Soweit ich das mit verfolgen konnte, ging es ja nur einmal um eine läufige Hündin
Beiträge von Michi69
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Hallo zusammen,
ich habe ein Problem mit unserer neuen Hündin. Vielleicht hat ja einer von euch einen guten Tipp (gerne auch für den Ehemann....) :-)Kara ist jetzt seit 2 Wochen bei uns. Im Haus ist sie die tollste Hündin...im Garten leider nicht...
Sobald wir sie draußen alleine lassen (mit unserem Ersthund natürlich) fängt sie an und buddelt Löcher in den Rasen, reisst Pflanzen raus, zerbeisst alles was sie in die Fänge bekommt (Schuhe, Berieslungsanlage, Gartenschläuche...) .Sie ist täglich mit Rusty ca. 8h alleine. Und diese Zeit sollen beide im Garten verbringen. Mit dem Alleinbleiben hat sie per se keinerlei Probleme. Glaubte, dass sie einfach junghundbedingt einen großen Entdeckungs-/Spieltrieb hat.
Sobald jemand dabei ist, kommt sie natürlich nicht auf die Idee. Sie also auf frischer Tat ertappen und sie dann zurechtweisen ist also leider nicht drin.
Wie kann ich ihr das zerstören/buddeln schnellstmöglich abgewöhnen?Ich weiß, sie ist noch neu, muss sich erst einleben. Außerdem ist sie ja mit knapp 1 Jahr noch jung und komplett unerzogen. Da kann ich keine schnelle Lösung erwarten.
Das Problem ist, dass mein Mann mir die Pistole auf die Brust setzt und sagt dass es entweder aufhört, oder die Probezeit mit Rückgabe endet
Daher wäre es toll, wenn jemand vielleicht einen Lösungstipp hat, der das Problem nicht direkt behebt, aber zumindest schnelle (kleine) Fortschritte zeigt um meinen Göttergatten zu zeigen, dass es sich lohnt die Zeit zu investieren...Sorry ..sich einen Hund aus dem TH zu holen, dann zu sagen , na dann ist er es ja gewohnt und hat es "ein Stückchen" besser bei uns..neeeeeee Das ist ein junger Hund der euch jetzt braucht,er war lange alleine im Th, was erwartet ihr denn ? ( 8 Std. alleine ? Vorher TH, und nach 14 Tg wieder das ewige allein sein ? Ich würde auch zerstören, denn was bleibt dem Hund der noch dazu noch so jung ist anderes übrig ? Leider habt ihr den Fehler gemacht, euren Zweithund die Erziehung zu überlassen, ganz einfach , einfach gemacht. Und nun seht ihr das Resultat. Ich lese hier auch nicht weiter, ich kann nur sagen der arme Hund..und das Th..auch nicht gerade super gehandelt. Ein solcher Hund gehört in eine Familie vermittelt, die Zeit hat, sich beschäftigt und ihm die Ruhe, Sicherheit und das Vertrauen schenken kann. Sorry, aber da bin ich gerade mega enttäuscht, und der Hund tut mir echt leid.
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Es könnte auch "Unsicherheit" sein ?! Ein Hund der regelmässig immer auf den gleichen Platz fährt und die Gruppe bzw den Platz dann kennt, wird ruhiger, weil er das schon kennt. Ein neuer Platz, neue Umgebung, neue Gruppen, da reagieren unsichere und sensible Hund meist darauf, was nicht nur mit der läufigen Hündin zu tun hat.
Regelmässigkeit erzeugt Vertrauen, jede neue Umgebung muss erst mal wieder kennengelernt werden. -
. Wir wollten ursprünglichen einen reinrassigen Malinois und ich wollte ihn "richtig" auslasten und fördern. Wenn man sich mit der Rasse beschäftigt kommt man da ja dann nicht um den SD rumm
Nicht ein jeder Mali, genauso wie nicht ein jeder DSH , ist geeignet speziell für den SD. Es gibt noch viele andere Ausbildungen die solche Hunde wirklich fördern, und das sollte man vorab wirklich abwägen ..für den Hund und das Hund/Menschteam, was da am besten ist.
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Wenn er draussen keine Leckerli annimmt, ist er im Hochstress. In Angst oder grossen Stresssituationen nehmen Hunde kein Futter an, das soll dir aber auch sagen, der Kleine hat wirklich ein grosses Problem draussen. Da müsst ihr euch helfen lassen. Wer weiss was er da schon alles erlebt hat, und gerade bei kleinen Hunden, wo die Leute oft kommen, so mit ..AAAch du süsser kleiner und sich (evtl. für ihn bedrohlich über ihn beugen um ihn streicheln zu wollen), darf man das nicht übersehen.
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Schau doch mal in dem Thread vorbei, da geht es auch ums bellen.
Heisenberg bellt ständig in jeder Situation
Ist zwar evtl aus anderen Gründen, aber die Ratschläge sind da auch klar benannt ;-)
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Ich habe einen Tutnix, den ich aber immer so führe das er in meiner Nähe bleibt und nicht wo drauf los brettert. Da gehe ich, wenn drauf zu und frage obs ok ist. Da ich aber auch einen Tutwas Hund habe, der keinen Spass versteht, bedeutet, es nicht wirklich nett für den anderen wäre, würde ich ableinen, (auch für ihn nicht gerade förderlich) und ich ihn deshalb gesichert führe und auch trainiere, habe ich viel mehr gelernt im Verständnis im Umgang mit den Tutwas HH. Ich akzeptiere die Haltung der anderen HH, wenn sie keinen Kontakt wollen, ohne wenn und aber.. warum sollte ich da auch nachfragen? Es wird seine Gründe haben. Gehe ich mit meinen TUTnix, nehme ich trotz allem Rücksicht und akzeptiere die Entscheidung meines Gegenübers.
Darum finde ich es eigentlich für ganz simple und gar nicht kompliziert im eigentlichen. -
@Michi69 Es geht da ja nicht nur um einen Tut-Was.
Es gibt Hunde, die wollen einen anderen Hund auf Abstand haben (genau diesen Hund, alle Hund, oder in diesem Moment). Nicht so, dass sie ihn "fressen" wollen. Sondern einfach wg. "gerade nicht", "keinen Bock".
So ein Hund sieht den anderen und will einfach nur weiter seine Runde gehen. Nicht jeden grüßen, nicht mit jedem ein Schwätzchen halten.Noch mal anders:
Ein Hund A hat einen Ball. Hund B kommt angelaufen, der Ballhund knurrt, wendet sich vom Hund B ab. Und B rennt weiter auf A zu, holt sich Prügel ab.
- Das ist so vielleicht bildlicher, weil der Hund den Ball als Ressource oder sprich "Spaßobjekt" verteidigt. Aber das gleiche läuft auch ohne Ball ab: Es wird signalisiert, ob man Kontakt aufnehmen will - lange bevor die Hunde auf Nasenhöhe sind.Ja klar, ich habe ja auch so ein Exemplar.Und die Signale kenne ich ja auch.Meiner zeigt es ja auch mehr als deutlich. Deshalb schrieb ich ja auch, das ich gerade deshalb nicht auf einen Hundplatz gehen würde, weil ich akzeptiere, das dort die Hunde (tutnix) frei laufen und wählen können. Doch eben beim "normalen" Laufen gehen, sollten die Menschen das Verhalten des anderen, der den Kontakt eben nicht wünscht, aus welchen Gründen auch immer , akzeptieren und respektieren. Es gibt Möglichkeiten für beide Seiten, und sollte man sich mal so begegnen, dann eben gegenseitig respektieren und akzeptieren ohne los zu poltern.
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Meiner hatte noch nie ein Problem mit seiner" kleinen Kirsche" zuhause ,nur wenn er aufdreht und auf seine Arte spielen will muss man schaun, aber das hat die kleine Chefin bereits selbst voll im Griff ..im Gegenteil, sie ist sein ein und alles. Auch hat er trotz Unverträglichkeit "die aber nicht von ungefähr kommt", eine Labi-und weisse Schäferhunddame als Freundin. Doch auch nur durch immer wieder langsames heranführen, doch wenn der "knoten" dann geplatz ist (bei ihm) dann geht's ab.
Ich würde im allgemeinen sagen, er hindert sich selbst an seinen Glück ;-) Kommt uns ein Hund ruhig entgegen (natürlich mit Abstand) und nimmt nicht gross Notiz von ihm, schaut er doof, kann es kaum fasse, das gerade "ER" nicht wahrgenommen wird, bleibt ruhig und ist ganz verdattert. Kommt uns jedoch ein unruhiger Geist entgegen, dann auch noch kläffend , dann ists ganz aus. Das liegt aber an seinem Nervenkostümchen, was sehr dünn beseitet ist. Doch kenne ich auch einen HSH und einen TV, die absolut toll sind, jedoch auch nicht "jeden" mögen, was ich aber als "normal" empfinde. -
Ich denke, hier wird zu kompliziert diskutiert. Denn eigentlich ist es ja ganz einfach :
Gehe ich mit einem Tut was oder ich möchte keinen Kontakt für meinen Hund an der Leine, gebe zu verstehn, "Nein bitte kein Kontakt" in dem das ich den Hund absitzen lasse, das Gegenüber anschaue, Zeichen etc gebe, hat derjenige HH das zu respektieren bzw. zu akzeptieren, der die will das nicht.
Gehe ich auf einen Hundeplatz, wo man sich ja bewusst ist, das die Hunde ohne Leine sausen dürfen und sich dort begrüssen, tollen was auch immer dürfen, ist klar das ich dann dort nicht hingehe wenn ich keinen Kontakt möchte, bzw. einen Hund habe der im Training deshalb ist, oder eben ein Problem damit hat.Das Problem liegt meines Erachtens auch bei der ganzen Diskussion nicht bei den Hunden sondern bei den Menschen.
Rennt mir ein Hund in leinenpflichtiger Umgebung rein, wer ist denn dann der Verantwortungslose ? Sicher nicht der Hund..nur so als Bsp. In Gebieten, die übersichtlich sind, wie auf dem Land etc., kann man ja weit vorrausschauen....und sich auch über die Ferne verständigen, falls er zu einer "ungleichen" Begegnung kommen sollte. Somit blieben eigentlich nur noch die "Ausnahmesituationen"