Beiträge von Momoki

    Hä? borderlands, ich bin deiner Meinung!? Hast du mich missverstanden? Oder wolltest du mich vielleicht missverstehen? :ka:


    Ich habe nicht geschrieben, dass mein Hund mir folgt, weil ich so toll bin, sondern dass sie es "für mich" macht, eben weil ich mich um sie kümmere und wir ein Team sind. Das ist auch nicht romantisch sondern einfach Fakt.


    Und ich habe auch geschrieben, dass ich auch leckerlies nutze. Zum Beispiel um Kommandos aufzubauen und danach lasse ich sie wieder weg, wenn die Kommandos sitzen.


    Ich habe mich überhaupt nicht gegen leckerlies ausgesprochen sondern gegen den Zustand wenn man ALLES über leckerlies steuert und es ohne dann nicht mehr geht und der Hund dann nicht mehr mitmacht. Dann ist nämlich was schief gelaufen. Mehr nicht.


    Und ich hatte rotti03 dabei lediglich bei der Fußarbeit zitiert, weil das ein Beispiel war, weil es da ohne schlechter läuft. Da das aber für beide passt ist doch alles gut. Sie kommt "draußen" doch auch ohne zurecht!

    Wer das aber nicht weiß würde mir vorwerfen mit "Schweinemedallions" herum zu rennen weil der Hund sonst nicht hört.....

    wenn du nicht mit Schweinemedallions rumläufst, wieso fühlst du dich dann angesprochen? (Auch das ist wieder nicht böse gemeint!)


    Ich kenne von der Hundeschule wirklich eine, die abgekochte Putenbrust oder corned Beef dabei hatte, weil ihr Hund das am liebsten fraß und irgendwann garnix mehr ohne ging. Und damit er zu Hause überhaupt noch sein normales Futter nahm, wurde Parmesan drübergehobelt.


    Ich glaube eher er meint solche Leute, weil die gibt es! So fixiert auf das Futter wie der Hund selbst und ohne völlig hilflos. So hab ich das Video verstanden und die sollen nicht in seine Hundeschule... Find ich gut. Im übrigen können Fremdhunde bei Fleisch im Futterbeutel,statt normalen leckerlies wirklich blöd werden... Hatte ich dort auch erlebt.


    Sicher aber wenn ich jetzt die Fußarbeit in seiner schule ohne Motivator machen würde den sie kennt, mit dem sie gut arbeitet dann wäre das Fuß kein energsiches Tanzen mehr sondern ein ödes schleichen. Sie arbeitet und sie bekommt den dafür ausgehandelten lohn und das immer bei genau diesen befehlen. Wenn ich das 1 stunde lang anders mache versaue ich mir die ganze fußarbeit. die Erfahrung habe ich schon gemacht.

    das ist jetzt kein Vorwurf... Der Hund folgt doch aber nicht dir, sondern dem futter! Ihr habt es inzwischen so einstudiert und dir scheint es nichts auszumachen , dann passt das für euch und alles ist gut.


    Ich wollte aber beispielsweise nicht, dass ich mich auf meinen Hund nicht mehr verlassen kann, wenn es kein Leckerli gibt. Muss ich dann das Training abbrechen oder schnell den Heimweg einschlagen, wenn mir versehentlich das Futter ausgeht?


    Ich sag nicht, dass leckerlis schlecht sind, ich nutze auch welche, aber sie sind nicht mein ultimatives Erziehungsmittel. Meine Sheela war die ersten Wochen nach dem Tierheim draußen so aufgeregt, dass sie garkeine Leckerlis genommen hätte. Inzwischen konzentriert sie sich immer mehr auf mich, durch gemeinsames wühlen in einem Sandloch, durch überwältigen von Hindernissen auf dem Weg wie beispielsweise einer Parkbank etc... Und wenn sie etwas macht, macht sie es für mich, weil wir ein Team sind und nicht, weil sie dann Futter bekommt und das ist einfach ein gutes Gefühl.


    Aber nur, weil ich das jetzt so schreibe, verteufel ich nicht alle, die grundsätzlich mit leckerlies arbeiten! für manche klappt das prima für mich und meinen Hund klappt es anders... Man muss sich nicht immer gleich angegriffen fühlen. Also bleibt doch bitte entspannt.

    Wird was positives über CM gesagt, wird es in der Luft zerissen, weil er so gewalttätig ist, verlinkt man ein video eines Trainers, der ausschließlich positiv mit streicheleinheiten lobt, ist das Geschrei derselben Leute genauso groß... Also echt... Egal wie, ist es schlecht!


    An allem wird rumgenörgelt und selbst Kritik einstecken geht aber garnicht (wegen einer nichtmal wirklich negativen Äußerung über Leckerlis)
    :dagegen:

    Ich habe noch keinen meiner Hunde für eine Blutabnahme sedieren lassen, das fänd ich übertrieben.


    Wobei unser Tierarzt sowieso auch ein ganz entspannter ist, der super mit den Tieren umgeht und die sich sowieso schon ziemlich wohl fühlen.


    Meine Sheela schreit fast, wenn sie eine Spritze bekommt, aber das dauert ne Sekunde, dann ist es wieder vergessen und es gibt Leckerlis vom Onkel Doktor und sie freut sich beim nächsten Mal wieder ihn zu sehen.


    Ich war vor Jahren mal bei einem Arzt, der meinem Hund einen Maulkorb anlegen wollte, bevor er überhaupt irgendwas mit ihm macht. Ich hab mich wortlos umgedreht und bin gegangen :dagegen:

    Wow, da bin ich froh, dass ich in D lebe, das ist ja echt hart! :verzweifelt: Umso besser finde ich, dass du dich trotzdem so mit dem Thema auseinander setzt, statt dich gleich zu beugen.


    Mein letzter Rüde war auch intakt und absolut unproblematisch. Ich hatte allerdings auch immer Diskussionen mit anderen HH, weil er ja nicht kastriert ist und noch dazu war es ein DSH - das MUSS ja ein böser Hund sein! :wuetend: Alles Quatsch! Je mehr mir die Leute irgendwas erzählen wollten, desto eher wollte ich nicht kastrieren und desto stolzer war ich, wenn meiner immer friedlich war und aber kastrierte Rüden Fehlverhalten ihm gegenüber zeigten und er trotzdem souverän blieb. Ich muss zugeben, das war immer ein tolles Gefühl :D


    Die Hundeschule durfte ich besuchen, habe ich aber nicht lange gemacht, weil egal ob kastriert oder nicht wurden wir wegen der Rasse sozusagen "rausgemobbt". Mir wurde das ständige Diskutieren zu doof und so habe ich mit ihm zu Hause oder einfach draußen trainiert und gespielt. Für ihn machte das kein Unterschied, er hatte genauso viel Spaß wie dort und wir hatten das Theater nicht mehr.


    Ich würde meinen Rüden nie kastrieren, solange er aufgrund seiner Hormone kein Fehlverhalten zeigt. Mir wär das auch mit der Hundeschule egal, aber das muss ja jeder für sich selbst entscheiden, und da hast du es ja echt nicht einfach in GB.

    Für mich gilt: Wer heilt, hat Recht. Und da sollte jeder so wertfrei sein, dass dies für alle Methoden gilt. Wenn eine Methode (egal ob MR, CM, VS oder wer auch immer) für einen Menschen in einer Situation mit dem Hund dafür gesorgt hat, dass es Mensch und Hund besser geht, hat sie Daseinsberechtigung.

    hier nur nochmal zur Klarstellung das Zitat von Hummel. Man sollte es natürlich auch zu Ende lesen und sich nicht am ersten Satz festbeißen! Mit der Heilung meint er sicherlich sowohl Mensch als auch Hund.

    Huch, doch aufmerksame Leser da @Momoki :winken:

    :winken: @Usambara


    Mir wird das hier echt zu feindselig. Ich versteh das nicht. :rotekarte: Meine Meinung hab ich nun genug kund getan, hab keine Lust auf schlechte Laune und komme mit meiner sheela bisher gut voran. Sollte ich mal nicht weiter wissen und Rat brauchen, würde ich mich freuen, wenn ihr dann Tipps für mich habt. Ohne Streit und besserwisserei, sondern einfach, weil wir alle im gleichen Boot sitzen und möchten, dass es unseren Vierbeinern gut geht. Und dann ist mir auch Wurscht von welchem Trainer oder sonst woher das kopiert ist, ich nehm mir dann das raus was mir am meisten Sinn macht und am besten nachvollziehbar ist.

    Deshalb versuche ich so nah wie möglich an der Natur zu bleiben, weil eben alles andere schon künstlich ist. Da muss ich es doch nicht noch schlimmer machen?!


    Mir geht das gerade in eine ganz falsche Richtung. Wenn es so furchtbar ist in der heutigen Zeit einen Hund zu halten, frage ich mich, wieso ihr dann überhaupt einen habt??? Das passt für mich nicht zusammen.


    Ich will mich aber nicht streiten und jeder macht es nunmal so wie er es für richtig hält. Ich habe mich hier angemeldet um mich positiv und nett auszutauschen, nicht um Grundsatzdiskussionen zu führen.