Hallo zusammen,
ich kann nicht sagen, wie froh ich bin auf Eure Beiträge zu stossen.
So zeigt es mir doch, dass ich nicht ganz alleine bin mit meinen Problemen und meiner Verzweiflung.
Nach einigen Monaten voller Schlafmangel und Sorgen um meinen Pekinesen Bambino, bin ich so langsam echt am Ende.
Ich habe ihn jetzt etwas über 1 Jahr. Davor habe ich ihn ca. 1 Jahr lang im Tierheim ausgeführt. Er kommt aus einer Messi-Zucht und hat ein Brüderchen, an dem er sehr hängt und das bei meinen Freunden lebt.
Im Juni 2015 fing das Schmatzen nachts an. Damals trug er eine Halskrause und als die wieder weg war, war auch das Schmatzen für kurze Zeit weg. Dann steigerte es sich. Ich konnte die Uhr danach stellen, um ca. 2 Uhr und dann wieder 4 Uhr nachts. Das Schmatzen dauerte meist eine halbe Stunde. Inzwischen schmatzt er die ganze Nacht durch und tagsüber auch. Er hatte Bauchgrummeln, das so laut war, dass ich davon aufwachte. Und Blähungen, Schluckauf.
Wir haben inzwischen einige Untersuchungen hinter uns.
Herzultraschall, wobei eine Herzklappeninsuffizienz und undichte Aorta festgestellt wurde, ein Blasenstein und die Nieren fangen auch an.
Der Tierarzt machte auch eine Röntgenuntersuchung um festzustellen, ob ihn der Blasenstein schon plagen könnte aber er hat eine Gastritis festgestellt mit Zwölffingerdarmentzündung.
Da außerdem eine Futtermittelallergie vermutet wurde, bekam ich Hypoallergen-Trofu von Royal Canin, mit dem Bambino überhaupt nicht klar kam, Antiobiotiaca wegen Heliobacter und Omep 10. Nichts half.
Inzwischen hat er auch Hautprobleme bekommen. Dagegen gab es auch wieder Tabletten.
Ich gebe schon eine Zeitlang Milchsäurebakterien, das Grummeln ist seitdem besser, die Blähungen auch.
Ich koche momentan Reis und geben Straussenfleisch. Dies frisst er sehr gern aber ich könnte mir vorstellen, dass er zuviel Fleisch auch nicht verträgt, denn seitdem hat er auch wieder leichte Blähungen und ganz leichtes Grummeln.
Ich war nun bei einer Heilpraktikerin und gebe Heilerde und Gastricumeel. Davor ein paar Tage mucosa compositum und Dermisal und Allosal im Wechsel.
Ich weiß auch wirklich nicht mehr, was ich ihm füttern könnte. Einerseits sollte es hypoallergen sein, dann magenfreundlich, kein Getreide und auch nicht zuviel Fleisch?
Und dann ist der kleine Kerl auch noch mäkelig und mag am liebsten selbstgekochtes.
Ich bin immer kurz davor, den Tierarzt anzurufen um den Kopf röntgen zu lassen (Zähne???) oder eine Endoskopie machen zu lassen aber ich denke, dass auch die Homöopathie Zeit braucht?
Liebe Grüße
Anja