Beiträge von Molonawi

    @Dreamy hatte auch mal eine Malteserhündin und kann sicher auch was dazu sagen.


    Molonawi, du hast dich dann stattdessen für das Löwchen entschieden? Gibt es irgendwo Bilder davon ohne die Ausstellungsfrisur oder ganz sportlich kurz?


    Ja genau, ich habe mich dann für ein Löwchen entschieden.
    Hoffentlich klappt das jetzt mit den Bildern... :rollsmile:







    Friedwart aus der alten Serie "Hart aber herzlich" ist übrigens auch ein Löwchen und hat keine Löwenschur :gut: .

    Mag das wer glauben?
    Wir haben Samstag im Wald ein Ehepaar mit Malteser getroffen und seitdem hängt mir mein Freund in den Ohren, wie süß diese weißen Flauschewolken doch seien und dass die perfekt zu Nala passen würden :roll:
    Ich glaube das mit dem Zweithund im nächsten Jahr wird nichts, einfach weil wir uns nicht entscheiden können was es werden soll... :lol:

    ........ausgerechnet die Kurznasigen unter den kleinen, weißen Wuschelhunden........ ;)

    Meine Berner Sennerin ließ sich ganz wunderbar in die Arme nehmen und kuscheln, meinen jetzigen Zwergpudel kann man zwar auch knuddeln, aber es ist nicht das gleiche, bei weitem nicht.


    Ich war übrigens sehr froh, dass ich der Bernerin das beigebracht hatte, denn irgendwann ist in der Innenstadt mal ein kleines Kind auf sie zugelaufen und hat die Arme fest um ihren Hals geschlungen, noch bevor irgendjemand etwas sagen konnte.
    GsD kannte die Hündin dieses menschliche Verhalten zu dem Zeitpunkt schon gut und wurde nicht unsicher.

    Kleine Hunde sind schon ein anderes Thema als große Hunde, finde ich.


    Bis vor 10 Jahren hatte ich immer 2 große Hunde, jetzt habe ich 2 kleine Hunde,
    aus folgenden Gründen:

    • Sie können mich immer begleiten und (fast) keiner hat Angst vor ihnen.
    • Sie sind leicht verstaubar, zB. im Auto, im Hotelzimmer, im Bulli, im Wohnwagen.
    • Fahrradausflüge sind einfach und machen Spaß (einer vorne im Korb, einer hinten).
    • Wenn ich sie in ihre Taschen packe, dürfen sie kostenlos in Öffis und Bahn fahren und brauchen keinen Mauli.
    • Ich kann sie im großen Garten richtig auspowern. Die Großen kamen da noch nicht mal auf ihre volle Geschwindigkeit.
    • Tricks beibringen ist oft leichter (in den Arm springen, durch die Beine Slalom laufen)
    • Ich kann im Haus viel mit ihnen machen und üben. Bei den Großen habe ich immer darauf geachtet, dass sie im Haus Ruhe halten.
    • Sie passen gut in meine "Hundewaschstraße" (Küchenzeile im Waschkeller mit großem Becken und Fläche zum Frottieren, Föhnen und Schneiden)


    Nachteile für mich:


    • Für richtige Kommunikation muss ich sie mir auf Augenhöhe holen.
    • Sie frieren viel schneller.
    • Sie brauchen mehr Schutz und Umsicht.
    • Halter von großen Hunden erkennen oft die Problematiken im Umgang großer Hund/kleiner Hund nicht.
    • Im Schulterschluss im Sonnenuntergang träumen ist mit kleinen Hunden nicht das gleiche Gefühl wie mit großen.
    • Das Gefühl "Kumpel" rückt ein Stück nach hinten, das Gefühl der "Betreuung" rückt weiter nach vorn.
    • Wenn man mal richtig knuddeln will, dann hat man bei großen Hunden richtig was im Arm, bei kleine - nun ja-, ein klares Manko bei kleinen Hunden.

    (Ja ja, ich weiß, ich bin Klammeraffe. Meine Hunde lernen das alle zu schätzen und zu mögen, so wie sie auch lernen, dass es schön ist, wenn ich Zähne zeige/lächle. Sie wissen sogar, dass Knurren/Schnurren schön ist, wenn die Katze es macht)