Beiträge von _Buddy_

    Ja. Ich möchte einen Hund der mich möglichst lange und möglichst gesund begleitet.
    Der im Wesen gefestigt ist, der keine Aufzuchtsdefizite und/oder genetische Defekte mit sich schleppt.
    Darum kaufe ich beim einem guten und seriösen Züchter. Wenn ich etwas "Risiko" haben will hole ich mir einen Hund von einer seriösen Tierschutzorganisation.


    Ja, Tier ist Tier. Und wenn du es für übertrieben hältst das man auf Gesundheit und Wesen achtet...
    Ich habe gerne hündische Begleitung die nicht vor lauter Streß halb eingeht oder an Krankheiten leidet die man leicht hätte verhindern können.
    Könnte daran liegen das für mich "Tier ist Tier" eben nicht gleichbedeutend mit "ist ja nicht so wichtig was damit ist" ist.





    Du wirst es wahrscheinlich nicht für möglich halten, aber es soll tatsächlich auch im Tierheim/Tierschutz gesunde und sozialisierte Hunde geben.
    Gerade in Tierheimen gibt es viele Hunde die ausgeglichen und keineswegs Problemhunde sind.
    Wenn du bei einem Welpen/Junghund die korrekte Erziehung verpasst, kann das auch aus dem Ruder laufen, da bringt dir ein Hund aus einer guten Zucht wenig.
    Gesunde Hunde gibt es im Tierheim/Tierschutz wie Sand am Meer. Durch Untersuchgen kann man übrigens Krankheiten auch erkennen.
    Und ob dein Hund in Zukunft gesund bleiben wird liegt vor allem an einer gesunden Ernährungsweise. (bzw. auch an unnötigen Impf-/Wurmkuren).


    Beste Grüße

    Was heisst, "falls es nicht passt". In den Tierheimen sitzen so viele arme Hunde die zum Teil schon jahrelang auf ein Zuhause warten.
    Von den Hunden die in Rumänien, Ungarn, Spanien, usw. hinter Gittern leiden müssen, und die jeden tag hoffen das man sie befreit, will ich est garnicht anfangen.


    Ich habe echt nichts gegen das Züchten von Rassehunden.
    Aber wenn ich sehe wieviele arme Kreaturen in Tierheimen oder Tötungsstationen sitzen, die zum teil auch krank sind und jeden tag darum bettelt das man sie endlich befreit, dann kann ich echt nicht verstehen warum man sich beim Züchter einen Hund holt, der übrigens locker das 3fache kostet und später auch Probleme bereiten kann.


    Wer sich die Zeit nimmt wird im Tierheim immer was "passendes" finden bzw. auch die "passende" Rasse.


    Beste Grüße

    Ein sehr gutes Buch zum Thema Hundeernährung ist die "Ernährung des Hundes", kannst du aber mit "normalen" Ernährungsbüchern nicht vergleichen.
    Ist ein eher wissenschaftliches und komplexes Buch, aber trotzdem noch gut verstehen.
    Wenn du wirklich was über Hundeernährung lernen bzw. sie verstehen willst, dann kommst du an diesem Buch nicht vorbei, da es die Ernährung auf einer komplett anderen Ebene erklärt, wovon du in den meisten anderen Büchern nichtmal im Ansatz etwas mitbekommst.


    Beste Grüße

    Wir haben mal (ich glaube vom Tierarzt) empfohlen bekommen explizit Seniorfutter zu füttern aufgrund des hier schon angesprochenen niedrigerem Proteinwert.
    Vielleicht schaust du dir mal 3 verschiedene Futtersorten an (eins für Senioren, eins für Erwachsene und eins für Welpen) und schaust dann mal nur allein auf den Proteinwert. Oft sind die Proteingehalte für das Welpenfutter am höchsten. Das soll vor allem im Wachstum für schnelleren( und guten) Aufbau von Muskeln, Knochen etc. führen. Oft ist es aber so, dass die Knochen zu schnell in die Länge wachsen, dies aber nicht proportional zu den anderen Entwicklungsvorgängen geschieht. Eventuell führt das zu Skelettproblemen und Welpen, die zu früh ihre Größe und ihr Gewicht erreicht haben.


    Ich persönlich würde also zumindest im ersten Jahr auf einen niedrigen Proteingehalt und auf das oben benannte Calcium-Phosphor- Verhältnis im Trockenfutter achten. Ansonsten was hälst du davon dich in die Materie des Barfens einzulesen und ab einem bestimmten Alter mit Teilbarfen anzufangen ?



    Gerade Welpen haben aufgrund des Wachstums einen Proteinbedarf der mit ausgewachsenen Hunden vergleichbar ist.
    Bei einem Proteinmangel wachsen sie trotzdem weiter, aber kompensieren das Proteindefizit mit Fettgewebe.
    Hat dann auch negative Auswirkungen auf Fell und Verhalten des Hundes, sie werden dann träge.
    Wieso sollten die Knochen bei einem Proteinüberschuss zu schnell wachsen? Musst du mir nochmal erklären.
    Kenne das nur in Verbindung mit Kalzium.



    Beste Grüße

    Das beste Trockenfutter sollte auf jedenfall keine chemischen Zusätze und qualitativ hochwertige Inhaltsstoffe enthalten.
    Man kann es nicht oft genug wiederholen das chemische Substanzen auf Dauer Leber und Niere enorm belasten. Des weiteren lösen sie Allergien und Futterunterträglichkeiten aus. Das gleiche gilt für minderwertige Inhaltsstoffe die der Organismus nicht gut verstoffwechseln kann und folglich in hohem Umfang
    Abbauprodukte entstehen (schlecht für Leber und Niere).
    Thetis und Marengo verzichten komplett auf Chemie und sind auch ansonsten hochwertig, gibt mit SIcherheit noch weitere Hersteller die gutes Trofu herstellen.
    Aber soviel ich weiss sind solche Futtersorten im normalen Fachhandeln selten anzutreffen.


    Beste Grüße


    Ja schweres Thema, aber man sollte auch nichts falsches erzählen.
    Irreversibel ist nur eine Leberzirrhose was die Spätfolge verschiedener Lebererkrankungen darstellt. Vor allem ausgelöst durch Viren (Virushepatiden), Medikamentengifte, Stoffwechselstörungen. In diesem Fall werden zerstörte Leberzellen in bindegewebe umgewandelt (fibrosiert) und können dadurch ihre Arbeit nichtmehr aufnehmen.
    Dann sollte man die Leber so wenig wie möglich belasten (weniger antibiotika z.b.) und Hepatoprotektiva wie Mariendistel oder Artischocke einsetzten um Heilung zu erzielen. Bereits umgewandelte Zellen sind zwar irreversibel zerstört, jedoch reichen 15% gesundes Lebergewebe aus um die Leberfunktionen aufrecht zu erhalten. Und wenn ich jetzt nicht ganz falsch liege kann Lebergewebe auch nachwachsen.
    Wenn ein Leberschaden im Frühstadium erkannt wird besteht sogar Aussicht auf vollständige Ausheilung.


    Die Leber hat erstaunliche Regenerationseigenschaften, was bei der Niere nicht der Fall ist. Da hast du leider recht.


    Beste Grüße

    Hallo,
    Unterschätze die heilende Wirkung von Mariendistel nicht. Wie soll sich denn die Leber erholen wenn sie soviel Chemie in Form von 2x Antibiotika, Blutdrucksenker, Schmerzmittel entgiften muss. Schmerzmittel und Blutdrucksenker ist notwendig, klar. Aber soviel Antibiotika zu geben obwohl man nichtmal die Ursache für die erhöhten Leberwerte kennt, hätten die Antibiotika in der langen Zeit nicht schon längst anschlagen müssen wenn es ein bakterielles Problem wäre?
    Also wenn es mein Hund wäre hätte ich da bedenken um es mal vorsichtig auszudrücken.
    Aber du wirst schon wissen was du tust, will auch keine falschen tipps geben.
    Zum Thema Fett. Am besten du besorgst dir beim Metzger Geflügelfett. Gibt Metztger (nicht alle) die sowas verkaufen.
    Soviel ich weiss ist Fett auch die bessere energiequelle bei Nierenproblemen.
    Phosphorreduziert füttern ist richtig. Mit eiweiß reduzieren solltest du aufpassen. Der Körper braucht Eiweiß, wenn du es zu sehr reduzierst kann sich der allgemeinzustand noch verschlimmern.
    Achte nicht nur auf die Leber sondern vor allem auf die Niere. Die Leber kann sich sehr gut regenerieren was die Niere nicht kann.(antibiotika)



    Beste Grüße