Beiträge von *~Isi

    Danke für die Antworten! :)
    War über das Wochenende unterwegs und konnte deshalb nicht zurück schreiben...


    Wir haben für morgen auch eine Stunde bei einem Hundetrainer organisiert, der uns gezielt bei diesem Problem und auch ein paar anderen Sachen helfen will. Hoffentlich klappts gut!


    Liebe Grüße, Isi

    Hallo ihr Lieben,


    Habe seit ein paar Wochen ein ziemlich nervenaufreibendes Problem: Willy, 1 1/2 Jahre, hat angefangen Hunde, die er auf dem Spaziergang trifft, egal ob Rüde oder Hündin, anzubellen. Er springt in die Leine, bellt, knurrt, usw. Ich sage dann ein scharfes "Nein" und ziehe ihn weiter (was mich alle meine Kräfte kostet :|).
    Nach ein paar Metern hat er sich dann auch beruhigt und geht wieder "normal", also an lockerer Leine.
    Das passiert aber nur an der Leine, ist er frei, ist er total verträglich, lieb und verspielt.


    Dazu sollte man vielleicht wissen, dass er früher, d.h. bis vor etwa 6 Monaten, bei zwei anderen Rüden gelebt hat und an das Rudelleben gewöhnt war. Das können wir ihm nicht bieten und treffen uns deshalb eben oft mit anderen Hunden (Die, die er am Anfang bei uns kennengelernt hat, also Hunde von Bekannten, findet er gut und ist auch an der Leine verträglich).
    Aber seit wir ihn haben hat sich sein Verhalten gegenüber fremden Hunden immer mehr verschlechtert...


    Wie kann ich das "aufhalten" bzw. wieder verbessern? habt ihr eine Idee? Ich wäre wirklich sehr sehr dankbar...


    Liebe Grüße, Isi

    Unser "alter" Hund hat auch immer Autos gejagt und er war auch noch scharf darauf, als er alt und schwer krank war und sonst kaum noch Energie hatte...
    Als wir im Feld waren und er ganz hinten am Horizont ein Auto gesehen hatte wurde er plötzlich wieder jung und hatte genau den selben Gesichtsausdruck wie früher...Na, alle die einen Hund mit Jagdtrieb haben kennen wahrscheinlich diesen Blick :wink: Und obwohl er damals nur noch kleine Spaziergänge mitlaufen konnte, war er da plötzlich wieder fit. Was so ein Auto für ein paar Minuten alles bewirken kann!


    Jedenfalls haben wir es leider nie geschafft ihm das abzugewöhnen. Zum Glück war er sein Leben lang kein Hund, der einen großen Bewegungsdrang hatte und so war es kein Problem, ihn bei Spaziergängen an der Schleppleine zu halten und dafür eben sehr lange zu laufen.
    Aber wie ihr ja schon gesagt habt es ist wirklich ein schwerwiegendes Problem und wenn man es nicht ernst nimmt, dann kann es ganz ganz schnell schief gehen...


    Liebe Grüße, Isi

    Auch ich würde ihn dort auf keinen Fall mehr frei laufen lassen.
    Es ist ja wirklich gut, wenn er sonst hört, aber auch wenn es nur eine Situation an der Straße gibt, in der er seine Ohren "ausstellt" - ist das nicht schon eine Situation zu viel? Dakota hat ja schon verdeutlicht, was alles passieren kann und dass nicht nur du und dein Hund sondern auch andere Menschen davon betroffen sind.


    Auf jeden Fall würde ich ihn in diesem Bereich an der Leine halten, evt. Schleppleine wenn ihr beiden damit klarkommt, dann hat er wenigstens noch seinen Freiraum. Und wenn ihr über Straßen geht - immer immer immer "Sitz" machen lassen, fast wie bei kleinen Kindern :wink: .
    Mein junger und auch mein alter Hund, der diesen Sommer gestorben ist, haben das Hören an der Straße damit gelernt.
    Trotzdem fühle ich mich immer noch sicherer wenn ich Willy an der Straße an der Leine habe. Es könnte einfach zu viel passieren...


    Viele liebe Grüße, Isi

    Mein Hund wurde auch noch nie richtig gebadet.
    Ich finde die Vorstellung furchtbar, sein armes Fell ein zu shampoonieren, gerade weil man immer wieder hört, dass das nicht hilft sondern der Struktur schadet.
    Wenn er sich mal in Gülle o.ä. gewälzt hat wird er mit dem Gartenschlauch abgespritzt oder im Winter schnell in die Badewanne gestellt.
    Er würde aber eigentlich am liebsten mit reinhopsen, wenn man badet...Man muss ihn regelrecht zwingen keinen Spung ins schaumige Nasse zu wagen ;D

    @ Biber: Wie gesagt, er hat es bisher gemacht wenn er aufgeregt ist und sich freut also zum Beispiel wenn es raus zum Spazieren gehen geht, wenn man mit ihm spielt, aber auch wenn man mit ihm aus dem Garten wieder ins Haus kommt und er weiterspielen möchte.


    Ich kann es mir gar nicht richtig erklären, vor allem weil es jetzt erst angefangen hat.
    Was meint ihr denn dazu, dass es möglicherweise Dominanzverhalten ist?


    LG, Isi

    Hallo ihr Lieben,


    Bin noch ganz neu hier, habe aber gleich eine Frage.
    Wir haben seit ein paar Monaten unseren Labbi, 1 1/2 Jahre jung (es lebe die Pubertät :D ).
    Das meiste klappt ganz gut, auf den Rest komme ich ein anderes Mal zu sprechen. Leider hat er sich aber vor etwa eine Woche angewöhnt, wenn er aufgeregt ist bei Familienmitgliedern aufzureiten. Bei mir persönlich hat er es noch nicht gemacht, aber schon bei meiner Mutter (eigentlich das "Alphaweibchen") und meinem Bruder. Er macht es auch nicht immer wieder, erst ein paar Mal, aber eigentlich dürfte es natürlich gar nicht passieren.
    Er springt von der Seite an der jeweiligen stehenden Person hoch und...naja, den Rest könnt ihr euch wahrscheinlich denken?!
    Die Betroffenen sagen dann ein lautes "Nein", drehen sich weg und gehen aus dem Raum bzw. ignorieren ihn. Leider ist es aber öfters der Fall, dass er sich dann hinein steigert und erstmal total aus dem Häsuchen und sehr munter ist. Gar nicht mal so "aufgege**t" sondern vor allem gut drauf.
    Bei anderen Hunden zeigt er das Verhalten überhaupt nicht.
    Macht er es aus dem Bedürfnis heraus oder ist das ein Dominanzverhalten? Wie sollen wir reagieren?
    Er wird im Winter sowieso kastriert, wird sich das danach bessern?


    Viele Grüße, Isi