Beiträge von Frosch+Ratte

Für mich sind 2 vorerst auch eine gute Zahl. 3 Hunde könnte ich mir vorstellen, wenn ich "angekommen" bin, also Beruf, Haus und Familie geregelt sind. Immerhin brauche ich noch meinen Quoten-Mini und mein Männe seinen Quoten-Großen

Abend!

Wie man inzwischen auf meinem Profilbild sieht, hat es bei uns nach einem Jahr Überzeugungsarbeit, diesen Sommer mit dem Hund geklappt. Ganz realistisch war ich die treibende Kraft und wir hatten in der Diskussions-Phase Höhen und Tiefen.
Bei uns endete es darin, dass mein Mann einverstanden war, sich aber gänzlich von Aufgaben frei gesagt hatte. Inzwischen liebt er Zelda natürlich genauso wie ich und grundsätzlich kümmern wir uns etwa 70:30 um sie.
Aber ich würde auch eher darauf hinarbeiten, dass er zumindest einverstanden ist. Ich würde nie eine Anschaffung - gerade bezüglich eines Lebewesens - machen, wenn mein Partner nicht zu 100% dahinter steht. Allerdings sehe ich auch keinen Grund, weshalb man keine weiterführenden Abmachungen treffen sollte.
Überzeuge ihn einfach zielsicher von der Inbrunst deines Wunsches und leg dir Argumente bereit, weshalb es für deinen Freund nicht nur negative Seiten hat, einen Hund in euer Leben zu lassen.

Die Entscheidung welcher Hund einzieht, würde ich im Fall des Falles übrigens zusammen treffen. Durch die Besuche beim Züchter konnte sich mein Mann auch hervorragend an den Hund gewöhnen und der Gedanke des "gemeinsamen Hundes" vertieft sich.

LG Frosch

Zelda muss man nur nett anschauen, schon steht sie da und freut sich über den Menschen einen Keks. Von Reserviertheit ist da auch nix zu sehen. Aber wir haben uns auch absichtlich für eine Zucht entschieden, die freundliche und offenere Shelties züchtet.

Zelda zeigt sich bei mir am anhänglichsten. Da krabbelt sie auch mal auf den Schoß. Ansonsten wird auf dem Boden gekaut, aber auf dem Sofa gelegen. Am liebsten Kontaktliegen. Ab und an bekommt sie Anwandlungen und schläft mal stundenlang auf mir drauf. Aber wenn ich den Zwergpinscher meiner Schwiegermutter sehe, ist sie definitiv nicht fordernd und ganz sicher nicht verschmust.
Beim nächsten Hund würde ich mir dann eine absolute Kuschelnudel wünschen Aber für den Moment ist Zelda genau richtig so wie sie ist.

Zelda war schon immer recht quengelig. Als Welpe viel Gefiepe und jetzt wird eben pseudo-wächtermäßig gebellt wenn gruselig. So richtig extrem ist das erst mit so 18-19 Wochen. Aber wenn Filou jetzt leise ist, bleibt er es ja vielleicht auch. Manche Shelties sind ja ruhiger veranlagt

@Disney92

Schön zu hören, dass sich das bei dir so toll entwickelt hat Ich glaube auch fest an Zelda. Dafür ist die Lütte einfach zu taff. Wobei heute ein halber Reifen ein richtig ernster Feind war. Ich bin dann mit ihr hingegangen, aber sobald ich nicht mehr neben dem Reifen saß, war Zelda wieder spinnefeind.
Na ja, wir lieben sie, den kleinen Knurrhahn

Huhu @katniss,

ich hab hier aktuell Hund Nr.1, Junghund und aktuell mehr Belltie denn je zuhause. Persönlich hab ich mich auch sehr auf Internetberichte verlassen und - so muss ich zugeben - die Rasse ein wenig unterschätzt.
Ich glaube, hier wird dir niemand den Sheltie beschreiben können, da sich die Charaktereigenschaften doch bei jedem sehr individuell ausprägen.
Bei Zelda kann man noch nicht so super viel sagen, außer dass sie aktuell viel Unsicherheits-Bellen zeigt (wohl auf die Pubertät zu schieben), dafür aber die Anhänglichkeit steigt, die während der Welpenzeit eher gefehlt hat. Will-to-please kann ich bei ihr jetzt nicht unbedingt feststellen, dafür lernt sie schnell und hat mega Spaß an Bewegung.
Sie liebt Menschen und andere Hunde abgöttisch, aber zum Glück lässt sie sich inzwischen gut von ersteren Abrufen. Man merkt richtig ihre Entwicklung
Persönlich haben mein Verlobter und ich entschieden, dass uns definitiv kein Sheltie mehr ins Haus kommt, weil doch ziemlich viel Überraschungspaket drin steckt. Zudem wird Zelda wohl eher einen ruhigen Gegenpol brauchen, da sie schon ziemlich viel meldet und ihre Wachsamkeit nicht zu verachten ist.
Dafür ist sie in der Wohnung absolut anpassungsfähig und mega gechillt. Und unterwegs - bei vorheriger Auslastung - ist sie auch ziemlich entspannt. Ich nehme sie mit zur Uni, da zeigt sie sich bisher auch von ihrer besten Seite.
Ich bin sehr gespannt, wie sie sich noch entwickeln wird, aber kann bisher auch nur von positiven Verbesserungen sprechen

Zitat von RedPaula

Wenn HH ihren Hund an der Leine führen gibt es immer einen Grund.
Vielleicht ist der Hund krank, unverträglich, läufig, unsicher u.s.w.
Man lässt seinen Hund nicht auf andere angeleinte Hunde hin, egal ob groß oder klein.

Ich bin auch total deiner Meinung, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schnell mal der eigene Hund durch die Finger flutschen kann.

Deshalb wäre auch mir das Risiko zu hoch, dass da mal was passiert. So wie ich es verstanden hab, wird ja schon mal zugebissen und wenngleich natürlich der Besitzer des Kleinhundes hätte schneller reagieren müssen, ist es im Zweifel immer noch dein Hund, der dann der Böse ist.

Also entweder schaffst du eine Situation, in der du auf keinen Fall mit einem unangeleinten Hund konfrontiert werden kannst oder du baust dir deine eigene Notfall-Hilfe per sofort. Aber wenn es mein Hund wäre, würde ich wohl auch daran arbeiten, dass da eine gewisse Toleranzschwelle entsteht.

Auf jeden Fall viel Glück für euch beide

Zitat von physioclaudi

Jetzt habe ich schon vor einiger Zeit das Futter deutlich runter geschraubt, denn obwohl er so ein Irrer ist und nur am Herumrennen, hat er angefangen mopsig zu werden. Hat einen Moment gedauert, bis ich das bei dem vielen Fell bemerkt habe

Das kann ich so unterschreiben Die Lütte war auch kurz vor mopsig. Futter runtergeschraubt und fertig. Sie ist jetzt bei 4,5 Kilo auf 28cm. War richtig schockiert beim Messen, da fehlen noch so 7cm Kommt mir schon so groß vor, mein Baby

Das Thema hat sich leider dadurch erledigt, dass die Hündin nur in Ba-Wü vermittelt wird. Entsprechend fallen wir als neues Zuhause raus. Aber ich interveniere jetzt ein bisschen bei meinem Verlobten, damit er sich in nicht allzu ferner Zukunft an den Gedanken eines erwachsenen Zweithunds gewöhnen kann. Und so schlecht sieht es nicht aus

Danke noch mal für alle Antworten! Die waren alle super hilfreich.