Conny, wie viel fütterst du deinem denn? Also wie viel % ?
Man kann ja wenn er das Fett verträgt eventuell wieder runter von der Gesammtdosis und versuche mir das grad etwas zu berechnen wegen Calcium gehalt, etc.
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Neues Benutzerkonto erstellenConny, wie viel fütterst du deinem denn? Also wie viel % ?
Man kann ja wenn er das Fett verträgt eventuell wieder runter von der Gesammtdosis und versuche mir das grad etwas zu berechnen wegen Calcium gehalt, etc.
Danke für die Tipps. Denke wir suchen aber nach Cottages/BB, da meine Mutter mitreist durchstöbere gerade das Internet
Mhm lieber ein Tag mehr auf Skye oder Fort Williams?
Huch, da warst du ja nebenan Ich wohne in Menstrie, das ist das nächste Kaff von Stirling aus. Vom Wallace Monument sieht man es gut (wenn man entgegengesetze Richtung von Stirling guckt).
Super Fotos! Was für eine Kamera benutzt du für die Sterne? <3
Und danke für die Tipps. Werden mal schauen wie wir Cottages finden, aber Gairloch nehmen wir dann sicher mit!
Hier gab es nach einem wunderschönen Spaziergang in der Sonne (und einem Regenschauer, es ist ja Schottland ;)) Tortellini mit selbstgemachter Tomatensoße: Lauter Tomaten kleingeschnitten, mit Knoblauch, italienischen Gewürzen, Salz und Pfeffer in Olivenöl ne Weile gedünstet und als "Spezial" Limettensaft rein, das macht es besonders lecker :)
Die Woche gibt es denke ich Nudelauflauf mit Gemüse und bestimmt 1x Quesadillas. Ansonsten hab ich noch keine Ideen
Danke Conny.
Er ist ein sehr ruhiger Hund allgemein, wie gesagt, drinnen schläft er eigentlich hauptsächlich, etc. und auch draußen ist er recht ruhig. Klar, mal aufgeregt wenn er was sieht oder so, aber generell ist er nicht der "neurotische" ich muss nur rumhüpfen BC.
Ich denke weiterhin dass 30-45 min "rennen" am Tag einfach nötig sind um seine Energie loszuwerden, dann ist er den Rest des Tages auch ruhig. Weniger "rennen" oder gar weglassen ist auch nicht, ist ja auch n körperlich aktiver Hund der braucht das schon auch (hatte ich mal als er verletzt war, aber er braucht diese körperliche egal wie viel geistig ich ihm liefere). Dann spazieren wir noch zwischen 1,5-2 Stunden, das ist aber wirklich nur spazieren und schnüffeln, nicht rennen, etc. (an der Schleppleine), mit viel rumstehen wenn er was entdeckt, geistige Spielchen zwischendurch.
Und ansonsten ist wirklich eigentlich 20-21 Stunden am Tag schlafen/dösen angesagt.
Ich finde das angebracht und es funktioniert super für uns (wie gesagt, drinnen immer ruhiger Hund, zerstört nie was, "nervt" nicht, draußen genießt er mal das rennen, aber auch einfach das schnüffeln, etc.)
Das ein junger BC dünn sein soll ist ja klar, er ist ja auch mit 19 kg noch dünn, aber 17.5 ist halt einfach zu wenig nach allen Regelungen. Sein Gewicht hat er ja wegen den Giardien verloren, nicht weil er immer so dünn ist. Jetzt muss halt das wieder drauf was er da verloren hat.
Ich berichte weiter wenn ich seh wie's wird :)
Sheigra,
du scheinst ja Ahnung zu haben, also frag ich mal:
Lohnt sich ein Abstecher nach Gairloch/Western Ross?
Bisher ist geplant:
Trips von Stirling aus (da ich hier wohne)
dann zur Isle of Mull
dann Fort Williams Gegend
dann Isle of Skye
Dann Inverness/Cairngorms Gegend
Wollen überall ca 2-3 Tage bleiben. Die Überlegung ist ob man Gairloch/Western Ross noch mit reinnimmt und dann alles etwas kürzer/mehr Fahren macht, oder ob sich das nicht lohnt.
Wäre superdankbar über jede Antwort :)
Liebe Grüße!
Ein schönes Thema, deswegen stell ich uns auch mal vor
Mein Ranger hab ich mit ca. 7 Monaten aus dem TH geholt (er würde als verträglich abgegeben..hust hust). Damals ging es auch noch mit manchen Hunden, bzw. naiverweise hat man halt gedacht Hunde kabbeln sich auch mal. Leinenverhalten war damals schwer zu beurteilen weil der Kerl draußen total überfordert war (Autos, Radfahrer wurden gehütet, auf Menschen und andere Hunde fixiert).
Mit der Zeit kam raus, dass er wenn er an der Leine ist gar nicht mit anderen Hunden kann. Wenn die ankommen (ob angeleint oder ab), wird geschnappt. Nach einer Weile hat er angefangen Hunde auch auf der Distanz schon anzuknurren und wenn sie näher kamen ging das geziehe/geschnappt los, auch wenn sie nicht bis ganz rangekommen sind. Von der Leine muss er fast jeden Hund erstmal zur Sau machen wenn sie versuchen ihn zu beschnüffeln oder zu Nahe kommen oder Gott verbitte an der gleichen Stelle schnüffeln wollen (Lefzen ziehen und dann abschnappen und drüber stellen), danach ist es meistens okay, aber dann haben die anderen Hunde ja keine Lust mehr. Wir arbeiten daran dass er icht grundlos was anfängt, wobei in vielen Situationen es doch begründet ist.
Verspielt ist er nicht, was er mag mit anderen Hunden ist neben ihnen rennen. Kenne aber nur 1 bis 2 Hunde die das exklusive machen, also nur rennen (wenn kein Spielzeug involviert ist). Daher funktioniert auch Ball spielen super mit anderen Hunden, da er seinen Ball nicht verteidigt und es ihm eigentlich egal ist wer den Ball kriegt, hauptsache zusammen rennen.
Was GAR nicht geht ist jeglicher Hund der ihm ins Gesicht will (auch wenn nur "zur Begrüßung") und da muss ich selbst bei bekannten Hunden noch aufpassen. Reaktion ist immer Lefzen ziehen und abschnappen (dabei auch mal paar Schritte folgen, da die meisten Hunde zu langsam aus dem Weg gehen) oder wenn die Hunde ihn länger verfolgen oder anrempeln (wobei ich da sag das ist ja auch unhöflich). Leider ist er BC bestimmt sehr schnell und ich glaube manchmal können andere Hunde seine Zeichen nicht schnell genug interpretieren bis er über Hemmschwelle ist. Dazu kann er komische Zeichen setzen (z.B. wedelt er oftmals freudig mit dem Schwanz, rennt wenn ich ihn lassen würde auch af andere Hunde zu ob die angeleint sind oder nicht und fängt dann was an...verstehen mag das mal einer..)
Früher hat er auch von der Leine nicht verstanden, dass er auch erstmal weglaufen kann, langsam lernt er das und versucht es zuerst bevor er den Hund klein macht, es sei denn er kann nicht (z.B. an der Leine oder steht im Eck).
Wegen seiner komischen Tendenzen auch an dere Hunde ranzurennen obwohl er sie nicht mag ist er eigentlich immer an der Schlepp, nur wenn wir aufm Feld sind wo wir Ball spielen ist er von der Leine, weil selbst wenn man gut einsehen kann, wenn er was schnell bewegendes oder manchmal langt ein Mensch mit einer bestimmten freundlichen Ausstraglung (er LIEBT Menschen) vor mir sieht ist er weg. Er fixiert sich da leider sehr BC typisch und ist dann nicht mehr ansprechbar, arbeiten wir dran, aber das war ja anfangs auf alles und inwzischen ist das ja soweit von allem anderen weg, nur rennende Hunde halt nicht. Wenn er an der Leine ist muss ich ihn vorm fixieren erwischen oder dann aktiv mich zwischen ihm und das auf was er sich fixiert stellen und den Augenkontakt brechen. Wenn er im Arbeitsmodus ist (z.B. wenn mehrere Hunde mitm Ball spielen fängt er manchmal an mit Hüten), dann ist es ganz schnlecht wenn ein anderer Hund ihm blöd kommt oder im Weg steht, daher vermeiden wir aber mehrere Hunde meistens.
Ich weiß, dass ein Teil seines Problems von mir verstärkt wurde als ich Methoden angewandt hab auf die ich nicht stolz bin und auch weil ich jetzt manchmal noch nervös und unsicher werd und das sich natürlich af dne Hund überträgt. Aber zum 1 mal Hund und dann ein unverträglicher und 100000 Tips im Internet und Trainer ausprobiert. Vor ca. 1 Jahr haben wir dann endlich eine Methode gefunden die für uns funktioniert. Inwzsichen können wir draußen an der Leine an fast jedem Hund ohne Knurren oder sonstigen Auffälligkeiten vorbei (teils mit nur 1M Abstand). Probleme gibts da nur wenn der andere von der Leine ankommt, aber das ist ja klar. Von der Leine geht es so naja: bei manchen gehts super (gerade Ballspiel Freunde), wenn dann aber fremde Hunde dazukommen kracht es öfter mal (hauptsächlich aber weil viele Hunde einfach keine Ahnung haben wie mir auffällt. Viele gehen ins Gesicht oder folgen meinem wenn der versucht wegzulaufen.). Verletzt wurde bis jetzt zum Glück nur 1x ein Hund und da war er erst 10 Monate oder so und alle 4 Menschen die dabeiwaren haben gesehen dass es ein Unfall war (meiner hat abgeschnappt aus gutem Grund und das Bloodhound Ohr ist wortwörtlich ins Maul geflappt). Schlecht fühlt man sich ja trotzdem immer etwas, aber lerne dass langsam loszulassen (besoners wenn mein Hund nur auf freches Verhalten reagiert oder an der Leine war).
Ich glaube was mich am meisten ärgert ist das Verhalten anderer HH, die kein Verständis dafür zeigen und entweder ihre Hunde an meinen angeleinten ranrennen lassen (ich soll meinen halt anständig sozialisieren...hust) oder ganz aufgebracht sind wenn es mal kracht (ihr Hund ist halt nicht gut sozialisiert auch wenn die das behaupten. freundlich vielleicht, aber wenn die nicht weggehen wenn meiner signale gibt auch wenn wir menschen die vielleicht nicht so gut sehen ist das nicht gut sozialisiert und da hat meiner halt keine Geduld für). Denn wir arbeiten hart daran und jedes Mal wenn wieder was vorfällt geht man wieder 3 Schritte rückwrts und verliert etwas selbstvertrauen.
Im Ganzen, lernen wir beide. Es ist manchmal anstrengend und überwältigend, aber tauschen würde ich ihn nie und dann akzeptiere ich das halt (ich mag uch viele Menschen nicht, voallem unhöliche) und muss man damit halt leben :)
Ach ja:
Denke es kommt beim Tier immer auch auf Glück an. Z.B. kann man vorher nicht 100% wissen wie der Hund ist bei einem egal woher er kommt . Ob man nun Student ist und zur Uni muss oder als Arbeitender extra nur einen Teilzeitjob genommen hat macht meinen Unterschied wenn der Hund nicht alleine bleiben kann.
Oder wir bei Bekannten: Hund kann mit zur Arbeit entwickelt aber ein Territorial Problem und beschützt das Büro durch Knurren. Da Leute ein und ausgehen müssen geht das nicht und ist von der Firma auch nicht geduldet. Tja wohin nun mit dem Hund?
Ob jeder da so seinen Job aufgeben kann (wie ist es wenn man noch Kinder hat und die versorgen muss?) Und schnell einen anderen hat ist fraglich.
Denke da kann man also so pauschal keinen Unterschief machen zwischen Student und nicht Student. Kommt alles denke ich auf Planung und Prioritäten setzen und aber auch Glück an.
(Und wir kennen wahrscheinlich alle Beispiele bei denen Planung und Prioritäten Setzung nicht funktioniert unter Studenten und nicht-studenten)
Und noch was : meine persönliche größte Schwierigkeit ist eine Versorgungsstelle zu finden wenn ich vielleicht doch mal länger weg müsst oder richtig krank wäre, etc. Da meiner nicht mit ändern gut kann und draußen beim laufen dann auch nicht so einfach von jedem zu händeln ist. Das Problem hätte ich aber auch wenn ich arbeiten würde...
Ich hab hier jetzt nicht alles durchgelesen, hab aber gedacht ich schreib auch was, da ich auch Studentin mit Hund bin.
Vorweg: TA Polster oder Rücklagen sind eine gute Idee. Meiner hat leider unvorhersehbar unheimlich viele Magen/Darm Probleme und ich habe bereits tausende beim TA ausgegeben (ohne das je was gefunden wurde, aber das ist eine andere Geschichte). Aber ich denke, dass ist bei jedem so, der sich ein Tier anschafft. Nur weil man arbeitet hat man ja nicht automatisch mehr Geld als ein Student.
Zum Thema was danach: Als ich meinen geholt hab war ich in den USA und der Plan war noch weitere 5-7 Jahre dort weiterzustudieren (Doktor Studium). Das Leben wollte anders, und so bin ich vor einem Jahr mitsammt Hund wieder nach Deutschland und im Oktober dann für einen Master nach Schottland. ALLES mit Hund. ES GEHT (und so teuer war es auch gar nicht bevor jemand fragt und kompliziert auch nicht wirklich). Wobei man dabei sagen muss, dass es auf den Hund drauf ankommt. Meiner ist zum Glück total unproblematisch in neuen Umgebungen und war am Flughafen, in Zügen, etc. total entspannt. Ihm wird auch nie schlecht, etc. Ansonsten wäre das glaube ich schwieriger. (( Meine Empfehlung: Auf jeden Fall an eine Transportbox gewöhnen, man weiß nie ob man sie mal braucht und auch für einen evneutellen TA Aufenthalt super))
Fazit: Man weiß nicht was das Leben bringt, auch wenn es recht stabil aussieht. Man muss sich nur im Klaren sein, dass man dann halt etwas mehr Aufwand hat und Geld los ist, aber mit Willen geht (fast) alles!
Allgemein: Ich bereue meinen Hund keine Sekunde, denn auch ich bin recht einsam und ohne Hund wäre das alles nichts. ABER ich kann froh sein Reserven gehabt zu haben und einen entspannten Hund der das alles so mitmacht, DAS weiß man halt nie vorher. Das einzige was vielleicht "negativ" ist, dass man sich bewusst sein muss das man manche Erfahrungen halt nicht machen kann, bzw. dass man einfach eingeschränkter ist. Z.B. ich würde inzwischen (war bei der Anschaffung nicht klar) gerne für mein jetztiges Studium Erfahrung im Ausland sammeln, aber meinen Hund für 3-6 Monate nur irgendwo hinschippern (zumal es Afrika oder Australien wäre und da die Einfuhr zu schwierig ist) mute ich ihm nicht zu und ist zu teuer. 3-6 Monate Pension kann ich mir nicht leisten und kenne niemanden den ihn für solange aufnehmen würde (was aber vielleicht bei einem "unproblematischeren" Hund als meinen einfacher ist --> meiner kommt nicht mit anderen Hunden aus). Das heißt darauf muss ich verzichten. Für mich ist das zwar manchmal traurig, aber wenn mein Hund mir jeden Tag zurückgibt merke ich wieder, dass er mir viel mehr wert ist als das. In wie weit es meine Karriere beeinflusst, nun ja, das ist was anderes, aber Karriere ist mir nicht mehr so wichtig wie meine Gesundheit und die ist eindeutig besser mit Hund.
Was noch klar sein muss, ist dass natürlich mit Hund es anders läuft: Wenn z.B. Freunde den ganzen Tag weggehen wollen wo Hund nicht mitkann, dann muss ich eben zuhause bleiben, oder wenn ich eigentlich gern weg würde nach der Uni (meiner bleibt zuhause) oder so, aber meiner schon 6 Stunden alleine war, dann geh ich halt nach Hause (vorallem im Winter wenn es halt schon um 4/5 dunkel ist).
Ich finde Student und Hund kein Problem, solange man eben Prioritäten setzen kann (und Absicherung hat)!
Ich finde sogar, meiner kann froh sein dass ich so lange Student war/bin, denn somit kann ich viel mehr als ein Arbeitender zuhause sein (lernen kann man ja von zuhause) und viel Zeit miteinader verbringen! (ich bin eigentlich max 3-4 Stunden am Tag weg und viele Tage gar nicht!).
Oh, das ist ein Horror Szenario. Ich bin froh, dass es bisher für beide Seiten soweit ganz gut ausgegangen ist und hoffe da braut sich nicht noch Ärger zusammen.
Den MK kann ich verstehen nach dem Zupacken, denke da würde ich mich auch sicherer fühlen. Allerdings kenne ich 2 Leute die auch mit MK draußen sind und sagen dass leider viele HH das sehen und meinen "Ah, der kann ja nichts machen" und ihre Hunde dann erst Recht nicht abrufen. Blöde Menschen gibt es! Und leider denke ich auch, dass ein MK Warnsignale "verschleiert" (Leftzen ziehen, "abschnappen" und "hartes Maul"), dann kommen Hunde zu nah, oder vielleicht sogar verhindert, was dann den Hund mit MK auf Dauer eventuell beibringt dass er bestimmte Warnsignale gar nicht mehr äußert (deswegen soll man ja z.B. auch knurren nicht unterbinden wenn es gerechtfertigt ist).
Ich denke deswegen dass das alles Vor- und Nachteile hat und man muss für sich entscheiden was dem Hund und anderen am Besten tut und am Besten auch jede Situation abschätzen.
Vielleicht kannst du zu einem Verhaltenstrainer gehen,damit ihr beide auch wieder positive Begegnungen mit anderen Hunden habt und euer Selbstvertrauen wiedergewinnt (nehme an, dass ist etwas runter, meines wäre es zumindest!). Bringt natürlich nicht unbedingt was wenn die Situation unkontrolliert ist wie sie war, aber stärkt doch schon etwas innerlich :)
Meiner kann auch nicht gut mit anderen Hunden. Er ist TH Hund und wohl mit einem aggressiven Schäferhund großgeworden. Als BC sind seine Warnsignale recht typisch: Lefzen ziehen und dann abschnappen, dabei "folgt" er einem Hund auch für einen Moment bis der aus dem Weg ist. Knurren tut er nur an der Leine. Man muss dabei aber sagen, dass sind Signale die wir sehen, davor kommt ja eine ganze Menge andere und viele Kleine die wir nicht wahrnehmen!
Verletzt hat er bisher nur 1x einen Hund und das war Unfall, alle 4 Erwachsene die dabei standen waren sich einig (Meiner hat abgeschnappt, riesen Ohr vom Bloodhound ist beim aus dem weg gehen wortwörtlich in sein Maul geflappt.
Generell muss ich leider sagen, dass meine Erfahrungen mit vielen HH nicht sehr gut sind, da sie ihre Hunde oft freilaufend an meinen ranlaufen lassen (wenn der an der Leine ist) oder einen Stuss von sich geben wenn was ist. Mein Lieblingsspruch ist ja "Meiner ist gut sozalisiert, sollten Sie auch machen" oder "Ihrer hat meinen attakiert" --> wenn Ihr Hund einem fremden Hund, der eindeutig zeigt dass er in Ruhe gelassen will durch die VIELEN Zeichen die ein Hund zeigt auch wenn wir sie nicht alle sehen, ständig ins Gesicht springt oder anrempelt, dann ist ihr Hund NICHT gut sozialisiert. Er ist vielleicht freundlich, aber gut sozialisiert ist etwas anderes. (( Seitennotiz: Übrigens ist es interessant wie viele Hunde anderen fremden Hunden gerade ins Gesicht gehen (was ja eigentlich nicht besonders freundlich ist zur Begrüßung, vorallem nicht zu fremnden Hunden), fällt mir nur immer wieder auf, da meiner alles was ins Gesicht geht absolut nicht leiden kann.)) Mein Hund hat Ihren auch NICHT attakiert, er hat darauf reagiert, dass Ihr Hund ihn nicht in Ruhe gelassen hat. Ganz ehrlich: Wenn ich draußen laufe und ein fremder Mensch folgt mir selbst wenn ich versuche wegzulaufen oder ich sage, bitte kommen Sie nicht näher und er kommt dann trotzdem und umarmt mich oder rempelt mich ständig an, dann würde der von mir auch ordentlich was gesagt, bzw. auf die Nuss bekommen und in Hundesprache ist das eben "Knurren, Lefzen ziehen und wenn das nicht langt auch mal abschnappen oder drüber stellen" und dabei passieren leider auch mal Unfälle.
Und nein, ich sage nicht dass der DH wie hier beschrieben nicht "zu weit" gegangen ist, aber wir waren nicht dabei, ab welchem Zeitpunkt der Belästigung ist es denn ok dass er zupackt? Da kann man auch fragen, wann ist es ok für eine Frau einen Mann dementsprechend zu verletzen wenn der nicht aufhört sie anzufassen....
Wenn mein Hund natürlich attakiert (dh. ohne Provokation auf einen anderen losgeht) oder die Hemschwelle des Zubeißens extrem niedrig ist gehören natürlich MK hin. Wenn man sich damit sicherer fühlt denke ich auch, aber ich denke in vielen Situationen entstehen Verletzungen ausversehen beim "abschnappen" oder wenn das Maß überläuft (wie gesagt, die Hemmschwelle sollte hier beachtet werden, wobei da wieder ne Diskussion kommen kann wo die liegen sollte damit ein MK ran muss...), bei den meisten Malen geht es aber "gut", denn die Sprache der Hunde ist nunmal eben etwas rauer als die unsere, absichtlich schaden tun sich denke ich aber die wenigsten. Und man kann als Besitzer auch "helfen", ich z.B. schreite ein wenn meiner abschnappt, aber er bekommt dafür keinen Ärger, ich trenne jegilich zwei Streithälse (wie ich auch 2 Kinder trennen würde die sich prügeln), aber ich stoppe nicht die Kommunikation davor, denn die ist ja wichtig damit jeder Hund eine Chance hat richtig zu reagieren, ES SEI DENN die Warnsignale/Abschnappen ist unbgegründigt, was bei meinem manchmal vorkommt (z.B. kann er der Meinung sein, dass wenn er wo schnüffelt ein anderer Hund keine 1-2 Meter von ihm auch schnüffeln darf. Das ist unakzeptabel und unverschämt wenn er den verscheucht, denn der andere tut ihm ja gar nichts). Wenn aber ein Hund ihm dauernd ins Gesicht springt sind Warnsignale und auch ein abschnappen angebracht wenn der nicht weggeht.
Lange Rede kurzer Sinn: Ich wünsche eigentlich, dass jeder HH einmal einen Hund hat, der nicht so mit anderen auskommt, da würden viele eine Menge realisieren. Allerdings weiß ich auch, dass dann viele Hunde im TH wären und es viele Verletzungen gäbe da viele damit nicht umgehen/arbeiten können. Ich trainiere mit meinem ständig daran, üben Kontakte mit GUT sozialisierten Hunden, und Leinenverhalten, aber jedes Mal wenn wieder ein Idiot seinen Hund auf meinen rennen lässt an der Leine (noch besser, meiner knurrt der andere geht erst recht drauf...aber NE meiner hat geschnappt), geht man wieder Schritte rückwärts und das ist einfach für Hund und Mensch ärgerlich.
Letzen Endes wäre es das Einfachste, wenn alle einfach ihre Hunde an die Leine nehmen wenn ein anderer Hund kommt (ob angeleint oder nicht) und man FRAGT ob die Hunde sich treffen dürfen. Und wenn die sich dann kappeln man nicht gleich "oh Gott Ihr Hund hat das" schreit, sondern mal gründlich über Hundeverhalten nachdenkt...
Und wenn es mal passiert, was klar ist, dass einer entkommt und rankommt, dann ENTSCHULDIGT man sich (und grinst nicht doof oder pöbelt an dem Menschen der den Hund an der Leine hat rum). Aber so schön ist unsere Welt leider nicht
So das ist mein Senf. Und ja, all die Szenarien musste ich schon erleben und solch Vorwürfe hab ich mir schon anhören dürfen...
PS: Hab eine Bekannte mit einem wirklich aggressiven (der trägt auch MK) und die hat gesagt sie ruft inzwischen raus dass ihr Hund Flöhe oder eine ansteckende Krankheit hat wenn Hunde frei laufen anstatt zu sagen Ihrer mag andere nicht. DA sind manche Besitzer plötzlich ganz schnell darin Ihre einzufangen...LOL