Beiträge von Rollbert

    Hat jemand Empfehlungen für Thermo-Leggings die nicht dünn sind und kein Vermögen kosten?

    Ich hab eine Alte von "nur die", mit dickem Stoff und innen angeraut. Leider finde ich die nicht mehr zum Nachkaufen. Die neuen Modelle sind eher wie Thermostrumpfhosen.

    Mit dem wachsenden Babybauch finde ich die grade am angenehmsten zu tragen bei Minusgraden und Schnee. Da ich ja aber andere Größen brauche als sonst, will ich nicht super viel Geld ausgeben.

    Hat jemand einen Tipp, wo man Fingerspielzeug / Stressspielzeug herbekommt, das frei von bedenklichen Chemikalien ist und eine gute Qualität hat (im Idealfall sogar nicht aus China kommt)?


    Ich brauche am Schreibtisch was für die Hände, weil ich mir sonst die ganze Zeit ins Gesicht grabsche.

    Einen normalen Stressball hab ich schon, fände aber bissl Abwechslung schön. Bei Amazon gibt's ja schon einiges, aber alles was ich gefunden habe, sieht soo giftig aus.

    Plus wäre wenn man es gut reinigen und desinfizieren könnte.

    Vll sind Qigong Kugeln ja was für dich?

    Macht halt Geräusche (und mich frustrieren sie, weil ich es einfach nicht hinkriege :tropf: ).

    Aber sind aus Metall und gut abwischbar.

    Na ja, ob die jetzt Menschen generell mögen würde ich jetzt nicht unterschreiben wollen.

    Berta fand Menschen nur gut, wenn die was gescheites zu fressen dabei hatten, anfassen fand sie trotzdem blöd und bei Tilde ist es nicht anders. Als potentielle Futterspender sind fremde Menschen okay, ansonsten können sie auch wegbleiben.

    Ich würde meine Zwerge nicht so wirklich als Therapiehunde sehen.

    Ich kann auch nur von meinen Zwergen sprechen. Da hat es gepasst, bzw. passt.


    Allerdings bedeutet Einsatz in der Therapie auch nicht gleich anfassen lassen. In all den Jahren kam es vll 2-3 mal vor, dass Djuna sich gezielt streicheln lassen sollte. Da war es aber für sie im Prinzip wie beim Trimmen - stillstehen und dafür Kekse bekommen.

    Ansonsten arbeite ich mit Tricks und Interaktion, z.b. Futterbeutel bringen, Pfötchen geben, zergeln, gemeinsam durch einen Parcours.


    Es kommt einfach drauf an wie und mit wem man arbeitet.


    Aber klar. Trotzdem sind Zwergschnauzer nicht per se die beste Wahl. Sie haben nur auch viele Eigenschaften, die sich dafür eignen (zumindest bei mir).

    tao.tao


    Ja, Djuna hat als Therapieschnauzer gearbeitet und Ruka wird dahingehend aufgebaut.

    Djuna hatte nie Probleme mit komischen Bewegungen oder Sprache oder Verhalten oder Rollstühlen etc. Sie hat immer sehr gerne mit allen Menschen interagiert und vor allem Kinder und Trubel über alles geliebt.

    Praxis war für sie immer Arbeit. Sie hat dort nie gewacht oder kontrolliert (wobei das bei uns kein Hund macht (machen darf), auch der HSH lässt jeden rein und ist freundlich zu Besuch solange wir da sind). Ich denke das ist eben auch Erziehungssache.

    Ruka braucht grade beim Melden noch viel Erziehung. Das steckt halt drin.

    Aber auch er ist extrem offen und menschenbezogen. Kinder findet er großartig und zeigt von Welpenalter an adäquates Verhalten.

    Djuna kam als verkorksten Abgabehund mit drei Jahren zu mir. Ruka haben wir vom Züchter. Die wusste genau, was wir mit ihm vor haben und hat uns den passenden Welpen aus dem Wurf gegeben.

    Praktisch für die Arbeit mit Patienten ist, dass beide Zwerge sehr gerne mit Menschen gearbeitet haben. Gleichzeitig aber eben nicht so super sensibel sind und auch rausziehen, wenn sie kein Bock mehr haben.

    Ich arbeite auch mit unserem Border Collie. Der ist nach einem Patienten platt, weil er eben auf jedes Blinzeln achtet und sich extrem viel Mühe gibt. Das kann super sein, aber man muss eben sehr gut auf ihn achten.

    Djuna hat sich von Panikattacken oder sonstigen sehr emotionalen Situationen nicht aus der Bahn werfen lassen. Hat aber den Leuten dann auch keinen Halt gegeben, sondern ist auf ihrem Platz schlafen gegangen.

    Der Border kann selbstständig mit Aphasiepatienten interagieren, was wirklich grandios für die Therapie ist. Der Schnauzer braucht da mehr Anleitung und fragt dann öfter bei mir nach - oder macht halt nicht mit.

    Hundeunerfahrene Kinder, die tausend Mal das selbe Kommando schreien, sind dem Schnauzer egal. Der Border kommt in Stress.

    Man muss halt wissen, wie und mit welchem Klientel man mit dem Hund arbeiten will.

    Ich hab nicht ohne Grund als Nachwuchs wieder einen Zwerg geholt. Für mich passen die kleinen Egoschweinchen einfach perfekt.


    Ich hoffe, das hilft dir etwas weiter.

    Ich kann den Vorschreibern nur zustimmen.

    Es sind witzige, kreative, aufgeweckte kleine Allrounder mit einem eigenen Kopf, die auch gerne mal diskutieren.

    Meine erste ZS-Hündin hat als Therapiehund gearbeitet und das sehr gerne gemacht. Der Nachwuchs zeigt sich bisher auch sehr gut geeignet.

    Wachen ist ein großes Hobby. Aber es ist kein Problem beizubringen, nur Außergewöhnliches zu melden. Bei neuen Hausbesuchen musste es jeweils neu gelernt werden, aber war dann auch fix erledigt.

    Jagdtrieb ist vorhanden, aber leicht zu lenken. Freilauf war hier fast immer möglich, egal ob Wald, Innenstadt oder bei großer Hundedichte.

    Meine erste Hündin fand andere Hunde überflüssig und hat auch ihre Mitbewohner nach Jahren des Zusammenlebens maximal toleriert. Der kleine Zwerg findet bisher alle toll und ist aufgeschlossen und freundlich.


    Als Nachteile empfinde ich die Fellpflege, die Bellfreudigkeit und das Diskutieren. Man braucht schon dringend Humor in manchen Situationen.

    Andererseits finde ich dieses "geht mich nix an/redest du mit mir?" auch großartig. Macht andere Situationen wiederum sehr viel einfacher.

    Habt ihr, die ihr schon mal Welpen hattet und auch schon mal ältere Hunde, die einzogen, das Gefühl, dass ihr zu denen, die von Welpenbeinen an da waren, ein innigeres oder unkomplizierteres Verhältnis hattet?

    Ich kann das schlecht einschätzen. Ich hab nur einen Hund wirklich als Welpen bekommen, da war ich aber selbst auch erst 14. Die anderen kamen alle älter, die meisten waren so ca 3 Jahre alt. Das reicht nicht für eine statistische Einschätzung. Bisher hab ich eher das Gefühl, dass mir die vergangene Zeit mit den anderen Hunden nicht im Beziehungsaufbau fehlte.

    Nein. Ich hatte bisher drei Welpen und drei bereits erwachsene Hunde.

    Die Art und Intensität der Beziehung und Bindung hing hier immer vom Individuum ab (und vom Alltag, den ich mit ihnen verbracht habe).

    Ich brauche aber auch selbst recht lange um mich wirklich auf einen Hund einzulassen.