Beiträge von chincha

    Hey Hundestress,
    eigentlich geht es bei diesem Problem nicht um den Hund. Der Hund zeigt, dass in Deiner Familie etwas nciht rund läuft. Eigentlich sollte eine Familie an einem Strang ziehen. Geht es einer Partei absolut schlecht mit einer Situation, sollte es die anderen Familienmitglieder interessieren. Für mich wäre es ganz klar ein Fall, einen "Familienrat" zu halten. Deine Mutter sollte Deine Interessen unterstützen. Das Dein Wohlergehen Deinem Vater und Bruder egal ist, ist krass, und scheinbar musst Du ihnen mal aufzeigen, was die Situation wirklich für Dich bedeutet, was Deine Gedanken sind, und was die Konsequenzen sind, wenn sich nichts ändert.


    Ich kann verstehen, dass man ein Tier manchmal nicht mag. Sicher kann das Tier nichts dafür - Du musst Dich aber auch wohl zu Hause fühlen, und manchmal stimmt die Chemie eben einfach nicht.
    Ich mag Hunde auch - aber wenn ich einen Hund "nicht riechen" kann, (und ich hab nun mal eine sehr gute Nase und rieche mehr, als mir lieb ist), dann kann ich auch keine Beziehung eingehen....Wie bei Menschen eben auch.


    Such Dir emotionale Unterstützung und bring den Männern Deiner Familie bei, dass es für den Hund nicht wünschenswert ist, in einer Familie zu leben, in der er nicht gewollt ist. Er spürt das doch auch.


    Alles Gute!

    Liebe Nagga,


    echt beeindruckend, mit was für einem Wille und mit welcher Motivation Du versuchst, das Problem zumindest zu managen bzw. aufzulösen.


    Ich seh die Situation genau wie pardalisa. Wir wissen hier ja nichts über Deine Beweggründe, weshalb Du den zweiten Hund dazu genommen hast. Für den Ersthund - der in meinen Augen die älteren Rechte hat - finde ich es voll traurig und irgendwie auch schlimm und ungerecht. Für mich ist nicht nachvollziehbar, warum ihm diese Situation nun aufgezwungen wird. Du weißt ja wie es ist, wenn man einen anderen Mensch einfach nicht leiden kann, ihn nicht mal riechen mag. Mit dem dann zusammen leben zu müssen und sein Heim teilen zu müssen, ist hart, ihm wird das ja so aufgezwungen. Ich mein das nicht böse - bitte versteh mich nicht falsch.
    Aber es ist natürlich Deine Entscheidung, und Du wirst Deine Gründe haben, warum Du es in Kauf nimmst, immer managen zu müssen.


    Das der Zweithund auf den ersten los gegangen ist, weil geschrien wurde und eine angespannte Situation herrschte, ist schwierig zu beurteilen. Vielleicht hat es zusätzlich getriggert. Aber eigentlich können da nur die Beobachter der Situation was dazu sagen. Wie war die Körpersprache der beiden Hunde, bevor der Zweithund den ersten attackiert hat?


    Spaziergang mit Maulkorb ist auf alle Fälle ein guter Ansatz.


    Alles Gute und viel Erfolg beim Training.

    Ein ganz wichtiger Tipp: Genießt diese verrückte Welpenzeit!!!
    Sie ist völlig planlos und chaotisch, weil der Welpe alle Pläne über den Haufen wirft (absolut welpentypisch!!! ;) ) aber es wird die Zeit kommen, wo ihr sie vermisst :D

    Kann sein - muss aber nicht. Ich habs nicht in schöner Erinnerung und würde nie wieder einen Welpen nehmen. Es gibt so viele Hunde, die abgegeben werden, weil Leute sich trennen oder so. Da biete ich lieber so einem Hund ein schönes Zuhause.