tochter habe ich in dieser Zeit komplett dem Mann überlassen (sie war da drei Monate alt). Habe sie halt vorher gestillt und das wars. Fand ich super so. Wenn sie nachts mal weint, kann schon ich sie besser beruhigen als er. Aber wenn ich unter der Woche zu wenig Schlaf kriege, darf ich am Wochenende ausschlafen/jederzeit schlafen und er kümmert sich um sie.
Bei manchen Familien mag es nicht so gut möglich sein, aber ich würde auch unbedingt den Vater mit einbeziehen. Es ist auch sein Kind. Ich trete im Job ja auch kürzer dafür.