Im Prinzip hat Nabor es schon ausreichend beschrieben.
Der Zwergschnauzer konnte passen. Ich denke, wenn man einen Terrier hatte, kommt man auch mit einem Schnauzer zurecht.
Außerdem hätte ich gerne mal auch einen Schmuser. Das mochte er, aber nur wenn er wollte Und er genoss es auch mal "rabaukenhaft" mit meinem Mann zu spielen. Insgesamt kam uns sein Charakter sehr entgegen
Schmusen steht bei unserem aktuellen Zwerg sehr hoch im Kurs. Wenn er könnte, wäre er dauerhaft bei uns angekuschelt. Er lässt sich sogar gerne auf den Arm nehmen.
Spielen geht auch sehr rüpelhaft. Mit zergeln, knurren, anrempeln. Bei vertrauten Personen meist etwas wilder als bei fremden.
Er wäre/könnte/sollte eigentlich überall dabei sein, wir sind viel in der Natur, wir sind wenig bis gar nicht in der Stadt / Kleinstadt. Leben ländlich. Am liebsten keinen bis gut händelbaren oder umlenkbaren Jagdtrieb. Ans Fahrrad käme, je nach Größe des Hundes, ein Korb oder auch Anhänger. Er darf gerne Melden und Bellen, sollte es aber auch wieder aufhören können. Er darf Hund sein, Buddeln, rennen, Schwimmen etc.
Spiel und Spaß ja, sehr gerne, aber Hundesport an Sich wollen wir keinen machen.
Er darf natürlich auch Kontakte pflegen, wobei es mir recht wäre, wenn er nicht zu zutraulich zu fremden Hunden und Menschen wäre
Das ist alles möglich, bzw. wird/wurde von meinem gerne macht.
Ich mag es, die Hunde immer dabei zu haben. Sie begleiten mich in die Stadt, ins Restaurant, zum Wandern/joggen/Rad fahren, zur Arbeit, Familientreffen. Der Schnauzer war/ist immer dabei.
Situationsbedingt wird gewacht und gemeldet, aber es ist gut lenkbar und mit etwas Erziehung nicht kopflos.
Fremde Hunde werden nicht wirklich gebraucht. Menschen fanden/finden meine Zwerge toll (ich hab das aber auch immer gefordert).
also außer an der Straße immer ohne Leine unterwegs
Das ging/geht hier auch.
Jagdtrieb ist zwar vorhanden, aber gut lenkbar. Steht ein Hase direkt auf dem Weg, kann ich abrufen und wenn es mir zu anstrengend ist ihn verbal in der Führung zu halten, kommt halt ein paar Minuten die Leine dran.
Mit der Hündin vorher war ich ab und an segeln. War kein Problem.
Fellpflege fällt für mich unter Zuwendung
Das ist für mich das große Manko an der Rasse. Das Trimmen liegt mir gar nicht und ich empfinde es als sehr zeitaufwendig.
Vom Auslauf her rechne ich schon mit 2 bis 4 Std. pro Tag (unterschiedlich). Dazu noch Spiel, Lernen, Pflege und so. Fahrradtouren am WE sind so ca. zwischen 7 und 20 km oder auch mal z. B. Strand(wander)tage (das alles natürlich wenn er ausgewachsen ist). Er sollte aber halt auch mal ruhige Tage aushalten können, mit (nicht weniger) aber kürzeren Gassigängen und Gartenaufenthalt unter Aufsicht und Reizangelspiel, Suchspielen, oder was immer er dann gerne mag
Bei uns ist aus Gründen seit drei Monaten eher Sparprogramm. Bisher ist es kein Problem und Tage können auch verschlafen werden. Der aktuelle Zwerg ist erst 10 Monate alt. Wenn's ihm arg langweilig wird, spielt er drinnen etwas.
Mit der vorherigen Hündin war ich viel wandern und joggen. Radfahren war nicht so ihrs, da war sie mir auch zu langsam.
Eigentlich machen sie alles mit, solange sie mit ihren Bezugspersonen zusammen sein können.
Sie sind halt auch stur und sehr von sich überzeugt. Das muss man mögen. Und mit Humor nehmen. Dann sind es wunderbare, robuste, witzige Hunde.