Wir geben Bravecto und sind bisher sehr zufrieden. Eleazar hat es nun zum dritten Mal und Fantin zum ersten Mal erhalten. Es genügte in den beiden Vorjahren eine Kautablette für die gesamte ! Zeckensaison. Wir sind zwar auch nicht begeistert mit "Gift" arbeiten zu müssen doch in der Abwägung ob ggf. Borreliose besser ist haben wir uns zu Bravecto entschlossen. Vorher hat bereits eine andere Windhundhalterin mit ihrer Salukihündin positive Erfahrungen damit gemacht. Unsere beiden Barsoirüden haben die Kautablette bestens vertragen (kein Durchfall, Hautjucken, etc. feststellbar).
Beiträge von Baikal
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Mein intakter Rüde (derzeit 2 1/2 Jahre alt) traf heute auf zwei Australien Shepherd. Alle Hunde waren an der Leine und etwa 4 m von einander entfernt. Wir Halterinnen unterhielten uns ganz entspannt. Sie erzählte mir, dass ihre beiden Rüden beide kastriert sind. Ergebnis: Einer ist sozial, der andere aber nicht. Freilauf mit anderen Rüden geht also mit diesem nicht.
Ich möchte nicht, dass sich jeder Hund ungeniert vermehren darf/soll. Es ist nur so, dass man nicht jedes Tier einfach so kastrieren soll um es als Halter "bequemer" zu haben. Wenn es handfeste medizinische oder verhaltensbedingte Gründe gibt, dann ist es sicherlich i. O. wenn man sein Tier im Erwachsenenalter kastrieren lässt. Ich habe es bisher aber als erstrebenswert erachtet meine Hunde mit all ihren Sinnen und vollständig zu erleben und zu respektieren. Wie bereits gesagt, sie sind kein Spielzeug und auch kein Sportgerät für uns. In erster Linie sind sie Lebenspartner von uns und wir müssen lernen mit all ihren Eigenschaften und Eigenheiten umzugehen. Ich lerne unwahrscheinlich viel von ihnen und es freut mich sie als erwachsene Hundepersönlichkeiten kennenzulernen. Das ist eine tolle Erfahrung - hat mein Mann soeben auch bestätigt.
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Wir wohnen zwar schon in einer wildreichen Gegend doch es gibt Ausweichmöglichkeiten. Und wenn ich durch die Reh-/Hasenecken gehe dann nehme ich sie an die lange Mantrailingleine oder Eleazar läuft an meiner Seite. Fantin nehme ich vorsichtshalber lieber an die Leine. Bisher kam es ganz selten dazu, dass sie mir oder meinen Mann einmal abgedüst sind. Gerissen bzw. verletzt haben sie noch kein Wildtier aber das möchte ich auch unter allen Umständen verhindern. Ich finde es auch überhaupt nicht toll wenn sie einmal abgedüst sind, aber wie schon einmal jemand bemerkt hat - es gibt keine 100-%-ige Sicherheit.
An dem See gehen wir gerne spazieren. Dort gibt es einen schönen Weg, derzeit Sandstrände (es wurde Wasser abgelassen) und bedingt durch die Freizeitgestaltung vieler Menschen wenig Haarwild. Die Wasservögel interessieren meine Hunde glücklicherweise nicht besonders. Und Freilauf gibt es wenn der See nicht von den Freizeitmenschen genutzt wird :-). Sonst müssen sie an der Leine bleiben da relativ viele Triathleten/Radfahrer dort trainieren und das ist mir dann zu gefährlich für meine Hunde. Hinten hab ich einfach keine Augen im Kopf und auch wenn ich mich immer wieder nach hinten wende sind die einfach zu schnell plötzlich da und nicht alle geben auf Hunde acht bzw. machen sich rechtzeitig bemerkbar.
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Bin ich froh, dass ich mit unseren Großen nur zum Spaß bzw. Training mit den öffentl. Verkehrsmitteln fahre. Denn egal ob vorne oder hinten - unsere Barsois sind für die Sitzgarnituren einfach zu lang. Gut ist es wenn Reihensitze angeboten werden. Ich fahre mit ihnen mit Vorliebe zu Zeiten wenn möglichst wenig Personen befördert werden. Windhundrennmaulkorb hab ich im Rucksack dabei, doch bisher gab es nie Probleme und unsere Hunde sind einfach sehr ruhig im Verhalten - manchmal drücken sie sich die Nasen am Fenster krumm. Die Menschen dürfen Kontakt zu ihnen aufnehmen und es amüsiert mich zu sehen wie die Hunde darauf eingehen. Eleazar freut sich immer und das sieht man ihm sehr deutlich an, Fantin kann manchmal arrogant darüber hinwegsehen oder er freut sich auch. Bus bin ich bisher noch nicht gefahren und ich denke das vermeide ich auch, denn es wäre für die Hunde sicherlich eine recht wacklige Angelegenheit - ich kann sie ja nicht auf den Arm nehmen ;-). Wenn es da schärfer um die Ecke geht oder gebremst wird, segeln wir sonst alle beide durch den Bus.
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Ach ich bin da doch auch ruhig. Es interessiert mich einfach nur ;-)
Ernährt wird er gut.Die Wachstumsfugen sind noch auf.
Die Mutter ist 68 cm, der Vater weiß ich nicht, Soll aber laut Jäger auch groß sein.
Er wird schon noch wachsen, mein Barsoi ist mit einem Jahr noch nicht ganz ausgewachsen. Es geht jetzt nur noch ganz langsam und so arg viel wird er wohl auch nicht mehr in die Höhe wachsen. Vielleicht noch etwas in die Länge und dann mehr in die Breite. Es ist vorteilhafter wenn die großen Hunde nicht so schnell wachsen. :-) Ich wünsche Euch ein schönes gemeinsames Leben!
L. G.
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Der Mini ist auf Menschenfreundlichkeit selektiert, der liebt Menschen. Zurückhaltung existiert in deren Welt nicht, die lächelst du an und schon freuen die sich nen Keks und springen dir in die Arme.Aufgeweckt, nun, das was ein Mini darunter versteht muss man mögen, sonst verzweifelt man.
Wetterfest... Meiner verweigert bei Regen alles und der ist kein Einzelfall.Minis sind absolut fantastische Hunde! Aber nur für Leute die sie annehmen und drauf stehen nen durchgeknalltes Alien an ihrer Seite zu haben das sich mit kaum einem anderen Hund vergleichen lässt.
Wer sich einen Hund für Tricks und Hundesport wünscht wird mit einem Mini nicht so besonders froh. Man kann vieles mit ihnen machen. Aber Ambitionen kann man vergessen. Die machen, wenn sie wollen. Wenn nicht, dann sind sie auch nicht zu überzeugen.Ich liebe sie :-). Barsoi, Azawakh, Deerhound, Bullterrier und Minibullterrier sind meine Lieblingsrassen. Ich mag eigenwillige, sensible Charakter.
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Huhu, hier habe ich nochmal ein Gesuch einer hundeanschaffungswilligen Freundin. Das sind ihre Punkte:
- mit wichtigster Punkt: Da im Haus viele Kleintiere leben, soll der Hund nicht jagen. Sowenig Jagdtrieb wie irgend möglich
- Wachtrieb ist erwünscht, Schutztrieb nicht (oder sehr händelbar)
- sie wünscht sich einen aufgeweckten Hund, mit dem man theoretisch vieles an Hundesport, Tricks und so weiter machen kann
- sehr familienbezogen und anhänglich
- Kadavergehorsam nicht nötig, der Wille zur Mitarbeit aber schon
- sie fährt täglich knapp 20km Rad, in dem Rahmen sollte der Hund nach Training mithalten können oder alternativ klein genug sein, um im Korb transportiert zu werden
- reserviert zu Fremden, verträglich mit Artgenossen (Ignorieren ist okay)
- wetterfest
- kein 'Flusenhund', also nichts helles langhaariges a la Havaneser, Malteser, Bolonka
- keine Locken oder ein Hund, der mehr als hin und wieder durchbürsten als Fellpflege brauchtIdeen?
Also meine Überlegung wäre hier ein Minibullterrier. Tolle Hunde, temperamentvoll, ohne Jagdleidenschaft, menschenbezogen, verschmust und Abstauben als Fellpflege genügt . Bei schlechtem Wetter oder Kälte benötigen sie aber ein Mäntelchen. Sinnvoll wäre es eine Hundeschule zu besuchen um sie mit anderen Hunden/Rassen bekanntzumachen und gut zu sozialisieren.
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Nur mal so am Rande bemerkt. Ein Hund kann ggf. auch wegen seiner Größe zu einem Maulkorb verdonnert werden. Ich habe mich bei einem Busfahrer erkundigt wie es wäre wenn ich mit unseren Barsois bei ihm mitfahren möchte. Im Bus gilt Maulkorbpflicht und auch bei einer Zugreise kann von mir verlangt werden, dass der Hund einen Maulkorb trägt. Das hat überhaupt nichts mit seinem Verhalten zu tun.
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Unser Großer beim Spaziergang gestern.