Beiträge von Rollbert

    Juliaundbalou puh, das klingt wirklich anstrengend bei dir. Ich drücke die Daumen, dass es sich irgendwann/bald einpendelt.


    Ich muss auch immer dabei sein, sonst wird nicht geschlafen. D.h. ich muss mit ihm um 19 Uhr ins Bett. Sobald ich aufstehe, wird er wach und weint. Dafür schläft er, mit Trinken alle 2-3 Stunden, bis mindestens 8 Uhr morgens.

    Er ist ja korrigiert aber auch erst knapp drei Monate. Vll wird es in der nächsten Zeit noch einfacher und ich kann auch mal ein paar aktive Stunden ohne Baby haben.


    Ich hab mich auch endlich getraut und Levi durfte morgens mit ins Bett zum Kuscheln. Mein Mann ist vor Freude fast aus dem Bett gefallen. Der vermisst es total, die Hunde mit dabei zu haben.

    Levi war aufgeregt, aber wie erwartet sehr vorsichtig und lieb.

    Ruka muss auf sein erstes Mal noch warten. Der ist super trampelig (ist mir auch immer auf dem schwangeren Bauch rumgelatscht).

    Tomtom will nicht uns Bett. Der darf aber auch ab und an Kontakt zum Baby aufnehmen. Interessiert ihn aber nicht groß.



    Ich glaub wir sind die einzigen, bei den es nicht ganz so entspannt läuft.

    Also, die Hunde dürfen ja weiterhin nicht mehr auf die Couch oder ins Bett. Das finden sie manchmal schade, aber wird akzeptiert.

    Babysachen würde Ruka sofort klauen und bespielen. Einmal ist er unerlaubt auf die Couch gehüpft und hat sich eine Kuschelspieluhr geholt. Wir lassen also nix rumliegen.

    Ich hab auch ein wahnsinnig schlechtes Gewissen, weil vor allem Ruka viel zu kurz kommt.

    Als wir ihn geholt haben, hab ich ein paar Tage später festgestellt, dass ich schwanger bin. Dann kam auch direkt die Übelkeit und Geruchsempfindlichkeit und mir ist nur vom Anblick des Welpen schlecht geworden. Das ging echt lange und ich musste ihn immer wieder ausquartieren, weil ich es einfach nicht ausgehalten habe.

    Und dann kam das Baby so viel zu früh und wir hatten einfach andere Sorgen. Die Hunde wurden nur verwaltet.

    Jetzt wird es zwar langsam immer besser. Aber ich kann kaum einen Schritt ohne meinen Sohn machen. Er will immer bei mir, am besten auf dem Arm sein. Und ich hab jede Woche mehrere Kontrolltermine bei Ärzten, sodass ich dann meist den ganzen Tag unterwegs bin. So kann ich auch wieder nichts mit Ruka machen.

    In einem Anfall von Optimismus, dass es leichter wird, habe ich mich jetzt auch wieder fürs Wintersemester eingeschrieben, weil ich endlich das Studium beenden will. Aber auch da Zeit zum Schreiben zu finden ist echt schwer. Also noch weniger Zeit für den Hund.

    TomTom ist alt, der braucht nicht mehr viel. Und Levi ist quasi der Hund von meinem Mann, hat dementsprechend viel zu tun. Nur Ruka tingelt so rum. Mein Mann kümmert sich natürlich um ihn. Aber man merkt so deutlich, dass der Zwerg was arbeiten will und eine richtige Bezugsperson braucht. Es tut mir so unendlich leid , dass er in das Chaos zu uns gekommen ist.

    Da ich mit ihm arbeiten wollte, haben wir von der Züchterin auch einen motivierten Welpen bekommen. Er ist genau so, wir wir es uns vorgestellt haben. Nur leider ist (grade) unser Leben nicht mehr wie geplant.

    Ich weiß nicht, ob's hier schonmal gepostet wurde. Ich hab nur grade das Projekt entdeckt und dachte, da wir die Tierchen ja massenweise finden (ok, grade bei uns nicht mehr, aber kommt ja wieder), kann man auch mal was Sinnvolles mit den Funden anfangen.


    https://www.zepak-rki.de/

    Ich tippe auf Marienkäferpuppe

    Ich glaube der Gedanke, dass es der Hund woanders eventuell besser hat, ist ein Stück weit normal.

    Ich finde es auch gut sich regelmäßig zu hinterfragen und zu schauen wie die Bedingungen sind.

    Wenn du allerdings ein schlechtes Gefühl hast den Hund bei deinem Ex zu lassen und sein Umgang nicht dem entspricht wie du den Hund erziehen willst, lass es lieber.

    Strecke machen ist nicht alles für einen Hund. Auch maximale Freiheiten bedeuten nicht, dass sich der Hund dort wohler fühlt.

    Meine erste Hündin kam aus einem Haushalt ohne Regeln. Dort wurden immer wieder lange Wanderungen mit ihr gemacht, bei denen sie frei rumdüsen konnte, wie sie lustig war.

    Sie kam zu mir und es gab so viele Grenzen und Regeln für sie. Und trotzdem hat sie sich sehr viel wohler gefühlt und meine Nähe auch immer deutlich bevorzugt (ich hatte immer Kontakt zu den Vorbesitzer und sie war auch ab und an noch dort).

    Ein Tag mit dir auf einer Feier ist auch anstrengend für den Hund und sie wird abends sicher müde sein.

    Wenn du unter der Woche keine ewig langen Runden drehen kannst, laste den Hund alternativ aus (Kopfarbeit, Schnüffelspiele o.ä.) oder fahr eine runde Rad, damit sie sie Beine strecken kann oder oder oder.