Das Einzige, was mir Kopfschmerzen bereiten würde, wäre die Skepsis den Partners. Wenn er und der Rest der Familie nicht einverstanden ist, würde ich das nicht mit aller Kraft durchdrücken. Erstrecht, wenn man auf sie angewiesen ist.
Das hat sich inzwischen erledigt. Er ist jetzt auch nicht skeptischer als bei Zelda, also noch ein bisschen. Aber beim ersten Hund war ich noch viel angespannter und bei völlig überspannt. Meine Schwiegereltern wissen es entzwischen explizit. Und meine Eltern erfahren es, wenn es soweit ist Die frage ich ja nicht um Erlaubnis oder so
Was das Arbeitsleben angeht: Da kann sich IMMER etwas verändern. Auch bei denen, die jetzt scheinbar alles in trockenen Tüchern haben. Es kommt darauf an, wie man alles rundherum organisiert und wozu man selbst bereit ist. Ich habe so viele verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Lebensmodellen in meinem Umfeld, die trotzdem Hunde haben und alles gut gewuppt bekommen. Vom Akademiker bis zur Produktionshilfe.
Sehe ich ähnlich. Klar, wir haben jetzt nicht Plan A bis Z, aber A, B und C. Was wann und wie zum Eisatz kommt, werden wir eh erst dann wissen, wenn ich einen Job habe. Aber keines der Tiere wird jemals nicht versorgt sein.
Und was das Finanzielle angeht, denke ich, dass ihr das schon durchgerechnet haben werdet. Hier von irgendwelchen finanziellen Abhängigkeiten zu sprechen, finde ich arg vorschnell. Aber ich gehöre auch zu denen, die nicht der Meinung sind, dass man für die Hundehaltung zigtausend Euro auf der hohen Kante haben muss. Das ist nur eine von vielen Möglichkeiten. Es gibt mittlerweile gute Versicherungen, die einen im Notfall rundum absichern und so ziemlich für jeden erschwinglich sind.
Ja, ich glaube, dass der Punkt Finanzen bei vielen falsch ankam Wir haben das Glück Einzelkinder der "gehobenen Mittelschicht" (oder wie man das nennt ) zu sein. Dieses Privileg, in Kombination mit ultimativer Sparsamkeit und genauen Überlegungen vor einem Kauf, gibt uns eine finanzielle Sicherheit, die andere junge Erwachsene nicht haben. Entsprechend wäre von finanziellen Sorgen zu sprechen fast beleidigend für Menschen, die wirklich Probleme haben.
Darauf habe ich mich bezogen, du hast es ja selbst geschrieben. Ich weiss ja nicht, wie alt ihr seid, aber es hört sich noch alles recht jung an (nicht negativ gemeint).
Dinge ändern sich und es läuft oftmals nicht immer so, wie man es sich vorgestellt hat, daher mein Rat erst abzuwarten, bis man den Job tatsächlich sicher hat und vor allem zeitlich planen kann, ob ein zweiter Hund ins Leben passt.
Da hast du ja absolut recht. Aber in diesen Zeiten kann ich wohl behaupten, dass bei keinem Berufseinsteiger alles in Stein gemeißelt ist. Allerdings ist mein Mann ausgelernter Informatiker und selbst wenn er das Studium nicht packen sollte, wird der "Geldfluss" wohl nicht abreißen. Trotzdem wären wir auch für so einen Zeitraum finanziell komplett abgesichert. Und - wie bereits geschrieben - ich würde gerne auf den perfekten Zeitpunkt warten... allerdings zweifle ich stark, dass der jemals kommen wird Perfektion ist ein Luxus, den man in einer Arbeitssituation, denke ich, selten erreicht. Besonders, wenn man - wie ich - vermutlich niemals in der luxuriösen Situation sein wird, seine Hunde mit zur Arbeit zu nehmen. Also muss ich eine entscheidung treffen: 8 Monate komplett für den Welpen/Junghund Zeit haben oder auf einen Punkt X vertragen, wenn ich in einem Arbeitsverhältnis bin.
Du hast Recht, pures Abwägen meiner Situation und da mein Mann das ganze Unterfangen mittragen wird (denn hier werden alle Entscheidungen zu 100% zusammen getroffen), mit allen Rechten und Pflichten, sehe ich der Sache positiv entgegen.
Trotzdem vielen, vielen Dank für deine Meinung. Ich finde so eine Sicht sehr hilfreich
@Disney92, ja so 3-5 Jahre hätte ich auch gut gefunden. Im optimalsten Fall eben Es wird kein zweiter Plüschpopo sondern ein Lockenköpfchen, ein Pudel Mein Mann ist semibegeistert von der Rasse, aber ich hab ihm die Hauptentscheidungskraft für Hund Nr. 3 übertragen, wenn Zelda und Pudelchen nicht mehr sind. Das wird dann was Großes, Gemütliches, nehme ich an