Beiträge von Fietsenfahrer

    Ich hatte das selbe Problem mit unserer Tierschutzhündin. Die haben einfach die Stubenreinheit nicht richtig gelernt.


    Geholfen hat: Futter gab es spätestens um 18 Uhr. 22 Uhr oder später nochmal in der Garten. Der Hund durfte erst wieder rein, wenn sie wirklich gepinkelt hat. Mit dem Spruch "geh mal Pipi machen". Jetzt kann ich das als Kommando verwenden, ist ganz praktisch ;-) Danach wurde für die Nacht das Wasser weg gestellt.


    Morgens 6 Uhr -> als erstes den Hund raus. "Geh mal Pipi machen". Sonst passierte der Unfall, während ich morgens im Bad war.


    Hat ungefähr ein halbes Jahr gedauert, bis überhaupt keine Unfälle mehr passierten. Und die Unfälle natürlich kommentarlos entfernen. Wasser mit einem Spritzer Essigessenz reicht.

    Meines Erachtens nach absolut nicht machbar

    Ich finde, das ist reichlich Schwarzmalerei, was Du da schreibst.


    Natürlich geht ein Baby nicht mit den Einsatz. Aber auch ein Säugling kann mal ne Nacht vom Vater betreut werden. Natürlich kraxelt man mit Baby im Arm nicht durch das Gestrüpp. Da müssen halt mal die Kollegen die VP machen. Und auch in Wäldern gibt es Wege. Frau mit Kinderwagen ist übrigens ein hübsches Opferbild. Muss sich ja nicht im Gestrüpp aufhalten. Und im Mantrailing sowieso.


    Bei uns haben wir mehrere frische Eltern in der Staffel. Natürlich braucht das Organisation, weil das Kind halt nicht überall mit hin kommt. Aber mit etwas Unterstützung vom Partner, Eltern, Verwandte und natürlich auch der Staffel ist das Hobby RH-Arbeit absolut machbar.
    Und wie glänzen die Augen der Damen in der Staffel, wenn das Kind mal mit zum Dienstabend gebracht wird.

    Solange Du das zeitlich unter einen Hut bekommst ist das kein Problem.


    Während Du Schwanger bist, wird Dich natürlich kein verantwortungsvoller Einsatzleiter in den Einsatz lassen.
    Und im Training musst du halt überlegen, was Du machst und was Du lieber lässt. Mit Baby im Bauch wären z.B. Kletterpartien tabu - aus meiner Sicht.

    ich habe letzte Woche immer im Abstand von 1-2 Tagen (insgesamt 3) volle Packungen mit Vogelfutter (Knödel / Nüsse / Fettringe) gefunden.


    Ich vermute Lucky der Nachbarsgolden hat die irgendwo gemopst und hat mir die dann immer wieder auf die Wiese vorm Haus gelegt (braver Lucky :lol: )


    Also es lag immer nur ein Pack da....

    Wenn wir hier die Meisenknödel nur am Haken aufhängen und nicht richtig fest binden, nehmen die Dohlen die Dinger komplett mit.

    - dieser Weg am Abgrund dahin, wo ich doch so Höhenangst habe.



    Zu den Leitern:
    Die kurzen Leitern sind bei uns noch kein Problem, wenn sie so hoch sind, dass ich den Hund am Geschirrgriff nehmen und einfach hochstellen kann (ist mit dem Ruffwear möglich). Also so bis 5-6 maximal 10 Stufen ist noch Ordnung.
    Leitern geht unser Hund nicht selbst. Und getragen werden findet sie höchst unnötig.
    In der wilden Hölle gibt es Stellen, wo nur noch Metallbügel im Fels sind. Da war auch das Geschirr sehr hilfreich. Außerdem haben wir ihr vorher beigebracht, sie gezielt irgendwo drauf springen zu lassen, wir können sie praktisch schicken. Das war auch sehr hilfreich. Da frage ich mich bis heute, wie die Autorin da ihre Berner Sennen hoch bekommen hat....


    Es gibt ja aber auch sehr viele von den Gittertreppen. Gittertreppen haben vorher gezielt geübt. Das klappt. Die meisten haben an jeder Stufe einen ca. 1,5 cm breiten Metallstreifen. Der Hund hat relativ schnell bemerkt, dass es eine recht gute Idee ist, genau auf diesen Streifen zu treten.

    Die Schwierigkeitsgrade sind natürlich nur als grober Anhaltspunkt zu sehen. Wie gesagt, die einzelnen Schwierigkeiten sind im Detail beschrieben und anhand der Beschreibung kann man ein Einschätzen, ob man es sich und seinem Hund zutraut. Neopolino hatte ja geschrieben, dass er/sie(?) lange im Internet gesucht hatte, um raus zu finden, ob es auf der geplanten Route Leitern gibt. Und genau das ist unter anderem in dem Buch angegeben. Auch Gittertreppen sind angegeben, sowie ausgesetzte Stellen.


    Auch haben wir als erste Tour bewusst eine als "mittel" eingestufte Tour genommen, um die Einteilung des Buches kennen zu lernen. Und auch um die angegebene Gehzeit mit unserer realen (Brutto-) Gehzeit zu vergleichen.

    und dann bin ich mit dem Finger die Karte hoch und runter und hab im Internet versucht raus zu finden, wo nun Leitern sind oder nicht. Dass es da keine Hinweise auf den Karten gibt ist echt doof.

    Wir waren letzten Monat eine Woche im Elbsandsteingebirge mit Hund unterwegs. Ich empfehle Dir das Buch "Wandern mit Hund - Elbsandsteingebirge" von Franziska Rößner. In dem Buch sind alle Schwierigkeiten für die Hund genau beschrieben und in Schwierigkeitsgrade eingeteilt.


    Wir waren auch im Kuhstall. Und am Winterstein, Bastei, Amselfall, Idagrotte, usw. Was eine tolle Gegend!

    Wir hatten lange Jahre einen Galgo.


    Der hatte - galgountypisch - keinen Jagdtrieb. Den konnte ich überall problemlos ableinen. Auch zwischen unseren Laufenten konnte ich den problemlos laufen lassen.
    Und er war sehr einfach auszulasten. Wenn er seine 10 Minuten Vollgas geben konnte, war er für den Rest des Tages bedient und hat gepennt.
    Allerdings war er z.B. kein Hund, um am Fahrrad zu laufen oder 3 Stunden Wandern zu gehen. Wenn Du sowas vor hast, ist der Galgo nicht die richtige Rasse. Das sind Kurzstreckensprinter, keine Dauerläufer.