Beiträge von Sventje

    Es wäre dumm für alle Hundebesitzer, deren Hunde zum Teil selbständig ihrer Arbeit nachgehen. In inserem Revier hat ein Schäfer regelmäßig am Waldrand seine Schafe mit Hunden gehütet. Da ist immer ein Hund im Umlauf ohne dass der Schäfer Sichtkontakt hat.


    Bei Hunden während der Jagd ist ein heranrufen, anbinden, wieder schicken schon gar nicht möglich. Die Hunde machen ihre Arbeit und sind je nach Jagdart auch weiter, manchmal viele hundert Meter, vom Führer weg.


    Die Probleme bei den Suchhunden wurden ja schon gut beschrieben. IIch hab aus diesem Grund Mantrailing nach den ersten Probestunden aufgegeben, weil die Hunde dazu angehalten wurden, Menschen freundlich zu suchen und hinzulaufen. Ich wollte es allerdings nur spasshalber machen und nicht als Rettungshundearbeit.


    Keine dieser Arbeiten wird im menschenleeren Raum ausgeübt. Den gibt es nirgends.

    Ist es nicht so dass ich als Halter eines Hundes sowieso immer haftbar bin wenn etwas in Verbindung mit dem Hund passiert? Also etwa so: Hund wird gerufen, läuft frei am Passant vorbei Richtung Besitzer, Passant stolpert weil er Angst hat und verstaucht sich den Knöchel.Jetzt mal unabhä#ngig von einer behördlichen Vorschrift.


    Ich wurde schon ein paar mal unschön angegangen, wenn ich im Wald mit meinen (im Wald immer angeleinten ) Hunden auf engeren Waldwegen unterwegs war. Drei Köter und die kann eine Frau sowieso nicht halten. Dabei ignorieren meine Hunde Fremde hochnäsig, zeigen aber auch kein Drohverhalten bei unerwünschten, plötzlichen Berührungen.

    Guten Morgen
    Nach dem Spaziergang gab es heute morgen warme Hühnerbrühe mit Ei und getrockneten Brotwürfeln.


    Als zweite Mahlzeit gibt es Graupensuppe: Gerstengraupen gekocht mit Schweineohren, Gemüse von allem was, Algenmehl und was von unseren gebratenen Sardinen übrig bleibt.

    Heute Frühstück: Hühnerbrühe, Haferflocken und pür. Grünzeug.


    Jetzt auf dem Herd: Wildtopf: vom Reh Lunge, Milz, Schlund, Nieren, Herz, Zunge, etwas Leber und Abschnitte. Dazu Kürbis, Apfel, Stangensellerie, Petersilie, etwas Kurkuma, Salz, Eierschale und trockenes Toastbrot.

    aber man merkte den Unterschied zu den deutschen Hunden und auch zB zu denen aus den französischen Tierheimen deutlich.

    Ich wohne in unmittelbarer Nähe zu Frankreich. Mit den französischen Hunden (es waren allerdings nur wenige die wir hatten, gab es hier noch die meisten Probleme. Nicht nur Jagdtrieb, den haben Spanier auch, die haben zum Teil auch schon mal versucht in die Finger zu hacken. Bei mir lebt noch ein ehemaliger französischer Kettenhund. Sie ist schon lange top, aber es war nicht einfach. Dagegen sind meine Spanierin und der Rumi selbsterziehend.

    An den Spaniern hab ich die Verträglichkeit mit Artgenossen und Mensch so geschätzt. Die sind nach dem Flug am Flughafen aus der Box gekommen und sind an Geschirr und Leine durch das Gebäude gelaufen, ohne Panik oder vom Mensch weggedrängel. Selten war ein Hund ängstlich und wenn ja, war es vorher bekannt und die Pflegestelle hatte sich bewußt für diesen Hund entschieden.
    Mit den Rumänen jetzt ist es etwas anders, aber auch hier steigen zum Teil richtig tolle Hunde aus dem Transporter. Am Wochenende war erst wieder so ein Traumhund dabei. Ich weis jedenfalls, das weder in dem spanischen Refugio noch iin der rumänischen Shelter mit der Produktion von Hunden Geld verdient wird.