Beiträge von Tinchen24

    Hallo zusammen,


    ich hätte da mal eine Frage.


    Ein Nachbar von uns hat vor ca. 2 Jahren einen Hirtenhund als Welpe aus einem Urlaub in Rumänien mitgebracht. Der Vermieter ist vor vollendete Tatsachen gestellt worden; Hundehaltung in Mietwohnungen ist ja grundsätzlich nicht verboten also wurde dieser "geduldet". Aus diesem Welpen ist ein riesen grosser Hund geworden. Ca. 60 cm. Der Halter hat den Hund bei der Gemeinde ordnungsgemäss zur Steuer angemeldet und auch versichert. Er geht regelmässig mit dem Tier spazieren, hält es aber keineswegs für notwendig, das Tier an der Leine zu führen. Der Hund läuft frei im Ort herum immer im Abstand von mehreren Metern. Natürlich ist es zu mehreren Beschwerden gekommen, da so ein Tier furchterregend wirkt, wenn es auf jemanden unkontrolliert zuläuft. Auch im Mietshaus ist es zu vielen Beschwerden gekommen. Lautes Gebell, während der Tages und auch Nachtzeit. Der Hausgemeinsame Garten ist vollkommen zerstört worden.


    Nun ist der Halter von Landkreis angeschrieben worden mit der Aufforderung den Sachkundenachweis vorzulegen, den er natürlich nicht hat. In diesem Zusammenhang hat er angegeben, den Hund aus Rumänien mitgebracht zu haben. Ohne Impfung, ohne Chip, ohne Quarantänezeit ohne Reisepass. Mit anderen Worten "illegal eingeführt." Welche Konsequenzen kann das ganze nun nach sich ziehen ? Er muss diesen Schein machen, hat aber angegeben, diesen "sich nicht leisten zu können" und hat auch wohl einen Rechtsanwalt eingeschaltet. Ich finde, dass ist der absolute Hammer !!! Das ganze ist nun schon seit Wochen bekannt und noch immer läuft dieser Mann mit dem Hund unangeleint im Ort rum. Das zieht doch auch sicher ein Bußgeldbescheid mit sich !? Der Mann steckt zudem noch in einer Privatinsolvenz, wird somit eine höhere Strafe nicht zahlen können. Kennt sich hier jemand aus, was auf ihn zukommen könnte ?