also ich finde es anmaßend zu behaupten ein BC ohne Schafe sei unglücklich oder ein BC braucht Schafe um glücklich zu sein.
1. Setzt das vorraus dass wir wissen was Hunde glücklich macht, was wir nicht tun da sie nicht sprechen können. Mal davon abgesehen das "glücklich sein" vielleicht doch sehr vermenschlicht ist. Ja Hunde haben Gefühle und wissen garantiert ob es ihnen gut oder schlecht geht, aber glücklich sein ist etwas sehr komplexes. Dazu ist es auch beim Menschen extrem unterschiedlich was glücklich macht wieso sollte jeder Hund einer Rasse also gleich ticken? Aber wie gesagt, können wir glücklich sein beim Hund überhaupt definieren?
2. Gäbe es dann sehr viele unglückliche Hunde, denn ich bezweifle dass die meisten Hunde für ihren Zweck genutzt werden (siehe ja auch Jagdhunde, etc ) und ob die gezüchteten "Begleithunde" wirklich damit zu Frieden sind wenn sie in manchen Familien vielleicht nur 45 min oder so am Tag rauskommen ist auch fraglich.
3. Gibt es auch BC die sich aus bestimmten Gründen nicht zum hüten eignen. Was soll man mit denen dann machen? (Hab das übrigens schon Schäfer gefragt die dann ganz doof geschaut haben und aufgehört haben mich anzupampen weil mein BC nicht hütet...)
4. Ist es wirklich erstrebenswert dass jeder XY mit seinem Hütehund hütet nur damit der Hund "artgerecht" bespaßt ist? Für die Tiere die gehütet werden ist das nämlich kein Spaß immer hin und her geschubst zu werden....
Klar für Argument 4 kann man sagen dann sollen sich nur Leute die Tiere zum hüten haben solche Hunde holen, aber das ist ja nunmal nicht die Realität. Zumal dann auch Polizisten auf ihre Schäferhunde verzichten sollten,etc .pp