An deiner Stelle würde ich nicht weiter selbst rumdoktorn, vor allem, weil es ja scheinbar auch nichts bringt, sondern zum TA gehen.
Es hat vor allem deshalb nix gebracht, weil der Verband nicht gehalten hat. Das, was auch immer da unter der Haut sitzt, ist da seit über einer Woche, es hat sich weder großartig entzündet, noch ist es gewandert oder hat mir den Gefallen getan, raus zu eitern. Die Zugsalbe ist definitiv die letzte und quasi auch einzige Möglichkeit, um zu verhindern dass der Hund sediert wird, damit man da mit dem Skalpell ran kann. Gleichzeitig hat die Zugsalbe quasi keine Nebenwirkungen - das Vorgehen hab ich so schon mehr als einmal bei den Tieren, vor allem aber bei meinem Mann angewendet (in Abstimmung und auf Anweisung der Ärzte), der so dünne Haut hat, dass da immer wieder was drin stecken bleibt.
Wenn der Verband jetzt, wo er gut sitzt und drauf bleibt, nach 48h keine Wirkung zeigt, dann wird geschnitten - auch das ist bei Mensch und Tier identisch.
Es gibt Haftbinden die man beim Hund sehr gut anwenden kann.
Genau die hatten wir ja verwendet und bisher hab ich damit immer gute Erfahrungen gemacht, aber damit ist es gerutscht.
@all: Danke für die ganzen Tipps... mir ist dann auch ein Licht aufgegangen... da er ja eben nicht an dem Verband rum leckt, weil der Teer ja abartig stinkt, habe ich gestern ein neues Pflaster genommen und dass dann richtig mit Leukosilk umwickelt... fertig. Hält und gut ist. Das nur leichte fixieren mit Leukosilk und dann die Haftbinde drüber war einfach zuviel des Guten :)