Danke! Es tut immer noch weh, obwohl es schon lange her ist.
Beiträge von Mirjam707
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Ich habe mich nie getraut, dass Geschehen dieses Tages zusammenzufassen. Der 11.11.2011.
Ich weiß, das ist schon länger her, doch irgendwann, das wusste ich, würde ich diese Geschichte schreiben müssen. Die Geschichte eines Hundes und einer Katze.Seit einiger Zeit hast du nur noch abgenommen, warst nicht mehr fröhlich. Ein TA sagte uns, alles wäre in Ordnung. Doch niemand ahnte, was in dir schlummerte, meine kleine Biene. Seit über 12 Jahren bewachtest du uns, unser Haus. Du warst immer an unserer Seite, warst jedes Menschen bester Freund. Wenn wir Besuch hatten, bist du ihnen gleich auf den Schoß gesprungen. Wir entschieden, noch einmal zum TA zu fahren. Er brachte die schreckliche Nachricht du hattest einen Tumor, an der Leber. Ich wusste, was das bedeutete. Ich wusste es gleich, konnte es aber nicht glauben. Meine Biene, mein geliebter Hund! Du lagst auf deiner Matte auf dem Balkon und hast mich angeschaut, hast mich nur angeschaut. Ich brachte dir dein Lieblingsfutter, du wolltest es nicht. Ich war so verzweifelt. Ich wollte dich um keinen Preis verlieren. Doch du wurdest immer schwächer. Schließlich konnte ich es nicht mehr ertragen und rief den TA. Es war die schwerste Entscheidung meines Lebens. Während du friedlich einschliefst, hielt ich deine Tatze. Wie immer. Du bist über die Regenbogenbrücke gegangen, und ich habe an deiner Seite gewacht. Bis in den Abend. Bis in alle Zeit.
Etwa zur Nachmittagszeit, am selben Tag, ging ich los, um dich zu suchen. Du warst noch nicht aufgetaucht, mein kleines Kätzchen. Du warst doch erst 4 Monate alt. Ich musste zu dir, brauchte Trost. Ich wollte, das du und ich unserer Freundin Ronja, der besten Hündin für immer, beistehen. Ich fand dich einfach nicht, Ich hätte dich noch nicht rauslassen dürfen! Doch du wolltest schon immer alles erkunden. Warum habe ich nur nachgegeben? Wir fanden dich erst spät am Abend. Du hattest so ein hübsches Fell. Und lagst da, im Straßengraben, so voller Blut. Ich weinte und schrie vor Schmerz. Du hattest keine Chance gegen das Auto. Diese dummen, dummen Autos, fahren doch sowieso zu schnell. Zu schnell für kleine Katzen.
An diesem Tag verlor ich zwei geliebte Tiere: In Gedenken an Ronja, die beste Hündin der Welt, und an Griseldis, mein süßes Kätzchen. Ihr seid unvergessen, bis in die Ewigkeit!
Ihr habt euch immer alles geteilt. Nun seid ihr vereint im Himmel! -
puh das ist schon harter Tobak... Ganz ehrlich? Ihr lastet den Hund weder rassegerecht aus, noch seit ihr in der Lage diesen Hund so zu führen dass er eben nicht mehr regulierend eingreifen muss. Ich würde euch raten dass ihr euch an den Züchter wendet und er neue Besitzer für ihn findet.
Danke für die Antwort!
Wir hatten schon einen mali von dem Züchter, mit ihm haben wir das selbe gemacht, es gab keine Probleme. Wir haben uns an den Züchter gewendet, aber wir wollen ihn nicht weggeben, zumal ihn in diesem Stadium niemand nehmen würde. Das ginge erst, nachdem wir einen guten(!!!) Trainer kontaktiert haben. -
Die Herkunft des Hundes ist ohne Zwingernamen/Abstammung recht sinnlos bzw. da reicht 'Schwarzwald' nicht aus. Allerdings mußt du den Zwingernamen/die Abstammung nicht öffentlich im Forum schreiben
Schick mir mal ne PN mit deinem Wohnort. Dann kann ich schauen, wie weit die Trainerin von euch entfernt ist.
ZOS oder irgendwelche Suchspiele sind was tolles, kein Thema. Allerdings dürfte es den allermeisten Malis bzw. Gebrauchshunden nicht reichen!
Erfahrung mit Malis ist ja schön und gut. Fakt ist, dass der aktuelle Mali 3 Menschen gebissen hat und ihr ihn mAn nicht im Griff/unter Kontrolle habt. Da bringt euch die Erfahrung mit den Malis davor auch nicht viel. Hier leben aktuell 3 Malis und die sind alle grundverschieden
danke für die antworten!
ich wollte die abstammung usw. nicht hier reinschreiben, schicke dir pn.
wir haben den Hund nicht unter kontrolle, und durch unsere immer stärker werdende angst vor einer anzeige usw. wird es immer shlimmer!
Also abgesehen von nen vernünftigen Trainer, würde ich noch einen Maulkorb drauf tun. Wenn ein Hund es schafft 4(!) Mal zu zu beißen,seid ihr offensichtlich nicht in der Lage den Hund sicher zu führen.
Wie meinst du das mit losreißen,ist die Leine kaputt gegangen oder konntest du ihn nicht halten?Falls letzteres würde ich mich zusätzlich mit einem Halti vertraut machen,oder hast du ein Geschirr wo du die Leine vorne einharken kannst?Ein Trainer ist wichtig,aber eine gute Sicherung auch.
So oft,das darf nicht passieren.Und Agility würde ich auch streichen.
zuerst hatten wir ihn an der leine mit Halsband, das ist durch den ruck aufgesprungen!!! und er ist losgelaufen. dann hatten wir ein anderes Halsband, was nicht aufspringen kann zusätlich einen halti. mit geschirr hatte er zu viel kraft. beim 2. mal ist er trotz allem so plötzlich losgesprungen, dass wir ihn nicht mehr halten konnten. und beim dritten mal war er angebunden, und er hat die leine zerbissen. beim vierten mal war ich nicht dabei, aber mir wurde erzählt, dass er ebenfalls die leine losgerisssen hatte.
Ja da müsst ihr von ganz ganz vorne anfangen....nicht jedes Sucharbeit ist für einen aggressiven Hund in dem Stadium in dem er sich gerade befindet gut. Wir haben Duke nun aus dem Trailen genommen, weil uns ein sehr namenhafter Trainer und eben auch der jetzige das zur Bedingung gemacht hat. Die Meinung der beiden leuchtet mir nun auch ein :Ein Hund der eh schon nach vorne geht, sollte auf keinen Fall eine nach vorne arbeitende Arbeit bekommen solange bis es nicht besser wird. Leider haben wir auch damals gemeint, viel mit ihm machen zu müssen damit er Ausgleich hat, und mussten leider dazulernen, dass das eben Zuviel war. Er hatte absolute Ruhe "verordnet" bekommen , und wir arbeiten im Moment an der UO..danach geht's dann weiter wenn das häusliche sitzt. Leider hatten wir ebenso die falschen Trainer anfangs Die beiden die ich da an der Hand habe, haben seit Kind an SH-Erfahrung, sie auch ausgebildet etc. und sind auf die "harten" Fälle spezialisiert. (Wobei das nicht nur BSH, HSH und DSH sind ) Die fangen da an , wo andere aufhören ;-)
Jedoch fängt so ein Training erst mit euch selbst an, bzw. den HF..denn da stimmt ja bei euch auch was nicht denk ich mal. Ihr habt ihm evtl auch schon zuviel durchgehen lassen ?Ich würde ohne Maulkorb nichts mehr machen mit ihm, und den Maulkorb aber auch richtig aufbauen. Mit Halti kannst du dich und ihn besser absichern, du bekommst ihn schneller unter Kontrolle, aber auch nicht einfach Halti drauf uns los, das muss auch geübt werden, denn ein dauernder Zug übers Halt kann stark auf den Nacken gehen. Bei uns dient es nicht zum bei Fuss gehen, sondern damit er keine Möglichkeit hat nach vorne zu preschen und ich ihn auch besser umlenken kann.
Und ich denke schon auch...spekuliere mal...das er doch nicht aus so einer tollen Zucht, oder nem guten Züchter kommt ? na ja wenn auch, letztendlich steht ihr da jetzt vor nem Problem und da braucht ich wirklich, wie du auch sagst einen kompetenten Trainer, der nicht die "normalen" Hunde trainiert. Vielleicht klappts ja mit dem wo @Murmelchen kennt, das würde mich freuen
Einen DSH Züchter habe ich erst vor einen halben Jahr das Verterinärsamt auf den Hals geschickt, weil wir drauf gekommen sind das er die Welpen einem umgebauten Kuhstall hielt..tzzzzz hat man von solch einen z.B. nen Welpen, dann prost Mahlzeit Leider gibt es da genug schwarze Schafe, und die Leidtragenden sind dann die entstandenen "Problemhunde"
Gib doch kurz Bescheid wo du wohnst, vielleicht können wir dir da auch helfen mit dem passenden Trainer wenn es mit dem von @Murmelchen nicht klappt.
danke für die antworten!
wir gehen jetzt nur noch mit Maulkorb, sonst wäre er wirklich eine Gefahr.
der züchter züchtet malis schon seit mehr als 40 jahren,wir hatten schon einen mali von ihm, mit ihm hatten wir keine Probleme. ich schreibe dir eine pn mit meinem Wohnort. -
Vielen Dank für eure vielen Antworten!!
Wie meinst du das mit den einigen "Profis"..meinst du da Trainer ?
Ja, ich meinte einige sehr erfahrene Trainer-hat leider nicht viel gebracht.
Was genau arbeitet ihr mit dem Hund, seit wann und woher habt ihr ihn ? Kann er auch mal zur Ruhe kommen, was so ein Hund auch wirklich dringend braucht ? Haltet ihr ihn als Hofhund ? Etc. Und Agility würde ich dir bei seinem Verhalten im Moment absolut nicht empfehlen, absolut nichts was ihn hochpuschen lässt, da er Rassebedingt ja eh "enorm"spritzig ist. Wie lief die Erziehung ?
ich braucht da wirklich dringend Hilfe und Unterstützung.
Also, wir gehen viel mit ihm spazieren, machen such-Training oder gehen laufen. wir haben ihn aus dem schwarzwald von einem züchter. er hat oft seine ruhe, denn ich finde, das auch das wichtig ist. das agility wurde uns empfohlen, aber du hast recht, es bringt nichts. die Erziehung lief eigentlich gut, er hört auf uns und kann auch die üblichen befehle. das hilft aber nicht, wenn er agressiv wird.
Dann waren es die falschen.
Darf er das alleine managen?
die Trainer waren nicht auf malis spezialisiert, das sollten wir versuchen.
wenn wir da sind, und er bellt ständig, dann unterbinden wir das. aber er soll natürlich auch ;als Wachhund; bellen.Einem Malinois wird man m.E. mit ein bisschen Agility nicht gerecht und daher entwickelt er dann solche Verhaltensweisen.
Ein Malinois ist ein etwas speziellerer Gebrauchshund, so ein Hund gehört m.E. durch Hundesport (Fährtenarbeit, Unterordnund, Schutzdienst), der seinem Wesen gerechter wird als Agility, ausgelastet.Was sagen denn deine Eltern zu diesem Problem?
Hast du noch ein anderes Foto von Eurem Hund? Auf dem Avatar kann man gar nicht so gut erkennen, dass er ein Mali ist, da sieht er eher wie ein Dt. Schäferhund aus.wir machen auch suchtraining mit ihm, das agility wurde uns empfohlen. er entwickelte dieses verhalten jedoch schon vor dem agility.
meine Eltern wissen auch nicht weiter, obwohl wir mit ihm viel trainiren, hilft das nichts. ich sende noch mal ein FotoSehr, sehr viel Auslauf und Agility ist genau das, was so ein Hund sicher nicht braucht.
Da würde ich auch eher schauen, dass der Hund rassegerecht gerarbeitet wird, also alles Richtung Nasenarbeit wie ZOS oder Fährte in Verbindung mit Gehorsamsübungen.
Wie sieht denn die Grunderziehung überhaupt aus?
Ist er leinenführig? Ist er ableinbar?
Klappt der Rückruf? Kennt und befolgt er ein Abbruchsignal?
Kann er Ruhe halten? Kann er Frust aushalten?
Darf er zuhause alles oder hat er auch Regeln und Verpflichtungen?Wenn man einen Mali führt, müsste man schon sehr genau auf den Gehorsam achten.
Wie kam es dazu, dass er schon Menschen gebissen hat?
Sicherlich könnte ihr das Verhalten nicht von Grund auf ändern, vieles, was ihr beschreibt ist rassebedingt, ABER ihr sollet in der Lage sein, den Hund zu kontrollieren und zu managen - vor allem in Besuchersituationen und außerhalb eurer 4 Wände.
Dazu würde in erster Linie eine Sicherung durch einen Maulkorb gehören und zum anderen eine vernünftige Leinenführigkeit im Begegnungsverkehr mit Mensch und Hund.
Für mich hört es sich so an, als hättet ihr eure Fähigkeiten, so eine Rasse im Alltag zu führen, sehr überschätzt.
Und vor allem muss so eine Rasse gearbeitet werden und zwar ernsthaft.
Über viel Auslauf und Agility erreicht ihr eher das Gegenteil, nämlich einen schnell zu pushenden Hund. Wichtiger wäre aber konzentrierte Kopfarbeit, um den Hund entsprechend auszulasten.Hier Tipps zu geben, ist eher schwierig, weil scheinbar die Grundlagen zwischen euch und dem Hund schon nicht gut passen.
An eurer Stelle würde ich nicht zögern, mich mit einem guten und fähigen Trainer wie z.B. Thomas Baumann in Verbindung zu setzen, der euch hilft, erst mal wieder Grund rein zu bringen.
Selbst dran rumdoktern oder über ein Forum Hilfe zu bekommen, ist an dieser Stelle einfach zu wenig.
Im schlimmsten Fall passiert wieder etwas und ihr bekommt eine Anzeige. Und spätestens dann kommt ihr in Teufels Küchte, müsst vielleicht zum Wesenstest und bekommt Auflagen.
Es wäre also dringend notwendig aus meiner Sicht, sich an einen kompetenten Mali-erfahrenen Trainer zu wenden, der euch hilft, den Hund zumindest managen zu können, damit die Umwelt nicht in Gefahr ist.
also: er kennt alle nötigen Kommandos, wir machen auch suchtraining mit ihm, das agility wurde uns empfohlen. wir hatten schon Erfahrung mit der rasse, aber so starke Probleme sind noch nie aufgetreten. wir haben schon bücher von thomas Baumann gelesen, wir sollten ihn mal fragen.
ich habe auch angst davor, das wir eine anzeige bekommen.
das erste mal, als er gebissen hat, war er erst ein paar Monate bei uns. ein mann mit Kinderwagen ging an uns vorbei. er riss sich los, lief zum mann und biss ihn ins bein
das 2. mal biss er einen jogger. das war ein paar Monate später.
das dritte mal war meine Freundin da. er kannte sie schon. doch er riss sich von der leine los, sprang an ihr hoch und biss sie.
das letzte mal in der Wohnung biss er mamas Freundin.Also, ich würde erst einmal abchecken lassen, ob der Hund etwas hat, was ihm Schmerzen bereiten könnte.
So etwas kann einen Hund aggressiv machen.Schöne Grüße noch
SheltiePowerEDIT:
Nun ein Modhinweis: bitte ändere doch Deine Signatur etwas. Die Farbe ist leicht zu grell, und bitte auch den Smiley daraus entfernen. Denn das ist nicht erwünscht!
Danke!wir haben ihn abchecken lassen, von oben bis unten. es kann eigentlich nicht daran liegen
Rassegerecht arbeiten mit ZOS?
Wo kommt ihr her? EVtl. weiß ich ne passende Trainerin.
Ansonsten: Joa...willkommen im Leben mit einem Mali, dem es an Erziehung/Führung, Regeln und einer etwas höheren Reizschwelle (und evtl. auch Nerven) fehlt und der wohl nicht gelernt hat, was er zu regeln hat und was nicht
Er ist jetzt 3 und wird zum Kerl. Da es mit ca. 6 Monaten angefangen hat, dürfte sich das alles mittlerweile enorm gefestigt haben. Da gehört mAn definitiv ein fähiger Trainer ran..wir machen mit ihm suchtraining-zos
er kommt vom schwarzwald, wohnt aber in der Eifel
wir hatten schon Erfahrungen mit malis, sonst hätten wir ihn nicht genommen7danke für eure tipps!
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Hallo!
ich habe schon seit längerem ein Problem mit unserem Malinois. Er ist 3 Jahre alt und macht leider immer wieder Probleme. Wir hatten schon Erfahrung mit dieser Rasse und wussten eigentlich, worauf wir achten sollten. Doch trotz Training mit verschiedenen Spezialisten wurde er immer agressiver. Er hat schon einige Leute gebissen. Angefangen hat das mit ca. 1/2 Jahr. Er bellt sehr stark, wenn jemand fremdes den Hof betritt oder zu Besuch kommt. Dann stellt er auch die Haare auf und knurrt. Wenn wir spazieren gehen und jemandem begegnet, dreht er durch. Erst wird er steif und fixiert sein Objekt. Dann bellt er und zeigt die Zähne, springt hoch oder zerrt an der Leine. Wennn wir nicht aufpassen, würde er auf die Leute losgehen. Einige Profis hatten schon Angst vor ihm! Wir versuchen immer, zu unterbrechen, bevor es eskaliert, aber er ist dann voll im Angriffsmodus. In der Familie ist er ein lieber und gutmütiger Hund-wie ausgewechselt. Wenn man ihn näher kennenlernt, würde er einen mit Leib und Seele beschützen. Er bekommt sehrsehr viel Auslauf und Egylety Training.
Was sollen wir tun? Würde mich über Tipps sehr freuen
Mirjam