Beiträge von Molonawi

    Du bist hundegeschädigt, wenn du die untere Schublade deines Nachtschränkchens schließlich deinem Hund überläßt, da er sie stets öffnet und nach brauchbaren Dingen durchsucht.


    Wenn du nach zähem Ringen schließlich aufgibst, deine eigenen Sachen ausräumst und die Spielsachen deines Hundes einräumst, ihr euch dann also den Nachtschrank teilt (du die obere, Hund die untere Schublade), dann weißt du, du bist hundegeschädigt.


    Mit niemandem sonst hättest du diesen Schrank geteilt..... :roll:

    Es sind ja schon sehr viele gute Tipps gegeben worden.


    Es gibt auch manchmal außergewöhnliche Dinge, die das Problem auslösen:
    Eine meiner Hündinnen aus dem Tierschutz hatte das gleiche Problem. Sie löste sich immer unmittelbar nach dem Spaziergang im Haus. Durch eine ausgesprochen große Leinenangst war es ihr nicht möglich,sich an der normalen Leine draußen zu lösen.
    Obwohl ich eigentlich "normale" Leinen bevorzuge habe ich dann eine Flexi besorgt, so dass keine durchhängende Leine im Blickfeld der Hündin auftauchen konnte.
    Von diesem Moment an war Problem beseitigt, sie war stubenrein.
    Ich würde einfach nochmal genau beabachten, ob es etwas gibt, das sie ängstigt und das du ändern könntest.


    Lieben Gruß


    Mo

    Ich denke, dass es in der Mensch-Hund-Beziehung gut ist, wenn alle zufrieden sind, denn das führt am ehesten zu einem entspannten Miteinander.
    Bei meinen Hunden achte ich immer sehr darauf, dass wir möglichst viel mit Spaß gemeinsam machen können.
    Ich würde einen neuen Versuch starten, wenn es unter den Ideen eine gäbe, die stressfrei für den Hund umsetzbar wäre und die mich überzeugen würde.


    LG Mo

    Huhu,
    mir kam gerade in den Sinn, könntet ihr ihn nicht an einen Hundebuggy gewöhnen?
    So ganz langsam und stressfrei im Haus, dann im Garten...
    Die Idee ist, wird er draußen panisch, habt ihr seine sichere Höhle gleich dabei und er kann sich in "Sicherheit" bringen.


    Genau so würde ich es auch versuchen. Das funktionierte bisher bei meinen zunächst sehr ängstlichen Hunden aus dem Tierschutz sehr gut.


    Nach der Eingewöhnungsphase in vertrauter Umgebung würde ich allerdings zunächst in relativ reizarmer Gegend (z.B. Ufer eines einsamen Sees, man kann in Ruhe ein Buch lesen) dem Hund die Entscheidung überlassen, wann er seine schützende Höhle verlassen möchte.


    Für diese Art der Umweltgewöhnung muss der Buggy einige bestimmte Eigenschaften haben, unter anderem einen tiefen Einstieg.


    LG Mo

    Nach der Beschreibung des Verhaltens denke ich, dass der Hund ein Ritual entwickelt hat. Ich würde dafür sorgen, dass dieses über einen längeren Zeitraum nicht mehr gezeigt werden kann, indem ich ihr explizit in dieser einen Situation die Sicht nach draußen versperren würde. Der Auslöser (deine Rückenansicht vom Auto aus betrachtet) fehlt ihr dann.
    Es dauert sicherlich einige Zeit, bis das Ritual "vergessen" wird.


    LG Mo

    Wie wäre es denn, wenn die Hunde sich nicht einfach mal kennen lernen (natürlich nach Vorüberlegungen und Absprache, z), um die Beunruhigung über den neuen Hund in der Nachbarschaft zu mildern oder zu beenden?
    Ich lege bei meinen Hunden immer großen Wert auf freundschaftliche Beziehungen zu den Nachbarhunden und wir fahren damit ganz gut.


    LG Mo