Beiträge von Zottelungeheuer2

    Entweder der Stick wirkt, oder er tut es nicht, hormonell gesehen. Da gibt es kein Auf und Ab. Ich würde bei deinem Hund eher vermuten, dass es sich um eingeübte Verhaltensmuster handelt, die nicht nur hormonellen Ursprungs sind. die kommen dann wieder zum Vorschein, wenn das Erregungslevel hoch genug ist.

    Freunde von uns hatten sich die gleiche Frage gestellt. Sie hatten dann den testosterongehalt im Blut messen lassen. Der war aber ganz niedrig, also wussten Sie dass der Chip an sich wirkt und das Verhalten eben aus der Laune ihres Hundes kam.
    Wobei der sich nach vier Monaten nach Chip-einsetzen an doch deutlich ruhiger mit anderen Hunden zeigte. Sie ließen ihn dann noch richtig kastrieren. Auf Anraten ihres Tierarztes noch während der Chip wirkte. Damit nicht soviel Hormon-auf-und-ab wäre und weil die kleinen Hoden weniger durchblutet seien, also weniger Blutung durch das operieren passieren würde.
    Bei denen ging's gut, der Hund ist heute ruhiger.
    Vielleicht hilft euch die Info ja :)

    Auch wenn ich hier damit ein Exot bin: mein Hund darf nicht ins Bett. Haare? Geruch? Platz?
    Mein Hund ist super, aber im Bett möcht ich ihn nicht schlafen lassen. Er hat einen Schlafplatz Am Hauseingang und einen im Wohnzimmer, beide mag er gerne und sucht sie von sich aus auf. Nur wenn mein Mann beruflich über Nacht weg ist, hat er auch am fußende des Betts ein Plätzchen, da ist er aber höchstens ne Viertelstunde und dann tingelt er wieder nach unten an den Eingang. Typischer Hüter :)

    Wurde schon cPLI gemessen?
    War bei meinem Hund (futtermittelallergisch) im akuten Zustand erhöht, da die Bauchspeicheldrüse mit entzündet war.
    Ansonsten finde ich auch helicobacter und IBD verdächtig (genau diese Diagnose-Odyssee haben wir auch hinter uns). Und der Vorschlag mit dem erhöhen der süsskartoffel. Das scheint ihm ja eine eher verträgliche kohlehydrat-Quelle zu sein (vielleicht waren das frühere Gemüsesorten beim Austesten ja nicht?).
    Und helicobacter wurde bei meinem Hund in der Kotprobe getestet, Bauchspiegelung hat er Gottseidank dann doch nicht gebraucht, weil sich's eher besserte und jetzt gut läuft.
    Wenn er irgendwas ergaunert, was er nicht verträgt, beginnt er sofort mit heftigen Blähungen und Ohrenjucken (dafür hab ich immer "apoquel" daheim) und wenn's stärker wird Erbrechen.
    Wurde er schonmal mit cortison behandelt?
    Oder ausschließlich hypoallergenes fertigfutter über einen längeren Zeitraum gefüttert?
    Bekommt er leckerlis?
    Ich drück dir die Daumen, dass ihr einen guten Weg findet, kann dich gut verstehen.

    Das beruhigt mich doch sehr, dass ihr auch Discounter-Sachen habt oder hattet. Fühlte mich manchmal fast ein bisschen underdressed ;)
    Bin echt gespannt, wie es mit Mann und Hund beim Zelten wird. Mein Mann ist erfahren, der Hund und ich nicht. Vermutlich wird mir so manche romantische Vorstellung von der Realität geraubt werden, aber ich werde versuchen fröhlich zu bleiben ;)

    Das beruhigt mich :rollsmile:
    Ich hoffe, dass wir gute Erfahrungen machen werden und im Wandern ein bisschen Fuß fassen werden.
    Im Moment wird es arbeitstechnisch bis September noch heiß hergehen (abgesehen vom Urlaub im Juli ...noch sieben Wochen, jippieh!), aber danach wird's hoffentlich ruhiger und die Freizeit wird ihrem Namen auch gerecht :)

    :hust: ...ähm ...ich wohn ja im Norden ..."Berg" heißt hier, "die Straße steigt so an, dass ich nur noch im zwölften Gang geradeaus radeln kann"...
    Ich finde Zorros Bilder regelmäßig großartig, aber schon beim Hinschauen werd ich kurzatmig :ka:
    Und bewundere sein Freizeit-Budget: ich arbeite sooo viele Stunden pro Woche, dass ich dann weder Zeit noch Muße dazu habe, so richtige Touren zu laufen, die dann auch noch körperlich bestimmt ordentlich fordern.
    Bewundernswert, aber ich könnte es nicht leisten, auch wenn ich wollte :( :
    ...ich glaube in meinem Leben läuft was schief :tropf: