Stark getönte Scheiben, von aussen kein Hinweis auf Hunde im Auto.... da muss man schon sehr neugierig sein und seine Nase an meiner Scheibe platt drücken, um den Hund zu finden. Bei mir sind die Hunde öfter mal im Auto, im Sommer immer nur sehr kurz und im Schatten oder sogar mal bei laufendem Motor. Solche "Tierschützer" sind mir deswegen noch nicht untergekommen, aber ich hatte schon genug mit Brut- und Setzzeit-Nazis zu tun, die sind genauso vehement und absolutistisch.
Der Phaeton meines Mannes hat übrigens eine Solarananlagen betriebene Lüftung die dafür sorgt, dass der Wagen drinnen die gleiche Temperatur wie draussen hat. Schöne Sache das und ermöglicht uns diesesn Sommer wohl etwas mehr Freiheit - wir haben das Auto erst seit September, sind aber jetzt schon Nachmittags bei 27°C in der Sonne eingestiegen und drinnen war es so warm wie draussen -besser kann es gar nicht sein.
Beiträge von Tamias
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Weil ein talentierter Hund mit dem entsprechenden Körperbau aus dem Halsband einfacher aussteigen kann? Weil der Hund vom Halsband Kehlkopfentzündungen bekommt? Weil alles über 2m Leinenlänge und Halsband eine ziemlich blöde Kombi ist? Das sind so unsere Gründe für Geschirr von Anfang an gewesen... bei uns laufen die meisten unerzogenen Hunde übrigens noch ganz klassisch nackt oder mit Halsband, und Erziehung hat auch nichts mit Geschirr oder Halsband zu tun.
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Ob die das jetzt mitbekommen haben, wie das wirkt, we die sich fühlen...
Ich nehme einfach mal ganz stark an, dass es ihnen sonst wo vorbei geht... "die Leute" sind dann alle nur "neidisch" auf ihre tolle Familie... so funktioniert doch die Argumentationskette immer wieder. Niemand, der halbwegs oder wenigstens ein bisschen reflektiert ist, würde zum einen zwei Hunde so unterschiedlich behandeln und dann mit einem Hund der nicht aus dem Garten kommt und einem anderen der sich schier tollwütig benimmt (völlig egal ob man dem Hund die Schuld dafür zuschiebt oder sich selbst) an einer Fernsehsendung teilnehmen, in der andere über den eigenen Haltungs- bzw. Erziehungsstil richten sollen. Das ist die Kategorie Mensch, die mit Scheuklappen durchs Leben läuft, ihre Hunde vor Deine Haustür kacken lässt, ihre Kinder beim Spielen Dein Auto zerkratzen lässt und alles was nicht ihrer Meinung ist, für neidisch oder inkompetent erklärt.
Ich denke, es besteht soweit Einigkeit darüber, dass es nicht DEN Erziehungsstil gibt... Hunde und Menschen sind individuell, Bedürfnisse unterscheiden sich zum Teil massiv. Und auch an Jannett muss einem nicht alles gefallen, ich hätte vermutlich auch den BARF-Wahn ein wenig hinterfragt oder dann ggfs. den Züchtergedanken an und für sich... aber da kann man sich konstruktiv drüber austauschen, kann selbst was für sich mitnehmen und muss ja am Ende längst nicht auf einen Nenner kommen - manchmal reicht es einfach, wenn man versucht den anderen zu verstehen, wenn man am Ende seine Handlungsweise nachvollziehen kann. All das hatte Einsteins Familie mit Sicherheit nicht im Sinn. -
Hey, die Folge war super lehrreich. Wann immer nur irgendwo auf der Welt ein Mensch sagt "Hör auf XY, der hat schliesslich studiert und ist Lehrer, eine reflektierte Respektsperson der unsere Jugend formt" kann man ihm die Folge zeigen und ihm so beweisen, dass die Quote der Minderbegabten, nicht nur unabhängig von Rasse und Religion, sondern auch von Beruf und Bildung ist
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Danke für die Links, ich habe alle genannten Adressen angeschrieben, bzw. antelefoniert.
Dragonwog hat Recht, es handelt sich um einen Beagle. Über das Ausmaß der Verletzungen weiss ich nicht genau Bescheid, nur dass es mehr als einen Vorfall gab, dass er ohne Vorwarnung gebissen hat und dass selbst das Futter geben schon problematisch ist. Ich hab zwar jede Menge Erfahrungen mit Beagles, aber glücklicherweise keinerlei Erfahrung mit ernsthaft zubeissenden Hunden, insofern habe ich en Detail nicht noch näher nachgefragt, ob da nun mit 5 oder 20 Stichen genäht werden musste oder ob Klammern gereicht hat - denn mit der Info könnte ich auch überhaupt nichts anfangen.
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sind es mehrere, wird's eng.
zwei ausgewachsene Menschen und dann 4 Hunde a 20kg und auch noch 2 Katzen bei 1,35x1,90m Bettfläche.... alles darunter ist nur was für Amateure
Jetzt muss ich aber zu meiner Verteidigung sagen, dass die Heizung ausgefallen war und wir den Schlafraum nur mühsam bei 10°C halten konnten, da war stapeln im Bett notwendig!
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Meine durften jahrelang ins Bett, dürfen es jetzt aber seit zwei Jahren nicht mehr. Ich war da relativ stur, aber mein Mann hat mit fortschreitendem Alter über sich verschlimmernde Allergien geklagt und war der Meinung, dass zumindest mal der Schlafraum haarfrei sein solle...
Mittlerweile bin ich ehrlich gesagt recht froh über seine latente Allergie, weil unser Schlafkomfort einfach deutlich zugenommen hat. Wir schlafen tiefer und wachen mit weniger Rückenschmerzen auf, weil wir eifnach so liegen können, wie wir wollen. Auch dem spontanen ehelichen Vollzug hilft so ein tierfreies Schlafzimmer natürlich deutlich :).
Bei Krankheit ist es selbstverständlich, dass Hund mit ins Bett darf, ansonsten ist das Schlafzimmer tabu. Wäre ich Single, dann wär mir wohl auch mein Rücken egal und die Hunde dürften wieder ins Bett, einfach weil ich so ganz alleine wieder sehr unruhig schlafe. -
Gehört er einer Rasse an? Es gibt Vereine, die sich auf bestimmte Rassen spezialisiert haben und manchmal über Pflegestellen verfügen, die auch mit derartigen Kandidaten klarkommmen bzw. sie trainieren können.
Da habe ich den Kontakt schon hergestellt... leider (oder besser zum Glück) sind rassenspezifisch solche Verhaltensmuster eher selten, d.h. allzu viel Erfahrung damit dürfte nicht vorhanden sein.
Du kannst mal die Ute Heberer ansprechen:
Danke! Da werde ich heute nachmittag gleich mal anrufen.
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Hallo zusammen,
im Tierheim in unserer Nähe sitzt ein 4 Jahre alter Rüde, knapp 10kg schwer, abgegeben von einer Familie, die ihn von Welpenbeinen an hatte. Er ist jetzt zwei Monate im TH und trotz den erfahrenen Pflegern kam es zu mehreren Beissvorfällen. Ressourcenverteidigung ist seines - allerdings "gehört" ihm der Napf schon, wenn der Pfleger ihn noch vor dem Kennel in der Hand hält - weshalb dann beim Öffnen des Kennels schon mal direkt gebissen werden kann. Er beisst mittlerweile ohne Vorwarnung. Verträglich mit anderen Hunden ist er auch nicht.
Aus der Vermittlung ist er nach dem letzten, wohl heftigeren Beissvorfall, raus. Als nächstes soll das Vet-Amt eingeschaltet werden, es wird ein Gutachten erstellt und wenn das negativ ausfällt, dann wird der kleine Mann euthanasiert. Ich hab versprochen, mich umzuhören... deshalb meine Frage an euch:
Gibt es Vereine, Gnadenhöfe, irgendwen oder irgendwas die sich auf genau solch schwierige Fälle spezialisiert haben, die "resozialisieren", sofern das möglich ist?
Da er im Tierheim sitzt, sind finanzielle Mittel natürlich eher mau, ein professioneller Trainer, den man dauerhaft bezahlen muss scheidet also aus.
Auf der einen Seite finde ich es gut, dass das TH den Hund nicht vermitteln will, weil sie nicht "mit Schuld" sein wollen, wenn nachher die neuen Besitzer oder schlimmer noch, unbeteiligte Dritte gebissen werden - auf der anderen Seite finde ich es auch gut, dass sie ihn nun nicht in Einzelknastung dahin vegitieren lassen wollen.... aber noch schöner wäre es eben, wenn man ihm helfen könnte.Mir fehlt die Erfahrung mit bissigen Hunden, ich hab mich "nur" in das Männlein verliebt.
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hab ihn - was er normalerweise nicht darf - bei uns beim Essen "betteln" lassen, das hat ihn anscheinend gut abgelenkt.
Die Erfahrung hab ich auch gemacht! Vermeintlich illegale "Erfolgsmomente" können eine negativ-Spirale wirklich gut durchbrechen. Ich hab die Tür zum Leckerchen-Schrank ein bisschen aufgelassen, als die Hündin meiner Mum nur noch fiepsend durch die Wohnung gelaufen ist, weil meine Mum kurz vorher vom Krankenwagen geholt wurde... sie hat sich eine Tüte getrocknete Leber geklaut und die genüsslich geleert und die Tütenteile durch die Wohnung verteilt... sie war so selig, dass ihr alles andere egal war