Beiträge von Molonawi

    Ja, das macht er nur bei mir..Draußen, wenn er von der Leine ist klappt es aber wenn ich drinnen oder im Garten will das er zu mir kommt, dann kommt er meist nicht.
    Wobei es im Garten auch schon besser wird, da kommt er schon was öfter. Aber drinnen keine Chance. Naja, ich arbeite dran und draußen klappt es ja zum Glück. :D


    Ich würde ihn nur dann rufen, wenn er absehbar auch wirklich kommt. Sonst lernt er, dass der Rückruf keinerlei Bedeutung hat.
    Wenn er auf Ruf (oder Locken) dann kommt, jedes mal etwas richtig Tolles für ihn machen (Leckerie, Spielchen, Lob, was auch immer), so dass er sich sichtlich richtig freut.


    Wahrscheinlich ist er noch sehr jung? Dann ist es ihm draußen einfach sicherer, Schutz zu bekommen. Wenn er erwachsener wird, braucht er nicht mehr so viel Schutz.


    Bis dahin sollte er zuverlässig kommen (na ja, jedenfalls sollte die Basis für einen zuverlässigen Rückruf dann einigermaßen vorhanden sein).

    Den EasyRain haben wir für die Monster auch. (Ich weiß allerdings nicht, ob unsere Hunde schon unter "bullig" fallen. Aber "filigran" sind sie auf jeden Fall nicht. :D )

    Den Easy Rain von Wolter haben wir auch. Ist, wie ich finde, in normalen Größen für einen sehr schlanken Pudel grade so weit genug.
    Es gibt ihn auch in so genannten Mopsgrößen, dann passt er unserem Löwchen auch perfekt.


    Schwer zu sagen, wie sie dann reagieren würde. Ich denke, das Hauptproblem ist schon der Donner. Mein Hund war wegen der Schwerhörigkeit bei Gewitter dann sehr gelassen. Es fehlte halt das Geräusch.
    Vielleicht bist du ja auch in Zukunft da, wenn es gewittert.
    Akustisch abschotten wäre noch eine Idee.
    Leider (diesbezüglich vielleicht zum Glück) nimmt die Schwerhörigkeit meistens ja auch zu.

    Ich hab mal eine Frage an die Leute mit Gewitterangst-Hunden...
    Finya ist inzwischen soweit, dass sie, wenn ich da bin und sie bei den ersten paar Malen Donnergrollen mit Käse füttere, einfach weiter pennt. Das hat Jahre gedauert!
    Bisher hatten wir tatsächlich immer das unglaubliche Glück, dass es nie gewittert hat, wenn sie alleine war, aber ich frage mich schon ewig, ob sie nicht eventuell Angst vorm Alleinbleiben bekommt, sollte es da doch mal ein ordentliches Gewitter geben :verzweifelt:
    Was meint ihr?

    Das hatte ich bei einer meiner Hündinnen auch.
    Hatte Jahre gedauert, bis sie, wenn ich da war, bei Gewitter nach anfänglicher Leckerliegabe einfach weiter schlief. Ich war sehr stolz auf mein erreichtes Ziel.
    Ich möchte jetzt nicht den Teufel an die Wand malen, aber bei meiner Hündin musste ich dann feststellen, dass die große Gelassenheit von einer Schwerhörigkeit herrührte.


    Selbst wenn deine Hündin sehr gut hört, denke ich nicht, dass sie nun nach vielen Jahren eine Gewitterangst entwickelt, auch nicht wenn sie allein ist.

    Mein Rat wäre, eine gute Tainerin / einen guten Trainer hinzu zu ziehen, die/der zu euch nach Hause kommt und dir genau zeigt, wie du mit deiner Hündin trainieren kannst, damit sie das unerwünschte Verhalten nicht mehr zeigt.


    Allerdings glaube ich, dass sich der "Heckensprung" bei deiner Hündin schon so etabliert hat, dass du auch die Einfriedung des Grundstücks verbessern musst.


    An der Haustür entwischen lassen geht gar nicht. Da muss eine Sicherung her, zum Beispiel Dielentüren schließen und Hündin nicht mehr zur Haustür lassen.


    Über beides würde ich auch mit dem Trainer sprechen. Da kommen bestimmt gute Ideen.


    Zwischenzeitig bist du in der Verantwortung, die ganze Situation so zu managen, dass weder ein erneuter Heckensprung noch ein erneutes Entwischen an der Haustür möglich ist.


    Dem Hund Schmerzen zufügen und denken, er könne dies als Strafe für ein Verhalten sehen, das in keinerlei Zusammenhang mit der Aktion steht ist eine Vermenschlichung des Hundes.
    Einem Menschen könnte man versuchen, einen solchen Zusammenhang zu erklären. Die Vorgehensweise ist da aber auch nicht zu empfehlen.


    Ich wünsche euch viel Erfolg im Training.