Der Meinung bin ich ja auch. Aber ich war mit einem Hund mit chronischem Durchfall da und hatte eben damals auf getreidefreies gewechselt um zu sehen ob es daher kommt...
Und die Logik hinter ihrem argument....
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Neues Benutzerkonto erstellenDer Meinung bin ich ja auch. Aber ich war mit einem Hund mit chronischem Durchfall da und hatte eben damals auf getreidefreies gewechselt um zu sehen ob es daher kommt...
Und die Logik hinter ihrem argument....
Nicht genau passend zu barf. Aber eine TÄ hat mir mal erzählt dass getreidefreies Futter ja totaler Schwachsinn sei weil der Wolf hätte ja Rehe gejagt und da immer zuerst den Magen gefressen und da wäre ja Getreide und Mais drin....
Du wohnst nicht durch Zufall in BW ?
Klingt wie der eine Berner hier aber das ist eine Hündin...
Ja leider war meine TÄ krank bei der Blutabnahme und die andere TÄ hat es einfach nicht gemacht obwohl ich es wollte
DA aber der t4 noch so niedrig ist ist es ja wahrscheinlich dass der t3 nicht besser ist da der ja abhängt von t4. Daher mach ich ihn einfach bei der nächsten Kontrolle auf jeden Fall mit. War ja jetzt erst die 1. Kontrolle nach 6 Wochen Tabletten.
Das stimmt natürlich!!! Das hab ich etwas falsch ausgedrückt. Ich meinte das im normalen Rahmen orientiert am Menschen sein. Krankhaft ist nie gut. Egal in welche Richtung
Wollte nur ausdrücken dass es sehr unterschiedliche BC gibt. Eher eigenständige und aber auch Menschen orientierte und natürlich jede Mischung dazwischen.
Ich hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber...
ich bin auch 1. Hunde Besitzerin mit BC. War zwar bei mir nicht so ganz geplant (ja ich weiß, bitte keine Diskussion dazu), aber so ist es nun mal. Ich bin selbst sehr kritisch mit mir selber, aber alle Menschen in meinem Bekanntenkreis sagen dass Ranger der wohl best-erzogene und netteste Hund ist den sie kennen...
Trotzdem habe ich natürlich viele Baustellen. Viele davon kommen allerdings davon dass er die ersten 7 Monate seines Lebens gemacht hat was er wollte und dabei mit einem aggressiven Schäferhund groß geworden ist. Er ist daher schon immer sehr eigenständig gewesen und eben unverträglich mit anderen Hunden. Jetzt wrde eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert, was noch ein paar der anderen Baustellen/Verhalten "erklärt" und an denen man jetzt besser arbeiten kann (z.B. Geräuschängste, "Tunnelblick").
Ich habe definitv keine leichten, problemlsen und "nebenher" lauf Hund. Training ist täglich, immer, denn 1x durchgelassen gehts bald immer so. Er ist schlauer als es manchmal gut für ihn ist und das kann MEGA anstrengend sein. Alles in allem VIEL Arbeit, nicht nur wegen der Auslastung, sondern eben weil er erzieherisch schwer ist, intelligent, und eben sehr eigensinnig und eigenständig.
Andererseits kenne ich BC die total Menschen-fixiert sind und Frauen/Herrchen nie aus den Augen lassen damit sie auch jeden Wunsch auf die Pistole befolgen können und die total "nebenher" lauf Hunde sind, die alles mitmachen, man überall mitnehmen kann, und "einfach" sind, etc.pp.
Ich erlebe die Hunde der Rasse als EXTREM unterschiedlich vom Charakter her. Nur sollte einem bewusst sein, dass wenn man "Pech" hat und einen nicht so einwandfreien, ruhigen, "einfachen" BC bekommt die "Probleme" oft scheinbar schwerer zu bearbeiten sind als bei anderen Hunden (natürlich nicht immer so).
Ich würde daher auf jeden Fall auch empfehlen mehrere Hunde anzuschauen und kennenzulernen und dann nochmal überlegen. Und vorallem VORHER schonmal nach guten Trainern, am besten mit BC Erfahrung, umschauen (wobei, ich hatte min. 2 mit BC, bzw Hütehundeerfahrung und die haben beide wenig gebracht weil sie eben nie eine wikrlich eher "schwierigeren" BC hatten).
Alles in allem sind es tolle Hunde und ich wöllte meinen, trtz Problemen, nicht missen. Ob er bei wem anderen mit mehr Erfahrung besser aufgehoben gewesen wäre? Keine Ahnung, das wird man auch nie wissen!
Ich denke man soll sich halt bewusst sein was man sich da ins Haus holt und dann dementsprechend sich vorbereiten/damit arbeiten je nach Charakter des Hundes. Und das trifft auf jede Rasse zu.
TÄ meinte auch hochdosieren. Zumal der T4 bei 2,1 noch sehr niedrig ist. Selbst auf dem Laborzettel steht dass ein supplementierter Hund einen T4 im oberen Referenzbereich haben soll, eventuell sogar leicht drüber. Da ist er bei 2,1 noch weit von entfernt.
Und glaub mir, ich gebe meinem Hund nicht "einfach" so Tabletten und erhöhe "einfach" so. Eine "Normaldosis" muss man ja auch erstmal finden!!! Und die kommt nicht alleine aufs Gewicht an, sondern wie sich der Hund verhaltenstechnisch wohlfühlt, und das tut er eindeutig noch nicht (und Blutwerte stimmen ja über ein).
Ich bin ja recht einseitig wegen Futtermittelunverträglichkeiten, versuche aber soweit es geht (vorallem wenn er grad gut stabil ist) abwechslung reinzubringen.
Fleisch: Ente, Kaninchen, Pute, Fisch (Reinfleischdosen), hin und wieder Ei
KH: Kartoffelflocken (werden immer noch am besten vertragen), probier gerade immer wieder ein getrockneten Kanten Roggen/Dinkel Brot fürs Knabbern. Hin und wieder gibt es ne kleine Portion Haferflocken (porridge), vertägt er nur sehr wenig.
Gemüse: Salate, Spinat, Zuchini, Dosenerbsen/bohnen, rote Bete, Gurke --> da versuche ich noch kreativer zu werden
Obst: in kleinst Mengen wegen Verträglichkeit, aber da so ziemlich alles da er Obst LIEBT
So, wir haben die erste Kontrolle gemacht.
T4 ist bei 2,1 (vorher 1,6) Referenz 1,0 - 4,0
Freies Thyroxin bei 2,0 (vorher 1,1) Referenz 0,6 - 3,7
TSH bei <0,03 (vorher 0,2) Referenz 0 < 0,5
Da wir verhaltenstechnisch zwar Verbesserungen sehen aber noch nicht so ganz zufrieden sind probieren wir nochmal eine Hochdosierung um zu sehen was passiert. Werden also auf 500mg Forthyron am Tag umstellen.
Ja, zumindest solange er sich bewegt hat. Teilweise hat er dann beim 10 Min zurücklaufen was an der Leine musste gefroren und das Bad danach war auch nicht sein Liebstes