Beiträge von Liese_lotta

    Mit Rudelzusammengehörigkeit, Rangordnung und Unterwerfen hat das jedoch wie hier schon geschrieben wurde kaum was zu tun.

    Hab ich jetzt glaub ich langsam begriffen. :D
    Ich hab es nur dazu geschrieben, weil ich es für wichtig empfunden habe zu erwähnen, dass der Hund sich bei mir sicher fühlt. Ich finde, dass dein ausschlaggebender Faktor ist und die Situation beeinflusst.

    Was ich ebenfalls interessant finde, ist die Tatsache, dass Du Dir selber das Übernachten an einem anderen Ort nicht antun willst, weil es zu stressig ist. Dem Hund, allerdings, scheinst Du ebendiesen Stress so ohne Weiteres zumuten zu können und zu wollen...

    Das ist, finde ich, Äpfel mit Birnen vergleichen. :)
    Dass ich mich dem Stress nicht aussetzen möchte hat definierte Gründe. Da der Hund nicht dazu in der Lage ist so zu denken wie ich, wird er doch automatisch auch nicht mit meinen "Problemen" konfrontiert. Was ich damit sagen möchte : Das Übernachten an sich stellt für mich kein Problem dar, es sind gewisse Umstände, denen ich mich nicht aussetzen möchte, wenn es nicht zwingend nötig ist.

    Danke schonmal!


    @byllemitblacky Angst war nie im Spiel. Lotta ist einfach ein Männerhund und war in seiner Gegenwart immer am entspanntesten. Seine Befehle wurden ohne wenn und aber von Anfang an am "eifrigsten" befolgt. Ich habe mich da ein bisschen krass ausgedrückt.
    "Die Rangordnung klären" wäre absolut überflüssig, bei den letzten Begegnungen der beiden war alles wie früher. Keine Missverständnisse o.ä.

    Hi!
    Ich hab ein kleines Anliegen und hoffe auf wertvolle Tips und Denkanstöße.
    Und zwar geht es darum, dass ich (nicht zum ersten Mal) auf die nun 11 jährige Hündin meiner Mutter aufpasse, da sie in den Urlaub fährt. Wir haben früher zusammen gelebt,ich bin auch jetzt noch regelmäßig dort zu Besuch, d.h der Hund hat kontinuierlichen Kontakt zu mir und betrachtet mich auch als Rudelmitglied. Wir haben keine Diskussionen was die Rangordnung angeht. Nun möchte ich sie das erste mal über die Woche mit zu mir nehmen, da es für mich immer sehr stressig ist, für längere Zeit woanders zu übernachten. Hier bei mir Zuhause erwartet Lotta meinen Vater, den sie als wir noch zusammen gelebt haben vergöttert hat und sich ihm sehr stark unterworfen hat. Meine Mutter hat nun Bedenken, dass der Ortswechsel und das Aufeinandertreffen der beiden zu viel Stress für den Hund bedeutet. Urlaub mit dem Hund ist ja an sich etwas völlig normales und für mein Empfinden auch kein Verursacher für (übermäßigen) Stress, solange die Bezugsperson des Hundes mit dabei ist. Dazu kommt noch,dass meine Mutter den Hund gerne mal vermenschlicht. Meine Frage nun : ist die Besorgnis um das Zusammentreffen von Hund und ehemaligem Rudelführer zu viel Stress für die nun schon etwas ältere Hundedame (das Alter macht sich nur durch graue Haare und mehr Schlaf bemerkbar)?
    Grundsätzlich kann ich vllt noch erwähnen, dass Lotta in neuer Umgebung zwar neugierig, aber immer entspannt reagiert und sich schnell anpasst. Solange Hunde genug Auslauf, Nahrung, einen Schlafplatz und eine feste Bezugsperson haben sind sie doch grundlegend erstmal glücklich. So meine Einstellung.
    Ich freu mich auf eure Antworten!
    Liebe Grüße, Jule