Hallo zusammen,
brauch mal Euren Rat:
letzten Samstag Nacht ist Malou (12-Jahre alt, Papillon-Mix, ca. 1 Jahr jetzt bei uns) gebissen worden. Es ereignete sich folgendermaßen:
Mein Freund macht idR die Abendrunde so gegen 23h auf die Pipi-Wiese.
Er war kaum aus der Türe raus, da hörte ich Gekreische und Geschreie. Kurz darauf kam mein Freund mit Malou angerannt - dreck- und blutverschmiert.
Es war ein Schäferhund von der gegenüberliegenden Seite ohne Vorwarnung auf sie losgegangen und hat sie gepackt und gebissen.
GsD hatte mein Freund Pfefferspray dabei und hat damit beide Hunde besprüht, so dass der Schäferhund dann mal abgelassen hat. Der Besitzer vom Schäferhund hat erst angeblich nix bemerkt und dann seinen Hund nicht abhalten können :kopfwand:
Wir also ab in die Klinik. Zum Glück war die Verletzung nicht so groß.
So, die nächsten Tage sollten wir mit Malou so gut wie garnicht gehn wegen Verband und Rippenprellung etc
Als wir wieder durften, hab ich mir gedacht, wenn er sich traut, soll mein Freund wieder mit ihr gehen, damit sie die Geschichte mit ihm zusammen verarbeiten kann.
Tja und das ist das Problem: dass sie immer erstmal stockt, wenn er abends mit ihr an die Stelle kommt ok, aber sie hat angefangen ihn anzuknurren, wenn er kommt und sie anleinen will, damits zum Abendsgassi geht. Und er muss sie quasi zur Haustür übers Pakett schleifen...
Wie soll ich mich nun verhalten?
Gestern bin ich dann gegangen - kein Thema (kurz draußen an der Stelle umgeguckt, sonst freudig mitgegangen).
sie hat ganz offensichtlich das Ganze nicht nur mit der Stelle und dem Dunklen verbunden, sondern eben auch mit ihm. Die Beziehung zwischen den beiden ist eh etwas angespannt und das abendliche Gassi hat sie zumindest einander wieder näher gebracht - bis zu der Bissgeschichte.
Bitte Euch um Tipps!
Gruß
Kat
Edit sagt: Besser ist die Frage: wie sollten WIR uns nun verhalten?