Beiträge von Sventje

    Für die jagdlichen Prüfungen mussten wir nicht viel üben. Der Gehorsam war gut, er hatte Spaß was mit mir zu machen..... und den Rest, der ist einfach drin in den Hunden aus Leistungszucht, das können und wollen die.

    Welche jagdlichen Prüfungen bist du mit ihm gelaufen? Also ich musste für JGP, HZP und VGP schon viel üben. Die Hegewald habe ich mir verkniffen. Der Weg war zu weit.
    Meine Jagdgebrauchshunde kamen schon sehr früh täglich mit ins Revier und dabei haben sie, wenn Anfangs auch spielerisch, ihre zukünftige Arbeit kennengelernt.
    Keiner dieser Hunde entwickelte sich zu einer Nervensäge. Sie konnten alle unterscheiden zwischen "wir gehen jagen" und "die Enten im Park gehen mich nichts an". Längere Zeiten ohne Arbeit (Ersatzbeschäftigungen wie Apportierteile suchen und bringen hat keiner dieser Hunde wirklich ernst genommen) machten sie aber sichtlich unzufrieden.
    Ich jage nicht mehr und aus diesem Grund leben hier auch keine Jagdgebrauchshunde mehr.

    Ich weiss überhaupt nicht, was bei meinen Hunden wirklich bedarfsgerecht ist.
    Ich hab 3 Hunde unterschiedlichen Alters und Abstammung. Die Ernährungswissenschaft hat ihre Meinung schon oft geändert. Der Proteinbedarf wurde vor ein paar Jahren noch viel höher angesetzt und seit geraumer Zeit ist das Calcium/Phosphor-Verhältnis anscheinend nicht mehr wichtig. Mittlerweile wird ernst darüber diskutiert, ob eine Hundeernährung ohne KH vielen Hunden eher schadet als nützt. -Vor wenigen Jahren ein absolutes no go.
    Hier wird nur Fleisch/Fisch abgewogen. Nicht, weil ich Angst vor Über- oder Unterversorgung habe, sondern weil ich Fleisch/Fisch nicht unbegrenzt zur Verfügung habe. Fleisch mit der Herkunft, die ich mir wünsche, ist richtig teuer und an Wild- und Fischreste komme ich auch nicht unbegrenzt.
    Ich vertraue der Abwechslung im Futternapf und ergänze nur Calcium.


    Hätte ich einen Hund mit gesundheitlichen Problemen, würde ich mich natürlich seinen speziellen Bedürfnissen anpassen.


    Margarete

    Mit einer Buchempfehlung kann ich leider nicht dienen.


    Ich stelle die Hundeernährung immer langsam um. Meine Hunde wurden die letzten Wochen vor der Übernahme immer mit TroFu gefüttert, weil sie in der Regel vom Tierschutz kommen. Also gibt es hier am Anfang morgens gekochtes, abends TroFu. Meistens lasse ich recht schnell das TroFu weg.
    Wenn dein Hund gesund ist, Lebensmittel unterschiedlicher Art gut verträgt und frisst, würde ich mir wegen Nahrungsergänzung keinen Kopf machen. Lediglich Calcium sollte wirklich dazu. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten.


    Hähnchen und Nudeln hört sich schon mal gut an. Etwas gut verträgliches Gemüse (bei mir ist das dann eine kleine Karotte, ein Stück Zucchini, vielleicht ein Stück Kürbis) würde ich dazutun. Feste, große Nudeln vertragen meine nicht so gut. Hier gibt es Spaghetti, Fadennudeln, Suppennudeln. Alles etwas weicher gekocht.


    Lies hier einfach mal mit. Du wirst viele Anregungen bekommen.


    Margarete

    Hallo. Schön dass es für deine Kleine etwas Abwechslung im Futternapf gibt.
    An gekochtem Gemüse geht eigentlich alles. Meine bekommen im Moment neben Karotten Kürbis, Zucchini, Stangensellerie, Rote Bete, Spinat kleine Mengen Kohl. Apfel und Banane roh und gedünstet. Ich füttere keine Zwiebel, kein Lauch, keine Avocado. Alles Blähende nur in kleinen Mengen.


    Margarete

    In meinem Leben war es 6 mal ähnlich. Ich habe Vollzeit gearbeitet, mein Partner hatte eine eigene Wohnung, die Hunde habe ich in der Regel vorher halt mal gesehen und sie waren immer erwachsen.
    Es ist immer gut gegangen. Für den Notfall wusste ich eine gute HuTa, die ich aber nie gebraucht habe.
    Wenn du in erreichbarer Nähe eine HuTa findest die im Fall des Falles einen Platz frei hätte, hättest du schon einen großen Teil Sicherheit.


    Margarete

    Meine fressen auch nicht jeden Tag immer und alles. Sie bekommen überwiegend gekochtes, dadurch ist Abwechslung sowieso da.
    Ich finde es nicht schlimm, wenn Hundi nicht alles mag, das auch zeigt und manchmal eine Mahlzeit ausläßt. Trockenfutter geht hier nur mit "Geschmacksverstärker". Ich kann es verstehen.


    Margarete

    Also ich sehe überall Pelz. Eine Bekannte von mir war Fachverkäuferin für Damenoberbekleidung. Sie sagt, es ist für de normalen Käufer nicht möglich, einen guten Kunstpelz von Echtpelz zu unterscheiden. Und dier Bezeichnung "kein Echtpelz" sollte man nicht so ernst nehmen. Die stimmt durchaus nicht immer.
    Heute im Schuhgeschäft, in der Auslage auch Mützen. Ich bin mir sicher, dass alle Bommel an den Mützen Echtpelz oder Echtpelz gemischt mit Kunstfasern waren. Fast alle Mützen hatten diese Bommel.