41kg auf 58cm?
Beiträge von Sammy2016
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Ich hatte auch mal den Fall, dass mein (15kg-Idealgewicht-) Mittelschnauzer mit der Menge die ein 5 kg Hund bekommen sollte nicht abgenommen , sondern eher zugenommen hat.
Da hat "Beschatten" geholfen: er ist durch den Stall gelaufen, hat sich vom Pferd die Rüben geklaut, das Legemehl der Hühner und dann noch seinen besten Freund, einen Husky, besucht. Der hat immer ganz schlecht gefressen und war furchtbar dünn. Deswegen gab es da die allerbeste Auswahl. Als ich die beiden erwischt habe, war mein Acci gerade dabei sich die Huskyportion hochenergetisches Hundefutter einzuverleiben und sein Kumpel stand freundlich wedelnd daneben. Froh dass er das Zeug los war...
Tja....
Geht doch nichts über gute Freunde...
Mein Papa hat sich damals immer gewundert, dass die Vögel im Winter die Meisenknödel so schnell fressen. Bis er den Hund erwischt hat . Der war immer schlank, obwohl er rund um die Uhr Trockenfutter zur Verfügung hatte.
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Wie gesagt, als erstes muss man mal abwiegen bzw. abwiegen lassen, was sie sonst noch bekommt pro Woche. Sonst kann man da gar nichts zu sagen. Mit den Daten könnte man dann auch zum TA gehen, falls es was gesundheitliches ist.
Gute Idee, ich werde ab Montag mir das alles mal genau aufschreiben.
Muss das meinen Eltern dann nur noch einimpfen
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Meine Sorge ist auch, dass sie zu wenig Nährstoffe bekommt.
Weiß gar nicht mehr, was ich ihr füttern soll
Trockenfutter frisst sie mir nur, wenn ich Glück habe, unterwegs.
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Wir haben auch schon eine ganze Weile gebarft, aber das hat sie mir zu oft stehen gelassen. Und ich hab oft vergessen aufzutauen. Da hat sie allerdings genauso viel gewogen.
Trockenbarf hatte ich auch mal da, hat sie nicht angerührt.
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Gibt es hier eigentlich Hunde, die trotz reduziertem Futter nicht abnehmen?
Finja wiegt aktuell 16,1 kg bei 47cm SH.
Sie müsste ca 1 kg abnehmen.
Aktuell bekommt sie Nassfutter von Ritzenberger.
Sie wird nur 1x täglich gefüttert und bekommt da nur eine halbe 400g-Dose.
An manchen Tagen lässt sie das Futter sogar stehen
Laut Herstellerangaben müsste sie mindestens eine ganze bekommen.
Wenn wir im Training sind bekommt sie natürlich auch Leckerlies. Aber das ist ja nicht jeden Tag und bei den normalen Gassigängen bekommt sie selten was, eigentlich nur, wenn sie auf Ruf zurückkommt. Die meiste Zeit ist sie an der Schleppleine.
Sie ist nicht dick, hat aber schon eine deutliche Speckschicht.
Ach ja, 2x die Woche ist sie bei meinen Eltern bis Nachmittags. Da bekommt sie von mir aber abends kein Futter mehr
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Kenne mich jetzt nicht wirklich aus, aber wie sieht’s mit einem Setter aus?
Bei den Johannitern in Unterfranken gibt es wohl einen Irish Setter im Einsatz.
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Das meine ich eigentlich auch damit. Das heißt es muss schon in sehr jungen Alter darauf hingearbeitet werden.
Finja ist meine erste Bracke (bzw Mix), hatten vorher einen Setter-Goldie-Mischling. Bin da damals zu naiv drangegangen, eine Bracke ist jagdlich dann doch eine andere Hausnummer
Aber man wächst mit seinen Aufgaben.
Und beim nächsten Hund, der sicherlich wieder ein Jagdhund wir, wird von Anfang an anders trainiert.
Ich denke naiverweise, dass man auch einer erwachsenen Bracke klar machen kann: Mantrailen = geil und du ziehst das jetzt durch.
Und trailt ihr so oft im Wald?
Ja , wir Trailen öfters mal im Wald. Also nicht im tiefsten Wald, sondern, wo es halt viele Wege und Pfade gibt.
Das Problem bei uns ist, dass ich zu spät merke, dass sie nicht mehr die VP sucht, sondern auf Wildspur ist. Und dann ist sie total draußen.
Aber wir machen das ja nur zum Spaß
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Allerdings sind die meisten Hunde aus der Kategorie Laufhunde deutlich sensibler als die typischen Vorsteher, wie DD oder DK u.ä..
Die lassen sich im Normalfall nicht mit Härte ausbilden.
Wenn ich meine Finja im Training behandelt hätte, wie früher mein Onkel seine jagdlich geführten DD, die wäre ein psychisches Wrack. -
Ich weiß das das im RH Bereich häufig nicht gern gehört wird, aber wenn der Hund sich selbstständig von der Arbeit verabschiedet und lieber nach Wild schaut, dann mangelts da schlicht und ergreifend auch an Gehorsam.
Das "Problem", dass interessantere, frischere, usw Fährten kreuzen, hat man auch im Jagdgebrauch. Das läuft da auch nicht so das der Hund das ausarbeitet was er am besten findet. Mit ein Grund, warum in der jagdlichen Arbeit häufig nicht so "zwanglos" ausgebildet wird wie in der Rettungshundearbeit.
Ausserhalb Deutschlands ist es z.B. auch dienstlich schon weitestgehend normal, dass diverse Jagdhunde als Spürhunde eingesetzt werden, in der Regel aus den gleichen Linien wie für die jagdliche Arbeit. Da heisst es auch immer nur, dass man ihm das schon klar macht.
Das meine ich eigentlich auch damit. Das heißt es muss schon in sehr jungen Alter darauf hingearbeitet werden.
Finja ist meine erste Bracke (bzw Mix), hatten vorher einen Setter-Goldie-Mischling. Bin da damals zu naiv drangegangen, eine Bracke ist jagdlich dann doch eine andere Hausnummer
Aber man wächst mit seinen Aufgaben.
Und beim nächsten Hund, der sicherlich wieder ein Jagdhund wir, wird von Anfang an anders trainiert.