Beiträge von Molonawi
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Ausstellungen sind halt eine Möglichkeit für die Besucher, sich über Rassen (insbesondere seltene) zu erkundigen.
Und es können verschiedene Züchter im RL erlebt werden ohne gleich Ķontakt aufnehmen zu müssen oder es wird halt ein Erstkontakt angestrebt.
Die Besucher können sich einen ersten Eindruck verschaffen, wo wohl der weitere Weg hin gehen könnte, wenn sie grad auf Hundesuche sind.
Die Interessenten von heute sind die Kunden von morgen - ist doch nicht falsch.
Es sei denn, man hat grad keine Zeit. Dann sagt man das halt, fertig -
Wir haben hier nun mal eine freie Marktwirtschaft (ZUM GLÜCK!) und "Waren" wie Tiere es nunmal sind fallen darunter.
Wenn also jemand o blöd ist, für irgendeinen Hund, der nichts kann außer "niedlich" sein, 2000 Euronen hinzulegen, ist das ganz allein dessen Sache (für die man ihn dann still belächeln kann, aber mehr auch nicht )
In freier Marktwirtschaft können beide Vertragsparteien frei über den Preis verhandeln.
Wenn bei Hundekäufen der Käufer eine Verhandlung über den Preis beginnt, dann wird vom Verkäufer leider häufig mangelnde emotionale Beteiligung unterstellt.Preisverhandlungen und Emotion sind allerdings zwei verschiedene Schuhe.
Ich kann im Job auch harte Vertragsverhandlungen führen und dann mit viel Engagement und Herz meinen Aufgabenbereich bedienen.Bei Hundekäufen ist es, ähnlich wie bei Beerdigungsinstituten, fast unethisch, auf das Preis-Leistungs-Verhältnis zu schauen.
Es wird eben eine emotionale Beteiligung erwartet, die vom Käufer/Kunden nicht von den Vertragsverhandlungen abgetrennt werden kann, so dass der Vertrag allein vom Verkäufer bestimmt wird, und zwar nach Kriterien, auf die der Käufer relativ wenig Einfluss hat.
Der Markt ist hier halt nicht wirklich frei.
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Hi,
Uhrzeit?? Würd mich misstrauisch machen...Im Auto ist ne Uhr, Imradio gibts Uhrzeit, auf jedem Handy kann mans ablesen.LG
Mikkki
ja, mich auch, stimmt
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Ganz neutral gefragt: was willst Du sagen?
Oh, sorry, das war wohl sehr unverständlich.
Ich meinte, dass das Paar in dem Auto und der Mensch mit der Taschenlampe zur selben Gruppe gehört haben könnten.
Ist ja inzwischen auch schon zu geschrieben worden.Bei den Hunden denke und handel ich auch immer sehr gradlinig, aber wenn mich jemand anspricht, dafür auch noch extra das Auto anhält und dann mehr von mir wissen will als den Weg oder die Uhrzeit, dann frage ich mich schon, was wohl tatsächlich das Ziel des Gegenübers ist.
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Merk- nee- denkwürdige Begegnung eben.
Bin auf Nachtrunde und sehe- wie schon gestern- mehrere hundert Meter weiter jemanden auch mit einer Taschen- oder Stirnlampe herumfuchteln. Denke mir weiter nichts dabei- wird ein HH wie ich sein, der im Stockdunklen mit seinem Hund geht. Erkennen konnte ich das nicht.
Vorhin hält neben mir ein Auto, darin zwei freundliche junge Leute, die mich fragen, ob mir das auch aufgefallen wäre. Sie hätten Bedenken, dass da vielleicht jemand leerstehende Häuser ausspionieren würde.
Wir haben uns ein wenig unterhalten und ich hab beschrieben, dass ich da täglich gehe- aber nicht so weit, dass ich wüßte, was derjenige da treibt.Weiß jetzt nicht, wie ich das finden soll: nachbarschaftlich besorgt, paranoid oder was sonst?
Blöderweise habe ich jetzt das Gefühl, da morgen Nacht mal genauer hinsehen zu müssen.Jaaa, so macht man das. Erst leer stehende Häuser auskundschaften und dann mal weiter forschen, wie aufmerksam denn die Umgebung so ist......
Vielleicht handelt es sich ja gar nicht um so viele Kundschafter, wie man auf den ersten Blick meinen könnte....... -
Ich weiß nicht, wie gut Jagdhunde im allgemeinen, Weimeraner im Speziellen und dein Hund im Besonderen überhaupt wachen.
Wenn, dann dauert es aber noch etwas, bis sie damit richtig anfängt.
Warum meinst du denn, sie könne besser wachen, wenn sie unter der Treppe im Erdgeschoss schläft als wenn sie auf "ihrem" Kuschelsofa im ersten Stock schläft?
Meine Hündin (Lapinporokoira) hat immer mit im Schlafzimmer im ersten Stock geschlafen und alles sehr zuverlässig angezeigt. Eines Nachts hat sie mich morgens um 3:00 Uhr geweckt und angezeigt, dass etwas nicht stimmt. Ich habe das ganze Haus und das ganze Grundstück (auch sehr groß) kontrolliert - nichts. Fehlalarm?!
Am nächsten Morgen fehlten dann die Radkappen vom Auto, das unter dem Carport auf der anderen Seite des Hauses einen Stock tiefer stand. Tja..... Ich habe das nachts noch nicht mal nach Hinweis durch meinen Hund entdeckt.
Ich würde sie schlafen lassen, wo sie möchte. Wenn sie es als ihre Aufgabe ansieht, alles gut zu bewachen, dann macht sie sich "ihren Arbeitsplatz" nach ihren Möglichkeiten optimal. Das geht dann auch vom ersten Stock aus und wenn sie näher bei dir ist, dann kann sie dich auch besser informieren. -
Für jeden eine Wärmehöhle
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kein Satz, aber eine Situation die für beide Seiten mehr als peinlich war.
Spaziergang mit einer Freundin- die dann Pieseln musste im Wald.
Ich dachte mir nichts, Hunde waren auch ohne Leine unterwegs und ich saß auf der Bank und wartete. Es dauerte etwas und ich sag meinen Hund mit einem Stofffetzen im Mund rumlaufen.
Rief ihn zu mir und traute meinen Augen nicht. Es war ein schlüppi ! Ich war so überfordert ..
Irgendwann kam dann der Schrei der besagten Freundin, dass es noch dauern könnte, weil sie ein Problem hat. Ich rief dann nur : du vermisst nicht zufällig etwas,oder?
Sie : Doch! Meine Unterhose!Naja, den Rest kann man sich denken.
Sie erzählte mir dann nur , dass sie sich immer komplett ausziehen muss- weil sie es anders nicht kann. Ich konnte nicht mehr ..
Na, da würde ich doch direkt eine gute Pipi Hilfe empfehlen, da kann dann der Wauwau seine lustigen Späße an anderer Stelle einbringen .
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Dein Hund liest dich sehr genau und sehr ausdauernd, da kannst du völlig sicher sein.
Sie macht das nur nicht so offensichtlich und plump.
Für einen direkten offenen Kontakt ist sie wohl einfach noch etwas zu schüchtern. Dass sie grundsätzlich Interesse und Spaß an einer engen Beziehung zu ihren Menschen hat, sieht man an ihrer guten Beziehung zu dem Tierpfleger. Das wird....... braucht halt Geduld.
Beim Training der Leinenführigkeit würde ich viele und schnelle Richtungswechsel einbauen und nicht nur einen kurzen Stopp. Du gibst die Richtung vor, nicht der Hund.
Allerdings würde ich erst mal weiter Vertrauen und Bindung aufbauen und dabei im Wesentlichen mich interessant machen und den Hund kommen lassen. Höchstens an für den Hund schwierigen Punkten mal eine aktive oder auch fordende Unterstützung einbringen.
Bloß nicht ständig hinterherlaufen und sichtbare Aufmerksamkeit einfordern.
Versuche, sie machen zu lassen und sie zu lesen.