andererseits bretterte jetzt ein Kind in meinen alten kranken Hund, würde er sich eventuell nicht auf den Beinen mehr halten können, insofern finde ich nicht, daß alles davon abhängt, wie man mit der Situation umgeht und eingestellt ist. Alte Hunde haben eben auch keine Lobby, merkt man auch an den Hundekontakten hier
meine vorherige Schäferhündin war am Schluss 14 und konnte kaum laufen. beim über die Straße laufen hat der Pelz gejuckt und sie hat sich geschüttelt und ist von alleine umgefallen, da musste nichtmal jemand in sie reinbrettern. Da hab ich die Autos angehalten und ihr aufgeholfen. Ich versteh dich vollkommen, bei alten Hunden ist halt mehr Vorsicht geboten, aber vor allem durch mich selbst! Da hätt ich kein Kind reinrennen lassen, meine Alte hätte sich wahrscheinlich die Knochen gebrochen mit ihrer Spondylose.
Aber das ist alles OT. Sorry!
Was ich mit meinem vorherigen Post ausdrücken wollte, ist, dass egal ob man nun Kinder mag oder nicht und egal wie die erzogen sind oder nicht, man auch aus einer ungeschickten Situation was gutes machen kann. Mir war das so wesentlich sympathischer als wenn die Mutter gleich panisch ihr Kind wegzieht. Ich will das aber nicht über einen Kamm scheren... Hätte ich ein Kind und mir käme beispielsweise ein Hund mit Maulkorb entgegen würde ich meinen Sprössling auch auf die Seite nehmen (nicht panisch natürlich ), solange ich nicht weiß, warum er einen Maulkorb trägt. Ich glaube immernoch, dass es viel mit der Erziehung zu tun hat, manches wohl auch mit der Hunderasse und wieder anderes mit den jeweiligen Erfahrungen.