Beiträge von Frosch+Ratte

Ich bin momentan auch so voller Liebe für Zelda Seit der Läufigkeit hat sich ihr Temperament so sehr beruhigt, dass sie einfach nur traumhaft ist. Gestern hatten wir sie mit zu einer Party genommen, da hat sie praktisch die ganze Zeit unterm Tisch geschlafen. Irgendwann hört vielleicht die Verwunderung auf, dass sie sich so toll benimmt

@physioclaudi
Wann hat Emil denn mit dem Kuscheligsein angefangen? So laaaangsam hüpft Zelda auch ab und an freiwillig auf den Schoß, um zu kuscheln, aber so richtig wirklich Schmusehund ist sie (noch) nicht.

Guten Abend

Nachdem ich eine Weile Forenpause hatte (ziemlich direkt nach dem Welpenthread), bin ich wieder zurück. Inzwischen ist Zelda beinahe ein Jahr alt und zwei Katzen haben unsere Familie geentert. Nach einem angespannten Start, hat sich Zelda zu einer unglaublich tollen Junghündin gemausert. Zwar hat sie immer noch keine Lust auf tricksen oder Schnüffelspiele, aber dafür war die Agility-Schnupperstunde und am Fahrrad laufen eine Offenbarung.
In den Katzen hat sie die perfekten Adoptivschwestern gefunden, die drei lieben sich abgöttisch. Jeden Morgen wird erst einmal ausgiebig gespielt und sich gegenseitig das Fell gepflegt. Sie haben sogar ihre Ruhephasen perfekt aufeinander abgestimmt

Noch sind wir das Problem mit dem Anbellen anderer Hunde nicht ganz losgeworden, aber ihre Entspanntheit nimmt immer weiter zu. Inzwischen ignoriert sie andere Vierbeiner schon mal, nur wenn ihr Gegenüber selbst schon mega aufgeregt ist, steigt sie gern drauf ein. Puh, ansonsten... Autofahren wird immer ein gewisses Problem bleiben, aber über das Übergeben sind wir hinaus. Am besten ist immer noch auf dem Beifahrerschoß, aber im Fall des Falles ist der Kofferraum für Prinzesschen okay
Darüber hinaus bleibt eigentlich nur ihre ultimative Ungeduld, wenn wir unterwegs irgendwo stehen und warten müssen. Da kommt der Welpe hervor und jault uns die Ohren voll Dabei kann sie sich Zuhause und im ÖPNV super entspannen. Ist wohl auch nur noch eine Frage von Zeit und Übung. Na ja, anbei auf jeden Fall ein Foto unserer drei Grazien

Guten Abend!

Ich hab (vielleicht) ein Problem und hoffe, ihr könnt mir da eventuell einen Rat geben.
Seit 2 Wochen leben 2 Maine Coons bei uns. Schwestern, 9 Monate und damit genauso alt wie unsere Sheltiehündin. Sie sind mit zwei Collies aufgewachsen und entsprechend cool. Auch unsere Hündin hat sich von Beginn an vorbildlich benommen, sodass sie seit 2 Tagen nicht mehr getrennt werden.
Die Stimmung ist im Grunde sehr harmonisch. Es wird viel beschnüffelt, aber die Katzen reiben sich an ihr und sie reagiert kaum noch auf die Bewegungsreize. Und wenn, dann lässt sie sich sekundenschnell abrufen.
Nun gibt es aber zwei Situationen, die ich noch nicht wirklich einordnen kann.

1. Unsere Hündin ist sehr neugierig auf die beiden Katzen und sucht viel Kontakt. Absolut keine Aggression und - meiner Meinung nach - nur noch geringe Aufregung bei Bewegungsreiz und kein Jagdtrieb. Aber sie verfolgt die Katzen regelrecht. Tappst vor allem der einen ständig hinterher, wenn wir sie lassen, wobei ich diesen Folgetrieb meistens unterbinde. Sollte ich mir darüber Sorgen machen und es auf jeden Fall unterbinden oder ist das normal und ich dramatisiere?

2. Unsere Hündin ist wirklich alles, aber kein kuscheliger Hund. Sie bekommt auch weiterhin die gleiche Aufmerksamkeit und Zuwendung wie vorher. Trotzdem wirkt sie viel anhänglicher und überschwänglicher. Plötzlich sucht sie regelrecht Schoßnähe, gerade wenn ich eine der Katzen anspreche. Auf der anderen Seite zieht sie sich sofort von mir und oft auch vom Sofa zurück, wenn eine der Katzen zum Kuscheln kommt. Wie gehe ich am besten vor? Ich will nicht, dass unsere Hündin unter der neuen Situation zu leiden hat. Sie hat ihren festen Platz hier im Haushalt und soll den auch behalten. Übrigens legen sich Hund und Katze aber auch auf dem Sofa nebeneinander. Es scheint nur mit mir und meiner Zuwendung zu tun zu haben, dass sich beide Partein aus dem Weg gehen. Und der Hund eben scheinbar fast immer den Kürzeren zieht.

Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken und ihr könnt mir helfen Danke schon mal!

Zu unserem Hund sind kürzlich 2 Katzen dazu gekommen. Also insgesamt 3 Vierbeiner und 2 Zweibeiner
Bei uns war ein Notfall/Urlaub/Betreuungsplan absolute Pflicht. Auf den Hund können meine Schwiegereltern aufpassen und meine Eltern haben es dafür mehr mit Katzen.
Momentan ist die Zahl auch Maximum. Allerdings hätten wir - mit mehr Platz - auch Lust auf Ratten und/oder Afrikanische Weißbauchigel. Mal schauen

Ich bin da auch erstmal pragmatisch. Das Geld würde ich sinnvoll anlegen, an verschiedenen Stellen. Gold, Wohnungen, eventuell Aktien und in der Bank. Ich würde auch erstmal laufende Kosten von den Zinsen decken wollen, bis wir mit der Ausbildung durch sind.

Dann ein schönes Haus, aber ohne Prunk und Protz. Dafür sind wir nicht die Typen. Meinen Eltern würde ich wohl die restlichen Kreditlasten abnehmen und sie - genau wie die Schwiegereltern - während ihrer Rente unterstützen, so sie meinen Mann und ich immer unterstützt haben.

Das Geld sollte mir ein angenehmes Leben ermöglichen, aber bestenfalls nicht aufgebraucht werden, sondern sinnig als Grundlage zur Vervielfältigung gelten. Dann würde ich mir ein, zwei, mehrere Projekte suchen und die langfristig mit "kleineren" Zahlungen unterstützen.

Eben deshalb, schätze ich. Wenn man einen Hund besitzt, steht man viel mehr unter sozialer Kontrolle. Hunde fordern einem viel mehr Disziplin ab als eine Katze. Irgendwie lässt man die Katze ja immer Katze sein und wenn sie nicht gerade ständig auf den Küchentisch springt, darf sie tun was sie will.
Bei Hunden gibt es viel mehr Spektrum. Man setzt sich irgendwie automatisch mit dem Thema Rassetier oder Mischling? Züchter oder Tierheim? auseinander. Die Zahl von Züchtern scheint viel größer. Grundsätzlich ist Hinz und Kunz viel bewusster, dass es Hunderassen gibt. Katzenrassen sind für viele irgendwie exotisch, eben weil viele eher die Bauernhofkatze oder Straßenmieze kennt.

Die Toleranz für die Diversität von Katzen ist höher und deutlich normaler. So haben wohl die meisten Besitzer eher ein Kitten von nebenan oder ein Katerchen aus dem Tierheim. Aber eher wenige werden zu einem Züchter gegangen sein. Die Aufklärung und das Interesse ist in dieser Richtung scheinbar nicht so groß.

Wäre jetzt meine Theorie :-)

Zitat von Czarek

Hallöchen @Frosch+Ratte,

Vielleicht kannst du mir ja dann sagen, ob es so eine Art VDH bei Katzen gibt. Ich finde dazu nix....

Tatsächlich faszinieren mich die Nackis immer mehr. Allerdings finde ich irgendwie nicht heraus, wo seriöse Zucht betrieben wird, ob Katzen auch Stammbäume haben usw.

Nein, gibt es nicht. Witziger Weise hab ich genau das heute auch recherchiert. Ganz hilfreich und wohl zumindest ähnlich professionell ist der 1. Deutschen Edelkatzenzüchter-Verband (http://www.dekzv.de). Ziemlich übersichtlich fand ich den Katzenverein Felidae e.V (http://www.felidae-ev.de). Ansonsten musst du kleinteilig nach Vereinen suchen und dir anschauen, wie professionell und transparent die sind.

Hey! :)

Ich hab mich unlängst mit dem Thema auseinandergesetzt, da ich mit Katzen aufgewachsen bin, mein Männe aber ziemlich allergisch auf Katzen reagiert. Der hält zwar eine Nacht in einem Haushalt mit Katzen aus, sieht aber nicht mehr wirklich gesund aus. Das war dann eben auch einer der Gründe, weshalb eben einem Hund eine Katze nicht zur Debatte stand.

Von einer Desensibilisierung wurde uns mehrfach abgeraten, da die Erfolgschancen nicht so hoch sind. Beziehungsweise nicht hoch genug, vor allem im Vergleich zu anderen Desensibilisierungen.

Die möglichen Rassen wurden hier ja schon aufgeführt. Bestenfalls schaut man sie sich direkt beim Züchter an, eine Reaktion dürfte schnell folgen. Wie schon geschrieben hängt die Allergie mit einem bestimmten Allergen, dem Fel d 1, zusammen. Es befindet sich im Speichel und Urin und gelangt auf diese Weise auf das Fell, weshalb irrtümlich von Katzenhaarallergie spricht. Weibchen und Kastraten sollen in der Regel weniger produzieren, aber es hängt immer noch vom individuellen Tier ab, wie viel Allergen produziert wird. Allerdings werden etwa 10% der Allergien durch einen anderen Stoff ausgelöst. Um sicher zu gehen, kann man das Geld in einen Test investieren.

Ich hoffe sehr, dass es bei dir mit einer Rasse klappen wird :) Halte uns doch vielleicht auf dem Laufenden, was du so unternimmst und wie es ausgeht.

Ich kann mir einfach kaum vorstellen, dass Zelda irgendwann mal feinfühliger werden soll Prinzessin Trampeltier
Aber dafür waren die letzten zwei Tage mit Zelda draußen ganz super! Zum ersten Mal hab ich das Gefühl, wir könnten das mit ihrer Kläfferei unter Kontrolle bekommen Heute ist sie sogar - trotz Hund im Sichtfeld - einfach entspannt weitergelaufen. Das war mein absolutes Highlight!

Hey Ginger! Ich kann dich ziemlich gut verstehen. Hier im Forum gibt es viele Stimmen. Ob gut gemeint oder schlicht selbstgefällig ist eigentlich egal. Es kann schlicht verwirrend sein, weil hier so verdammt viele Meinungen aufeinander treffen.
Du musst einfach bedenken, dass hier vermutlich schlicht keine ausgebildeten Tierärzte sitzen, du aber auch nicht verpflichtet bist, auf eben diesen zu hören. Es gibt sicher verschiedene Informationsseiten im Internet, die auch Vor- und Nachteile erklären. Darüber hinaus hast du jetzt die Empfehlungen der Tierärzte und die Ratschläge des Forums.
Du musst dich hier nicht rechtfertigen oder erklären. Nimm die Tipps an, erkläre das Thema für beendet und die Diskussion hat keine Chance mehr, sich weiter hochzuschaukeln. Nimm dir Kommentare einfach nicht zu Herzen, das hier ist nur ein Forum. Mach, was du für deine Hündin das beste hälst, leg es offen oder nicht, aber mach dich nicht von der Stimmung hier abhängig Ab und an sinkt und steigt die Toleranz hier, aber in der Realität kommentiert dich ja auch keiner.

Das ist der einzige Tipp, den ich dir hier geben kann.