Das ganze ist auch nur vorübergehend, und klar wird dadurch die Freude genommen..deshalb auch hart für beide Seiten. Aber eben mit Hintergrund und nicht auf Dauer
Beiträge von Michi69
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Nö, deswegen hab ich ja auch Czarek angesprochen
oki doki
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Wegschaun, über die Nase lecken und gähnen sind Beschwichtigungs bzw. Übersprungshandlungen. Da fühlt er sich dann absolut nicht wohl.
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Leider liegt es in der heutigen Zeit auch viel an den Züchtern Auch Goldis und Labis werden immer hibbeliger etc...schon aus der Zucht raus Ich meinte ja auch, wenn der Welp nur an die Familie gewöhnt war z.B. und nicht auch nach draussen gekommen ist, anderes Umfeld etc. er auch draussen keine Erfahrungen mit neuen Menschen machen konnte, dann passiert das eben leider oft das die kleinen dann eben verunsichert sind, Ängste entwickeln ..ist doch wie bei den Babys..ein Baby das in der Entwicklung nicht das Urvertrauen zu spüren bekam, weil es z.b wegegeben wurde , na da macht sich das dann später eben auch bemerkbar..und bei den Welpen kennen wir ja die Prägephase, die bis zur 16ten Woche geht. In diesen Wochen ist es eben ganz besonders wichtig was er lernt, positiv oder eben auch negativ, bzw. gar nicht.
Ich hoffe du kannst ein bisschen verstehen wie ich das meine -
Unsere Hündin hat ihr Trockenfutter die ersten 1 1/2 jahre auch nie aufgefressen, manchmal nur geschnuppert, manchmal ein paar Bissen... Sie war klapperdürr und wollte trotzdem kaum was...
Wir haben 3x Futter gewechselt und immer einen Löffel Nassfutter untergemischt, aber erst seitdem wir Barfen hat sie nie wieder Futter übriggelassen und toll zugenommenwar sie denn auch so unsicher und gestresst wie die der Te ? Hatte Panickattacken ?
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Ich finde es absolut nicht "normal" das sich ein "sozialisierter" Hund so ängstlich verhält. Ich kenne das nur bei Hunden die als Welpe nicht bzw schlecht sozialisiert wurden, bei traumatisierten Hunden oder bei Hunden aus dem TS...sorry aber das ist meine Erfahrung die ich gemacht habe.
Wie alt ist er den jetzt ? -
Ich persönlich arbeite nicht mit Spielis..gewisse Sachen mit Futter, Lob oder dem Clicker..ich selber habe unter anderem einen Belgier wenn du mich gemeint hast ;-)
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Hm...dass der Hund hinter einem Laufen soll, habe ich nun auch schon von 2 Trainern gehört, und es hat seinen Grund den auch ich nun eingesehen habe. Wir trainieren nun wieder seit 3,5 Wochen (nach einem straken Rückschritt) ...was hart ist..mit dem Häuslichen angefangen und es dauert bei weiten länger. Jedoch wird dem Hund somit vermittelt, ihm gehört nichts und ich bestimme wo wie was....ich muss ihn vollkommen ignorieren und nur durch Körpersprache lenke ich im Moment alles. Am Freitag geht's dann zum nächsten Schritt, keine Ahnung was da noch kommt, doch draussen laufe ich mit ihm nur bei Fuss, er ein Stück hinter mir und die totale UO..
Nachdem in einigen Wochen diese Trainingsstufe dann geschafft ist und es soweit sitzt, geht es dann ins Konfrontationstraining mit Gruppen und Ausflügen in die Stadt etc. Was ich super finde, denn danach habe ich seit langen gesucht, weil ich weiss wie effektiv es sein kann..doch zuerst muss die Rangordnung zuhause geklärt sein Ich habe wirklich schon vieles ausprobiert und viele Trainer verschliessen, sogar die sogenannten Nr. 1sen Doch ich habe durch das alles und die lange Zeit einiges dazugelernt und für "uns" mitnehmen können...UND bin dadurch auf "unseren" Weg gekommen..der zwar noch lang und mühsam ist, aber ich weiss, nur so kommen wir weiter und ich auch bemerke wie sich schon einiges tut Deshalb nie aufgeben, und auch ma versuchen zu verstehen..gut ich muss sagen, ich habe viel erklärt bekommen, und habe auch noch eine Ausbildung nebenher gemacht..aber...für meinen Grossen der absolut der Knaller ist, habe ich nun den Weg endlich gefunden ..das wünsche ich hier wirklich jeden -
Das hört sich nach einen seeehr sensiblen, ängstlichen und feinfühligen Hund an. Solche Hunde darf man nicht unter Druck setzen sie aber auch nicht in ihrer Angst bestätigen. Hat der Hund Angst und ihr streichelt ihn etc. verknüpft er ja das Angst das richtig Verhalten ist weil ihr ihn dann bestätigt.So ein Hund braucht ruhiges Verhalten, damit er lernt, es ist nichts schlimmes was passiert und er sich dann auch gar nicht so derart reinsteigern muss.
Das mit dem Fressen ist wirklich ne heikle Sache in dem Fall....da müsst ihr wirklich alles ausprobieren und wie Sansu schon schrieb, vielleicht schenkt ihr dem ganzen auch zu viel Beachtung...das würde ich so wie Sansu schrieb auch mal testen..auch aus der Hand füttern ist noch ne gute Idee in dem Fall wie es xkruemelchenx auch geschrieben hat.
Wenn Hunde unter grossen Stress stehen, generell Tiere im allgemeinen, verweigern sie auch das Fressen. Jedoch würde ich mir da wirklich auch profisionelle Hilfe hinzuholen. Man muss da schon dem Hintergrund der Ursache auf die Spur kommen. -
Ich denke @harry97 meint, ob er denn von der Zucht heraus schon gut sozialisiert wurde...andere Menschen, Umgebungen,Tiere etc. Oder ob er mehr "abgeschottet" aufgewachsen ist, nur mit den Züchtern in ruhiger reizarmer Umgebung.