Beiträge von Frosch+Ratte

    Ich glaube nicht, dass bei uns je eine Rasse ein zweites Mal einziehen wird. Das hat aber nicht unbedingt etwas mit dem Vergleich zu tun, sondern eher damit, dass wir immer in verschiedenen Lebensphasen stecken werden und entsprechend mal die eine oder die andere Rasse besondere Vorzüge haben wird.
    So wird nach den beiden Zwergen sicherlich irgendein Hundekind einziehen, das die 45cm-Marke knackt. Einfach, weil wir Kinder haben werden und ich dann einfach einen weniger sensiblen Hund als sinnvoller erachte.
    Zudem haben wir - anders als andere - die eine Rasse sowieso nicht gefunden. Ich bin weiterhin begeistert davon, dass hier immer wieder unterschiedliche Rassen/Mischlinge einziehen werden, denn ich werde weder einen zweiten Sheltie noch einen zweiten Toy-Pudel ertragen können :headbash:

    Oh man :verzweifelt: Ich hab mich gestern Abend richtig über die Kleine erschrocken. Die Hunde schlafen bei uns im Bett, das ist eigentlich völlig normal. Allerdings sucht die Große momentan wieder mehr nach körperlicher Nähe, was mein Mann und ich beide total genießen. Die Kleine findet das offensichtlich nicht so toll. Sie lag an meine Brust gekuschelt und als sich die Große gestern näherte, fauchte sie förmlich auf und schnappte Zelda weg.


    Das hätte ich echt nie erwartet :dagegen: Normalerweise sind die beiden die höchste Form der Glückseligkeit. Kann das mit den Hormonen zusammenhängen? So im Rückblick hab ich seit ein paar Tagen allgemein ein etwas rabiateres Verhalten zwischen den beiden wahrgenommen :ka: Vermutlich dramatisiere ich, aber nach gestern Abend bin ich wirklich irritiert von den beiden.


    Ja, Momo sucht deutlich mehr meine Nähe, aber ich kann absolut nicht bestätigen, dass ich die eine der anderen vorziehe. Oder Momo verziehe. Hier wird ein Maßstab an beide angesetzt, alles 100%ig fair. Sehr sehr merkwürdig.

    Oh man :D Momo ist jetzt 22 Wochen alt, viel zu klein um wahr zu sein und süßer als jeder Würfelzucker. Sie ist so rotzfrech und dabei so niedlich. Keine Frage, das kleine Monster hat mich restlos um den Finger gewickelt.
    Dummerweise ist sie aber auch echt so liebreizend und brav in den richtigen Situationen, dass ich überhaupt nicht behaupten könnte, sie sei unerzogen. Sie bringt einfach nur sehr sehr viel Lebensfreude mit.


    Welpenschule fiel bei uns ziemlich flach, da wir einerseits irgendwie 2 Monate am Stück vollkommen out of order waren und sie sich zum anderen sowieso alles von Zelda abschaut.
    Platz funktioniert nicht? Wen kümmert es? Zum ersten Mal bin ich völlig entspannt. Sie läuft perfekt mit; lernt, was in unserem Alltag wirklich wichtig ist und fühlt sich offensichtlich pudelwohl. :ka: Dann klappt alles eben nicht so perfekt wie damals bei Zelda - muss es aber auch nicht.

    Sorry, ich hab hier jetzt nicht alle Antworten gelesen, aber ich kann mir in etwa die Reaktionen vorstellen.


    Ja. Ein Hund lässt sich (fast) immer ins Leben integrieren. Und auch wenn du - besonders hier im Forum - viel Gegenwind und "Wenns" und "Abers" zu hören bekommst, geht es ganz allein darum, wie sehr du wirklich an diesem Hundewunsch hängst. Und letztlich auch, wie sehr deine Familie kooperiert.


    Das, was du geschrieben hast, klingt doch schon recht gut. Für mich klingt deine Erläuterung nach einem klassischen Begleithund. Mops empfinde ich persönlich als keine gute Wahl, aufgrund ihrer Schnauze. Kromfohrländer und die Dansk-Svensk Gårdshunde halte ich für keine so gute Wahl, da sie schon recht anspruchsvoll sind und auch zum Wachen neigen, was in deinem Laden sicher nicht von Vorteil wäre.


    Bezüglich der Rasse solltest du vielleicht etwas in der FCI Gruppe 9 suchen. Ich würde mich einfach mal mit Züchtern und/oder Haltern in deiner Umgebung auseinandersetzen und mir letztlich vor allem die passenden Bedingungen für die erste Zeit mit Vierbeiner schaffen. Der Hund - ob nun Welpe oder adultes Tier - braucht viel Zeit am Anfang. Am besten natürlich mit dir, wenn du ihn mit zur Arbeit nehmen möchtest.
    Die Box finde ich eine gute Idee, ob nun für das Büro oder für den Stall. Dort kann der Hund Ruhe finden und wenn er gut daran gewöhnt ist, bringt sie eigentlich nur Vorteile.


    Ich kann dir echt nur ans Herz legen, deine endgültige Entscheidung nicht von den Forenmitgliedern abhängig zu machen. Die meisten sind hier so kritisch, da hält kein Talentshow-Jurymitglied mit. Hör einfach auf dein Bauchgefühl. Giuseppe Mazzini hat gesagt: "Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen" - und da hat er verdammt Recht (:

    Ich verstehe die Entscheidung für eine Hündin :ka: Nicht dass Rüden schlechter wären, aber für mich überwiegen die Negativ-Argumente der Rüden über die der Hündinnen einfach. Natürlich ist für die Züchter super schade, dass das offensichtlich eine einschlägige Entscheidungshaltung ist, aber ich würde mich auch nicht einfach so umentscheiden, vor allem, wenn ich bspw. bereits eine intakte Hündin habe. - Ansonsten hätte ich nämlich locker bei Momos Bruder schwach werden können, der war sooo süß :herzen1:


    Leider haben mein Mann und ich uns ja gegen einen Dritthund entschieden :pfeif: Ansonsten wäre einer von Junes Welpen definitiv der einzige Sheltie, der hier noch einziehen würde. Aber wer weiß schon, ob Laura in 10 Jahren noch züchtet? :D

    Suchspiele habe ich mal mit ihr gemacht, aber sie hatte schon nach einem einzigen Suchspiel verstanden, dass überall Leckerli versteckt sein könnten - anschließend hat sie die Wohnung ständig nach Leckerli durchsucht...

    Da kann ich nur den Tipp geben, mit einem Start- und End-Signal zu arbeiten. So wissen unsere Hunde immer, wann gesucht werden soll und wann alle Leckerlis gefunden sind.
    Ich finde Suchspiele super und setze sie gerne ein :smile: