Das heißt, die sollen die Würfe z.B. an eine Zoohandlung verscherbeln
Schreib das nicht so laut, sonst macht der Zajac ne Filiale in Berlin auf -.-
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Neues Benutzerkonto erstellenDas heißt, die sollen die Würfe z.B. an eine Zoohandlung verscherbeln
Schreib das nicht so laut, sonst macht der Zajac ne Filiale in Berlin auf -.-
Würde ich mich bei der Wahl auf mein Gefühl verlassen, wurde das schief gehen.
Kleine Anekdote: Meine Mama hat einen Hund gesucht... den, den sie ausgesucht hat, hat die ganzen objektiven Kriterien bei weitem nicht so gut erfüllt wie ein anderer Hund. Ich hab meinen Mann angerufen und ihm mein "Leid" geklagt, dass Mama nicht mit Ratio sondern nur nach Bauch aussucht, weil die Hündin so "süß, scheu und ängstlich" guckte. Und er meinte "Mausi, Hundesuche war noch nie rational. Und außerdem muss man sie abgöttisch lieben, um ihnen ihre ganzen Dummheiten verzeihen zu können."
Recht hat er gehabt :)
Und die Hündin meiner Mum war genau die richtige für sie, ein Traum von einem Wuffel.
Ich könnte übrigens auch jeden Hund adoptieren... aber dann kommt eben einer, bei dem es noch viel doller ist, also das Gefühl... und das ist dann der Richtige
Mein Kater ist ein 3Bein gewesen... Hoch ging bis zum Schluss problemlos, runter war ein Problem, da wird ja alles über die Vorderbeine abgefedert.
Wichtig ist halt, dass der Hund Idealfigur hat und behält und dass man beim runterheben etwas hilft - das war beim Kater deutlich öfter der Fall, der ist ja überall hoch gesprungen und maunzte dann für sein Mensch-Taxi. Aber bei euch wäre es eben z.B. das aus dem Auto heben bzw. Rampe dabei haben.
Bei meinem Kater hat sich über die Jahre die Wirbelsäule verkrümmt, das ist ein generelles 3-Bein-Risiko, dadurch dass er vorne immer rechtslastig war. Das hat dann zu so schlimmen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen geführt, dass wir ihn mit 11 Jahren einschläfern lassen mussten, da war er 10 Jahre als 3-Bein unterwegs, 9 Jahre fast problemlos.
2-Etagen-Wohnung finde ich jetzt nicht unbedingt schlimm, sofern Du Dich nicht nur oben aufhältst. Wir haben oben Schlafzimmer, Gästezimer und Bad - da haben die Köters eh nix verloren und in vielen Haushalten ist die obere Etage für den Hund tabu. Meine kommen zwar mal hoch und haben dann auch ein Bettchen im oberen Flur stehen, aber das ist meiner Faulheit geschuldet, ich hatte kein Bock im breiten Treppenhaus ein Gitter zu installieren. Meistens kommt der Rüde morgens hoch, wenn wir nicht pünktlich aus den Federn kommen.
Für ein 3Bein bietet sich ein Sicherheitsgeschirr an, sowas hier Feltmann NoExit | Hundegeschirre | Hundegeschirre | Hundeleinen | Hundeshop Brustgeschirr.com oder eben was maßgeschneidertes.
Ich würde mit dem Pflegefrauchen Kontakt aufnehmen, sie soll euch doch mal im Büro besuchen kommen und ein wenig über ihren Schützling berichten - was besseres kann euch nämlich eigentlich gar nicht passieren, als ein Hund in direkter Nachbarschaft den du quasi auf Herz und Nieren prüfen kannst.
Da sich euer Leben nicht ganz ohne Stufen meistern lassen wird, könnt ihr da sicherlich mal mit einer Physio reden, wie man ein 3Bein dabei am besten unterstützt, generell sollte langsames runtergehen an der Leine eben eher an der Tagesordnung sein.
Mal so als nicht Berliner... der Leinenzwang-Passus erinnert mich stark an das Hamburger Gesetz. Eine Befreiung kann erlangt werden und damit ist es dann für diese Leute wieder wie vorher.
Den Welpenpassus seh ich eher entspannt, viel Lärm um nichts - Berlin ist doch auch nur ne Stadt und zum Glück mittlerweile ohne Mauer drum rum. Da werden die Welpen dann eben in Brandenburg gekauft - und wer Ups-Welpen hat, verkauft sie eben über die Freundin in der Vorstadt oder die Oma in Thüringen oder oder... Und mal ehrlich, meint ihr Berlin hat die Mittel, Zeit und Nerven um nachzuprüfen, ob ein Hund wirklich von Lieschen Müller in Stuttgart verkauft wurde?
Ganz spannend find ich das Gesetz in Punkto Dogwalker - bei uns gilt auch die Prämisse, dass man bis spätestens 10 Uhr morgens besser wieder zuhause ist, denn dann kommen sie raus die Herren und Damen Dogwalker und 20:1 ist da das gängige Verhältnis. Es wird gebellt, gemobbt, es herrscht ein permanent hohes Erregungslevel und mittendrin ist dann ein Mensch, der mit viel Glück mal EINE Leine dabei hat und irgendwie versucht das Chaos zu managen.
Sorgen macht mir eher die Rasseliste, es war noch nie zum Vorteil, wenn man an der Gesetzgebung vorbei agieren darf...
Ist es denn nicht möglich, einmal über Kastration zu schreiben, ohne dass es gleich eine philosophische Grundsatzdiskussion wird, die der TS überhaupt nicht wollte?
Liebe TS, die GOT ist öffentlich einsehbar, da kannst Du mal reinschauen, was möglich ist, an minimalen bis hin zu maximalen Kosten. Narkose+Kastration+Material - und dann kommt eben noch evtl. der Hochstand zum tragen, den bestimmt nicht jeder zusätzlich abrechnet, wohl aber abrechnen könnte. Ebenso kann man Erstuntersuchung und Folgeuntersuchung jedes Mal separat abrechnen oder es eben lassen.
Mit 350+190 liegt man sicherlich überall annährend am 3fachen Satz der ja mittlerweile in vielen Tierkliniken Standard ist. Ich meine unser TA nimmt irgendwas zwischen 200-250€, was völlig fair ist in meinen Augen. Er arbeitet mit schonendem Narkosemittel, allein das kostet ja schon etwas mehr.
Geschirrgriff würd ich persönlich nicht nutzen bei einem Hund der grad abgeht wie die Luzie
War auch meine Überlegung und ich war recht skeptisch - aber Du baust das "reingreifen und umlenken" (wenn möglich ganz ohne Druck) ja im ruhigen auf und zumindest mein Held ist ab dem ersten Mal total drauf eingestiegen, zu meiner Überraschung... ich hab mich klein gemacht und ihn gaaaanz sanft an der Seite berührt und ganz leicht gezogen und schon hatte ich seine völlig perlexe Aufmerksamkeit, hab Kekse eingeschoben und die Leute konnten passieren ohne einen Gehörsturz zu kriegen.
Und dann wäre da noch Lena, die kleine, weiße Eminenz. Wenn ich mit Emily trainiere, was ich derzeit noch mit Leckerlis mache, will Lena natürlich auch was zu futtern und Aufmerksamkeit. Problem: Lena sieht gar nicht ein, dass sie für ihre Leckerchen zu arbeiten hat. Sie ist schließlich schon kurz vor der Rente! Frechheit sowas!
Recht hat sie!
Ich würde von Lena auch was verlangen und zwar etwas, was dann auch ganz gut klappt, z.B. ein Sitz. Und würde ihr dann so ein Hautstängchen oder ein Stückchen Möhre/Gurke oder Melone geben, damit ist sie ein Weilchen beschäftigt. Eigentlich wollen ja auch die alten Hunde was tun und da würde ich sie ganz langsam wieder ran führen - das Lob und das Futter fürs richtig machen gefällt ihr bestimmt auch :)
Lucy mag Geschirre nicht,
ALLE Arten von Geschirre? Mein Mädchen mag nur Norweger, die dafür richtig dolle. Brustgeschirr oder was es da sonst noch so gibt, geht nicht an sie. Evtl. kannst du den Geschirrgriff ja auch aufs Halsband übertragen, es geht ja nicht darum, dass Du mit Gewalt an Deinem Hund zerrst.
Wie mache ich das am besten mit dem Kennel?
Ich würde einfach die Scheiben im Kofferraum zu hängen. Übel ist meinen noch nie geworden, die schnarchen quasi schon vor Abfahrt Unruhig sind sie immer nur dann wenn sie denken, sie müssten die Umgebung checken.
Lautstärke würde ich übrigens immer als Verstärker einsetzen... wenns denn wirklcih mal ernst ist (Hund rast ohne Leine im Spielwahn auf den nicht mehr ganz so rüstigen Rentner zu) dann kann ein STOOOOP!!! in 100 Dezibel einfach viel besser wirken, wenn Du sonst nicht auch in 100 Dezibel kommunizierst, sondern eben nur normal laut. Und flüstern ist bei mir auch ein Mittel - wenn ich die Aufmerksamkeit schon habe und den Hund noch enger an mich binden will, dadurch tunneln sie eher und so kann das Reh am Horizont unbeachtet seines Weges ziehen.
Wenn mein Rüde hoch fährt, hilft mir der Geschirrgriff - also von der Seite ins Geschirr und ihn ganz sanft zu mir umorientieren und dann ablenken, bei ihm klappen Kekse sehr gut... (und dann stör Dich bloss nicht an den Blicken der Leute, wenn Du den Hund mit Keksen "belohnst", wenn er so aggro ist). Hätte ich selbst nicht für möglich gehalten, klappt aber gut.
Im Auto würde ich Lucy die Sicht nehmen, mein Rüde gibt auch nur Ruhe, wenn er nix sieht, dann pennt er entspannt. Ansonsten würde ich eben "üben" indem ich über verschiedene Wege zum Ziel fahre, mal einen anderen Parkplatz ansteuere und überhaupt den Hund permanent im Auto mitnehme.
Gewöhn Dich außerdem daran, dass es jeder besser weiss und jeder die einzig wahre Wahrheit kennt - auch in den Büchern wirst Du teils vollkommen gegensätzliches lesen. Zieh das raus, was für euch gut klappt, ihr müsst den Hund nicht komplett "nach Rütter" oder "nach XY" erziehen, sondern nehmt nur das raus, was für euch gut funktioniert. Auch wenn ein Hundetrainer nur "eine Lösung" parat hat, wäre ich sehr skeptisch, erst recht wenn es nicht zu funktionieren scheint. Hör da am besten auf Deinen Bauch :)
Ich wünsch euch viel Glück mit eurer Lucy, sie scheint eine tolle Maus zu sein :)
Liebes Lausbubfraule, Du schreibst so toll von eurem Hund, da steckt soviel Liebe drin... Wahnsinn!
Ich musste bisher zwei Katzen einschläfern lassen und beide Male war es einfach der richtige Moment.... beim ersten Kater hat es sich auch über Monate angebahnt, er war ein Dreibein und der Körper konnte immer weniger kompensieren, dass da ein Bein fehlt... aber dann plötzlich war es klar, dass es eben nicht mehr geht... ich denke euer Lausbub wird sich im Verhalten durchaus so ändern, dass ihr merkt, wenn es Zeit ist und bis dahin wünsch ich euch alle Kraft der Welt!