Also meine Vorsicht was unsere Schäferhündin angeht, habe ich nicht, weil irgendwas gelesen oder gehört habe, sondern weil ich gesehen habe, wie die mehrfach andere Hunde, die weitaus größer waren als sie, unter anderem unseren eigenen Rüden, geschreddert hat und wenn du so einen Hund an der Leine hast, wirst du automatisch vorsichtig. Wir sind nicht panisch, aber sehr wohl sehr vorsichtig
Beiträge von Sambo71
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Schreien, Kreischen, treten, mit der Leine oder sonstigen Gegenständen schlagend/werfend, sonstwie stark körperlich agierend und Krach machend und aggressiv auftretend.
Es mag solche Situationen geben, wo solche Methoden erforderlich sind, ob sie jedoch erforderlich sind, in den Situationen, von denen ich gelesen habe hier im Forum (allgemein, nicht auf jemanden bestimmten bezogen) halte ich für zweifelhaft.Ich zumindest habe in ganzen 13 Jahren vlt 3 mal zu solchen Methoden greifen müssen.
aha, habe zwar einen komplett unverträglichen Hund, da ich aber in der zweiten Hand noch ein größeres Kaliber an der Leine habe, habe ich alle Hände voll zu tun, die beiden unter Kontrolle zu halten und absolut keine Zeit Leinen zu werfen, zumal ich gar keine übrig hätte
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Mir hat über die Jahre die Erfahrung viel Ruhe gegeben, dass jede Situation irgendwie zu handeln war. Deshalb bin ich ruhiger und damit läuft es dann natürlich von vorn herein besser.
Trotzdem versuche ich in der Regel eher einsame Zeiten und Strecken zu wählen. Ich oute mich mal als Misantroph: weniger wegen der Hunde, mit denen man sich eigentlich immer irgendwie arrangieren kann, sondern wegen dem was oftmals am anderen Ende der Leine hängt:
Leute, die sich freuen, dass mein Rüde ihre Hündin toll findet. Sei ja auch kein Wunder, die habe ihre Stehtage. Phantastisch, Du Idiot.
Leute, die denken, dass mein großer Schäferhund den Maulkorb als Dekoration trägt und - während der vollkommen am Ausrasten ist - mit mir diskutieren wollen, ob / warum/ bei welchen Hunden es diesem Tier an Sozialisation mangelt. Noch ein Wort und ich schnall den Maulkorb ab. Wenn ich Glück habe, teilt er meine Meinung und frisst nicht Deinen Hund sondern Dich.
Leute, die ihre Rüden auf meine Mini-Fledermaus zustürmen lassen und mir proletenhaft erklären, dass die das ja unter sich regeln. Ihre Hunde dann aber panisch abrufen, wenn der schwarze Schäferhund um die Ecke biegt. Dabei rettet sie der große Hund. Die Kleine ist es, vor der man Angst haben muss
Leute, die mich höflich darauf aufmerksam machen, dass sie mich in eineinhalb Jahren mit vier verschiedenen Hunden gesehen haben. Ich wollte es Ihnen nicht sagen, aber ich esse sie.
Leute, die mich höflich auf die diversen Baustellen meiner Tierheim-Resterampe-Hunde aufmerksam machen und dann ein Essay darüber halten, dass die Tierheime da ja mehr dran arbeiten müssten. Man könne ja glauben, jeder Tierheimhund habe einen Schaden. Stammen Sie eigentlich aus einem Menschenheim? Sie haben ja auch einen kapitalen Dachschaden?
Meine Hunde könnten mir ruhig mal den Gefallen tun und die anderen Hunde darauf aufmerksam machen, dass die ihre Halter anleinen und zum Schweigen bringen. "Lein' den doch bitte mal an Karl-Gustav, mein Mensch ist echt unverträglich mit Anderen!" / "Ist es denn ein Rüde?" / "Nene, die ist einfach nur schlecht sozialisier"
ich finde genau das leider immer noch sehr anstrengend. Hab die Ruhe leider noch nicht gefunden. Bei unserer Tierärztin hängt so ein Plakat mit gelben Schleifen für die Hunde, so von wegen, welcher Kontakt oder auch nicht erwünscht ist. Wir haben uns überlegt sowas als Westen für die Menschen einzuführen. Grün heißt Kontakt, Gelb evtl. Kontakt und Rot heißt, ich wünsche keinen Kontakt. Wir würden immer Rot tragen
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Das ist für mich auch der Punkt. Nicht in Panik zu verfallen und mit hohem Erregungslevel zu agieren bedeutet nicht, man lässt alles laufen und machen und auch nicht man schickt den eigenen Hund zu jedem Dahergelaufenem zum "hallo sagen", oder lässt das zu.
Genauso wenig wie Halter, die keinen Fremdhundekontakt wünschen, automatisch hyterisch agierende Helicopterleute sind. Es ist immer ne Frage des Wies.
was genau sind denn hysterisch agierende Helicopterleute?
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Ich bin immer nur erschrocken, wie wenig Respekt Hundehalter untereinander zeigen. Wir gehören zu der Fraktion, die keinen Kontakt wünschen, da unsere Schäferhündin nicht verträglich ist, wir haben noch einen Rüden und laufen immer noch mit einer Freundin, die ebenfalls zwi große Rüden hat. Diese Gruppe funktioniert. Unsere Hündin macht aber nicht nur Löcher. Wenn Sie angreift, dann versucht sie mehr. Deshalb laufen wir nur dort, wo wir weite Sicht haben und leinen entsprechend frühzeitig an. Sie hört sehr gut, von daher ist das unproblematisch. Wir gehen den anderen dann auch weitläufig aus dem Weg. Falls das nicht möglich ist, stellen wir uns an die Seite und lassen die anderen vorbei und lenken mit Leckerchen ab. Und nun zum oben angesprochenen Respekt: die Menschen sehen, das wir anleinen,sie sehen, das wir uns an die Seite stellen und mit Leckerchen ablenken und sie lassen ihre Hunde trotzdem zu uns und regen sich dann noch über uns auf. Kann ich echt nicht mehr nach vollziehen
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Aber man kann doch grundsätzlich die Medikation bei Menschen und Tieren nicht vergleichen. Wenn man zum Beispiel Novalgintropfen nimmt. Ist ja bekanntlich auch ein Menschenmedikament. Im Beipackzettel steht, das Erwachsene bei Schmerzen, egal wieviel sie wiegen ca. 40 Tropfen nehmen. Wenn wir unseren Hunden Novalgintropfen geben, heißt es, 1 Tropfen pro Kilo. Bei unserem 40 Kilo Rüden sind das 40 Tropfen. Ich wiege 20 Kilo mehr und bekomme im Vergleich weniger Schmerzmittel, als mein Hund. Und das gibt es ja bei vielen Menschenmedis, die auch unsere Hunde bekommen. Ist also evtl. bei Omeprazol ähnlich
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Unsere Schäferhündin ist auch unverträglich mit anderen Hunden. Die einzigen Hunde mit denen es klappt, ist unserer eigener Rüde und von unseren Freunden die beiden Rüden. Und auch zwischen denen gab es schon extreme Ausraster. Der letzte größere Zwischenfall ist zum Glück bereits 2 Jahre her, aber man muss trotzdem immer ein Auge drauf haben, vor allen Dingen, wenn wir zusammen in den Urlaub fahren. Das blöde ist, das man es bei ihr nur ganz schlecht kommen sieht. Sie droht auch nicht, sondern geht sofort drauf und lässt auch nicht los. Meistens mussten wir ihr dann den Kiefer aufhebeln. Das Problem ist auch, dass man nicht sagen kann, den Hund mag sie und den nicht. Früher hat sie in der Hundeschule wochenlang mit ein und demselben Hund gespielt und auf einmal wollte sie ihn schreddern. Wir wohnen zum Glück direkt am Rhein und dort dürfen Hunde ohne Leine laufen. Wir haben sehr weite Sicht, so dass sie trotz ihrer Unverträglichkeit ohne Leine laufen darf. So bald wir andere Leute mit Hund sehen, wird sie angeleint und wir weichen weitläufig aus, denn wenn sie anfängt zu pöbeln, machen die anderen 3 natürlich auch mit und dass tut nicht Not. Durch ihr fortgeschrittenes Alter (11) ist sie auch ein wenig ruhiger geworden und ein paar Zähne fehlen ja auch schon
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Danke, werde ihr die Genesungswünsche ausrichten. Das mit dem Spiegel habe ich probiert, aber sie war nicht wirklich überzeugt
Nach der Kastration hatten beide einen roten Body. Der stand der Fee sehr gut
Fand die Bodys auf jeden Fall besser als diese blöden Kragen und ich glaube die beiden fanden die Dinger auch besser
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Lilly hat momentan ein Wunde, und muss deshalb Zebra tragen
Gefällt ihr gar nicht, deshalb muss Fee trösten
Die Tröstaktion war anstrengend, deshalb erstmal eine Runde ausruhen
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Bo ist mittlerweile 11
Sam ist 10, aber ich finde man sieht ihm sein Alter überhaupt nicht an