Beiträge von Lausbubfraule

    @ Jule: Der Hersteller von Karsivan schreibt auf der Homepage: "Die Behandlung mit Karsivan® sollte zunächst mindestens 4 Wochen dauern, da frühestens dann die klinische Wirksamkeit von Karsivan® sicher beurteilt werden kann.".


    Wir hatten bei Filou jedoch früher gemerkt, dass es sich sehr positiv auf ihn auswirkt. Hatten jedoch nicht das Karsivan, sondern Vitofyllin eines anderen Herstellers. Aber der Wirkstoff ist ja derselbe....

    Hallo erstmal!


    Kann gut verstehen, dass es dich traurig macht, den Abbau deiner Jule zu beobachten. Das tut sehr weh und die Gedanken kreisen nur noch um unsere alten Freunde. Wie es ihnen geht, was man noch machen kann, damit es besser wird etc.


    Dass unser Opi nicht mehr raus wollte, kannte ich zwar zeitlebens bei ihm nicht (bei ihm war immer das Gegenteil der Fall. Aufgrund seiner Demenz wollte er eigentlich ununterbrochen raus und kam eher weniger zur Ruhe), aber zum Karsivan und den Spondylosen kann ich vielleicht ein paar Worte sagen.


    Das Karsivan gaben wir, weil Filou öfters Durchblutungsstörungen hatte im hohen Alter (Vestibularsyndrom und einmal eine Trombose) und haben gute Erfahrungen damit gemacht. Auch war er irgendwie wieder aufmerksamer dadurch und es wirkte sich auch positiv auf Fellprobleme aus (auf dem Nasenrücken wurde er zunehmend kahl).


    Aufgrund von Spondylosen war unser Filou beim Aufstehen ab Ende des 14. Lebensjahr hinten wie "gelähmt". Man versuchte es auch mit Schmerzmitteln, aber das brachte keinerlei Besserung (im Gegenteil: Er vertrug es leider gar nicht um bekam eine schlimme Magenblutung). Dann begann man gering dosiert Kortison zu geben (5 mg bei 28 kg) und das wirkte Wunder. Plötzlich klappte es wieder mit dem selbstständigen Aufstehen. Zumindest für ein Jahr. Das letzte Jahr über brauchte er dann aufgrund des starken Muselabbaus aber sowohl beim Aufstehen als auch beim Abliegen stets Unsterstützung.


    Wie gesagt, dass sie nicht laufen mag, kannte ich von Filou nicht. Zwingen würde ich sie auch nicht, aber unsere Tierärztin sagte immer wieder, dass unser Großer sein hohes Alter u.a. dem zu verdanken hätte, dass er sich immer so kräftig bewegt und letztlich ihn auch sein demenzbedingtes Wandern fit gehalten hätte (dennoch wünsche ich diese Unruhe keinem Hund und keinem Halter). Will damit sagen, dass es schon richtig ist, dass sich Arthrose und das Allgemeinbefinden verschlechtert, wenn sie sich kaum bewegt.
    Aber für Tipps wie sie sich wieder mehr bewegt, sind andere vermutlich besser geeignet, weil ich in der Situation mit unserem Schatz nie hatte. Aber aus dem Bauch raus würde ich sagen, dass wenn ihr die Schmerzen genommen werden können (andere Schmerzmittel? Cortison?) sie sich bestimmt wieder lieber belastet.


    Alles Gute für euch!!

    Es tut mir ganz arg leid, dass dein Pepino so überraschend gestorben ist!! Gut kann ich mir vorstellen, wie es dir nun geht.


    Viele Hundebesitzer berichteten mir immer wieder, dass das Lebensende oft ganz überraschend kommt und alles ganz schnell geht.
    Obwohl unser Filou seit längerem in einem Grenzbereich war, (er wollte eindeutig leben, hatte aber eine sehr eingeschränkte Lebensqaulität und war das letzte Jahr rund um die Uhr auf unsere Hilfe angewiesen)konnte ich mir nie so recht vorstellen, dass es bei unserem Großen auch so überraschend zu einem eindeutigen Zeichen kommt. Er war immer ein solcher Kämpfer. Und doch war es dann vor 5 Wochen so, wie es andere mir so oft berichteten von ihren eigenen Hunden. Alles ging ganz schnell. Freitags waren wir noch wegen schwarzem Kot beim Tierarzt. Unsere TÄ war ganz beeidruckt, wie munter er für seine fast 17 Jahre noch ist und am Dienstagabend ging unser Schatz dann von uns, weil er neurologische Ausfälle uns spastische Lähmungen hatte. Dass sich Filous Zustand innerhalb von 12 Stunden (Montagabend bis Dienstagabend) so rapide änderte, hätten wir nie gedacht.
    Man kann es irgendwie gar nicht so recht begreifen. Auch ich gehe immer wieder die Tage zuvor gedanklich durch.... Kann es nicht glauben, dass er sich einige Tage zuvor noch in der Wiese wälzte und dann 48 Stunden später so eindeutig zeigte, dass er nicht mehr wollte und konnte. Aber eigentlich muss man auch dankbar sein, dass das Lebensende dann doch oft überraschend kommt und ihnen ein längeres, starkes Leiden erspart bleibt. Ich denke für unsere alten Vierbeiner ist das letztlich wünschenswert, nur für uns Menschen einfach nicht so recht begreifbar. Auch hier im Forum las ich schon vielfach, wie schnell die Tiere gänzlich abbauen. Von einem auf den anderen Tag. Auch unsere TÄ sagte auf meine Nachfrage, dass sich der Gesundheitszustand tatsächlich oft in solch hohem Alter sehr schnell rapide verändern kann.


    Mach dir bitte keine Vorwürfe, dass ihr einen Welpen einziehen lassen habt. So wie du schreibst, warst du immer bemüht, dass euer Pepino sich nicht vernachlässigt fühlt. Und dass sie zusammen im Körbchen lagen, zeigt doch ganz eindeutig, dass es für euren Pepino mehr als stimmig war, dass da noch ein kleiner Mitbewohner da ist.


    Sei ganz lieb gegrüßt


    Lausbubenfraule, mit ihrem Lausbub im Herzen.

    Liebe Andrea,


    ah, wenn der Bauch weich ist und sie die Gebetshaltung noch nie machte, ist es vermutlich nichts akutes an der Bauchspeicheldrüse. Da bin ich echt froh. Denn das wären höllische Schmerzen.... .


    Dennoch ist natürlich die Vermutung, dass es etwas neurologisches ist, auch alles andere als erfreulich.


    Filou hatte ja mit seinen fast 17 dann auch von einem auf den anderen Tag neurlogische Ausfälle. Konnte nur noch mit Hilfe wenige Schritte gehen, hatte spastische Lähmungen an den Vorderbeinen, keine Reflexe mehr auf der linken Seite und wollte nur noch liegen. Selbst auf seinem geliebten Waldhundeweg, wo es immer so gut für ihn roch, legte er sich nach zwei Schritten auf die Seite. Er konnte nicht mehr und gab dann schließlich auf. Unsere TÄ meinte, man wüsste auch nicht, ob er Kopfschmerzen hätte.


    Es tut unglaublich weh. Auch vier Wochen nach seinem Tod gibt es keinen Tag, an dem ich nicht plötzlich bitterlich weinen muss.


    Aber wenn ich dann darüber nachdenke, wie friedlich er in unseren Armen einschlafen durfte, tröstet es etwas, dass einfach die Rahmenbedingen so waren, wie ich es mir immer für ihn gewünscht hatte (dunglaublich friedlich das Einschläfern, an der Seite unserer Herzenstierärztin, der wir so sehr vertrauten, spät abends als niemand mehr in der Praxis war und dass alles mit ganz viel Zeit, ganz ruhig und so liebevoll ablief).


    Vielleicht kann der Tierarzt ja auch zu euch nach Hause kommen, wenn sie so Angst in der Praxis hat?Wenn unserer "Lausi" nicht so gerne zu unserer TÄ gegangen wäre, hätten wir sie auch kommen lassen.


    Dennoch drücke ich die Daumen, dass es vielleicht noch nen Licktblick gibt und sich nochmals erholt.


    Ich denk ganz fest an euch :streichel:

    Ich bin doch auch ziemlich erschrocken als ich laß, dass die mehr oder weniger einzige Aussage des TA war, dass er mit 11 (!!!) ja schon sehr alt sei und du dich melden sollst, wenn man ihn erlösen soll.


    Aufgabe von TÄ ist das Leben erstmal zu retten und nicht ohne Diagnostik und Behandlung zu beenden.


    Wenn dein Hund nun vielleicht 15 Jahre und älter wäre, könnte ich mit dieser Aussage ja wenigstens so im Ansatz mitgehen, aber mit 11??? Rassebeschreibung hin oder her. Das ist kein Maßstab. Goldies werden laut Rassebeschreibung 10 - 14 und unserer wurde fast 17. Auch wir gerieten mal an nen Tierarzt, der mit 15 Jahren meinte, er sei ja schon sehr alt und tendierte deshalb als er in diesem Alter krank wurde zum Einschläfern. Aber da konnten wir beim besten Willen nicht mitgehen. Immerhin war er zuvor noch super drauf.Gott sei Dank suchten wir andere Tierärzte auf, die ihn dann im Alter begleiteten. Alt werden gehört dazu uns auch unsere Tiere haben ein Recht dazu, solange es kein leiden wird, das man nicht behandeln kann.


    Ich laß, dass ihr in Südafrika lebt. Ist denn da der Standard, de TÄ haben vergleichbar mit denen in Deutschland? Haben sie da auch die diagnostischen Möglichkeiten? Sorry für meine vielleicht blöde Frage, aber ich kenne mich da nicht aus.


    Das was "Frozzy Dogbone" schrieb, sehe ich genauso.


    Ich wünsche euch alles erdenklich Gute! Dass man eurem Hund helfen kann und er noch ne schöne Zeit hat.

    Hallo Andrea!


    Was ich lese, tut mir so leid und weh. Ich kann so gut verstehen, wie es dir geht. Wir mussten einmal eine Nacht mit starken Schmerzen von Filou durchstehen. Sind zwar nachts gleich zum Notdienst, aber dieser erkannte die Bauchspeicheldrüsenentzündung nicht und spritze auch Buscopan, was die Schmerzen natürlich nicht nahm. Bis zum Morgen hechelte er auch und lief mit uns in der Wohnung und dem Park umher, weil liegen gar nicht ging vor Schmerz. Ganz furchtbar. Jede Sekunde kam uns wie ne Stunde vor. Ganz schrecklich. :verzweifelt:
    Zum Glück lernten wir am nächsten Morgen dann unsere Herzenstierärztin kennen und sie wusste sofort, was Filou fehlt und wie ihm die Schmerzen zu nehmen sind.


    Kann es sein, dass dein Hund doch keine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung hat, sondern ne akute? Das hecheln und wandern wären sehr typisch. Nimmt er denn diese Gebetsstellung (google mal nach "Gebetsstellung, erste Hilfe beim Hund") beim Hinliegen ein? Das spricht auch für ne akute Entzündung!
    Unsere TÄ sagte, Bauchspeicheldrüsenentzündung sind höllische Schmerzen, die mit Morphin zu behandeln sind. So konnte Filou letztlich die Phase der Behandlung schmerzfrei überstehen, worüber wir so unedlich dankbar sind.


    Ich würde unbedingt nochmals mit Tierärzten sprechen. Vielleicht auch mit einer größeren Klinik, die solche Medis überhaupt zur ng haben.


    Ich bin ja wirklich jemand, der sich auch hier im Forum immer wieder kritisch gegenüber dem Einschläfern äußert, aber wenn sich die starken Schmerzen nicht ganz zeitnah beheben lassen (was ja eigentlich möglich sein muss. Auch der Tiermedizin stehen heute hervorragende, starke Schmerzmittel zur Verfügung), würde ich sie gehen lassen, auch in Anbetracht ihres Alters. Denn sie von Schmerzen zu befreien ist das, was wir für sie tun können und müssen.


    Ich drücke dich ganz arg lieb und denke an euch! Halt mich auf dem Laufenden. Würde mich freuen!


    Lausbubenfraule, mit dem Lausbub im Herzen

    Liebe Andrea,


    auch wenn das letzte Jahr unserem Opi enorm kräftezehrend war, so sind wir froh, dass wir ihn durchs Alter "getragen" haben und ihm auf diese Art und Weise nochmals intensiv unsere Liebe zeigen konnten.


    Unser Filou bekam auch Infusionstherapie bei seiner Bauchspeicheldrüsenentzündung, damit das Organ gut durchblutet wurde. 3 Liter sogar tgl. in der Akuphase. Durch Infusionen über nen Venenzugang und über "Rucksäcke" wie es unsere TÄ nannte, also auch unter die Haut. Das ging sehr flott und störte unseren Großen nicht wirklich.


    Dennoch war er zur Zeit seiner Erkrankung für seine 15 Jahre noch in einer guter Verfassung. Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung in der Akutphase zu behandeln, bedeutet ja eigentlich, dass der Hund ein Intensivpatient ist. Glücklicherweise durften wir alles zu Hause durchführen. Wäre unser Großer bereits in einer schlechteren Verfassung gewesen bei der Diagnosestellung oder hätte er stationär bleiben müsse, weiß ich nicht, ob ich es ihm noch zugemutet hätte, diese Krankheit durchleben zu müssen.Zumal es ihn rückblickend schon sehr mitnahm und er von diesem Zeitpunkt an körperlich sehr abbaute.


    Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung soll ja enorm schmerzhaft sein. Was sagt der Tierarzt? Reicht das Metacam um ihm alle Schmerzen zu nehmen? Oder ist es bei deiner Hündin eher eine chronische Entzündung mittlerweile als eine akute?


    Ansonsten kann ich dir nur den Rat unserer Tierärztin geben. Enorm fettreduziertes Futter füttern ohne jegliche Ausnahme.


    Haltet die Ohren steif!

    Ach, ich wollte noch fragen, was denn der Tierarzt meint bzgl. einschläfern? Auch wenn er den Hund nur kurz sieht und vieles aus deinen Beschreibungen ableiten muss, so finde ich es irgendwie doch hilfreich, auch deren Einschätzung zu haben. Wobei das für mich dennoch nicht das alleinige Entscheidungskriterium wäre, aber einfach eine Entscheidungshilfe. Im Idealfall natürlich von einem Tierarzt des Vertrauens, der den Hund über einen längeren Zeitraum kennt. Aber auch ein fremder Tierarzt hat ja vermutlich eine Meinung bzgl. der Lebensqualität und dem gesundheitlichen Zustand deines Hundes. Eine Bekannte erzählte mir neulich, sie ging mit der Tierärztin sogar Gassi, damit sie sich ein Bild machen konnte. Das finde ich schon großartig.


    Wenn dein Hund Probleme hat, sich beim Koten zu halten und die Gafahr besteht, dass er umfällt, vielleicht könntest du ihn dabei stützen? Sieht zwar für andere Leute komisch aus, aber unser Großer nahm das das letzte Jahr dankend an und wir waren schnell ein eingespieltes Team. Aber bislang geht es ja noch wenn sie Schmerzmittel hat, so wie ich es verstanden habe, oder?

    Liebe "Glückspfote"!


    In deinem Beitrag erkenne ich unsere Situation des vergangenen Jahres so sehr wieder.
    Vestibularsyndrom, akute Bauchspeicheldrüsenentzündung, enorme Muskelschwäche und bei unserem Großen kam dann noch eine massive Demenz hinzu. Er war ein wirklicher Pflegefall (konnte nicht mehr selbst aufstehen) und wir waren an der absoluten Belastungsgrenze. Und dennoch zeigte unser "kleiner Mann" immer wieder eine richtige Lebensfreude. Er gab sich nicht auf und hatte einen solchen Lebenswillen.


    Kannst ja mal in unseren Thread reinlesen, wenn es dich interessiert "Pflege unseres Opis - wir sind fix und fertig".


    5 Tage vor seinem Tod, sprachen wir noch mit der TÄ über seinen Zustand und sie stimmte meiner Aussage, dass Filou "empört" wäre, wenn man ihn einschläfern lassen würde zu. Obwohl er wirklich 24 Stunden Hilfe brauchte. Aber er wollte ganz eindeutig leben.


    Und dann zeigte er tatsächlich (ich konnte es nie glauben, dass es wirklich so ist, wie hier viele schreiben) von einem auf den anderen Tag an, dass er nicht mehr konnte und wollte. Auch unsere TÄ, die sehr zurückhaltend mit einschläfern ist, sagte an seinem letzten Tag "so habe ich ihn noch nie gesehen. Heute kämpft er nicht mehr, sondern kann und will nicht mehr". Mir kullern schon wieder die Tränen, wenn ich daran zurückdenke.
    Irgendwie wünscht man sich ein eindeutiges Zeichen (weil so eine Phase, dass es dem Hund eigentlich zu schlecht zum Leben geht und zu gut zum Sterben, sehr belastend sein kann für uns Menschen und man sich auch täglich fragt, ob es im Interesse des Tieres noch richtig und vertretbar ist was man macht oder ob man die Objektivität bereits verloren hat und es nur noch ein rumziehen ist) und wenn das Zeichen dann da ist, tut es so unendlich weh.
    Schließlich setzte bei Filou einige Tage vor seinem Tod eine Magenblutung (Sickcerblutung) ein (sichtbar durch ganz schwarzen Kot) und an seinem letzten Tag fielen die Reflexe aus, vermutlich aufgrund eines Schlaganfalls im Großhirn. 36 Stunden zuvor, war sein Tod noch so weit weg für uns und dann ging es so schnell sein Abbau.


    Im Nachhinein bin ich sehr froh, dass wir ihn nicht früher gehen gelassen haben. Auch wenn es für uns eine große Herausforderung war und wir wahrlich oft "fix und fertig" waren. Nach wie vor finde das Einschläfern (auch wenn es unendlich friedlich war) eine Entscheidung, die man als Hundebesitzer auch vor sich selbst zu verantworten hat und mit der man klar kommen muss. Denn rückgängig kann man sie leider nicht mehr machen.


    Bzgl. der Bauchspeicheldrüse wurde unser Großer mit Morphinen behandelt, mit Infusionstherapie (und ich glaube er bekam auch Antibiotika, weil er eine Bauchfellentzündung in Folge hatte). Fortan bekam er für die restliche Zeit seines Lebens absolut strikte Diät. Nicht mal in Form eines Leckerlis eine Ausnahme. Trockenfutter mit max. 8 Prozent Fettgehalt (über TÄ beziehbar, Hills id low fat, oder low fat Futter von Royal Canin oder Vet Concept). Weil das natürlich gar nicht schmackhaft ist, bekam er stets gekochtes Hähnchenbrustfilet dazu oder ganz magere Rinderkeule. Viel Trinken und absolute fettreduzierte Nahrung ist das was man wohl tun kann um einen Rückfall zu vermeiden oder zumindest das Risiko zu senken.


    Cortsion bekam er seit einigen Jahren, aber ganz gering dosiert. 5 mg tgl. bei 30 kg. Dennoch zeigte es auch in dieser Dosierung die gewünschte Wirkung, dass er weniger steif lief.


    Ich wünsche euch alles alles Gute! Viel Kraft für die so bewegende letzte Zeit mit ihm, aber auch, dass du die schönen Momente mit ihm ganz fest in dir aufsaugst und ihm nochmals all deine Liebe zukommen lässt.


    Ich drücke dich (unbekannterweise) lieb.
    Lausbubenfraule

    Hallo "Flügelfrei"!


    Falls dir ein Blutbild wichtig wäre und der Befund Auswirkungen auf eine Therapie oder sonstige Entscheidung hätte, würde ich mich auf die Suche nach einem Tierarzt machen, der zu euch nach Hause kommt und Blut abnimmt, wenn er in der Praxis solchen Stress hat.
    Als unser Filou vor 2 Jahren mal extrem schwach war aufgrund einer Magenblutung, lließen wir auch mal die Tierärztin vor Ort kommen, um das Blut abzunehmen und fuhren es dann selbst zur Auswertung in eine Tierklinik. Vielleicht wäre das eine Lösung für euch.


    Bzgl. dem Herausfinden, ob Schmerzen da sind, bekam unserer Opi ein starkes, umfangreich wirkendes und gut verträgliches Schmerzmittel gespritzt und wir beobachteten genau, ob Veränderungen auftreten. Da es keinerlei Veränderungen gab, schloss man rück, dass er auch keine Schmerzen hatte.


    Unser Filou zeigte Schmerzen immer durch Unruhe an. Aber da ist vermutlich jeder Hund anders.


    Unsere treuen Gefährten im Alter zu begleiten bzw. das Altwerden anzunehmen ist sehr schwer. Ich weiß das zu gut. Aber ich finde, wenn ein Hund noch "Opi-Agility / Mobility" macht und Spaß am Clickern hat, ist der Abschied noch in Ferne.


    Knuddle deinen Balou lieb.


    Alles Gute!