Beiträge von Sventje

    Haben eure Hunde auch schon Hwerbstgerasmilben?
    Meine knabbern sich ständig die Pfoten.


    zurück zum Kochen
    Frühstück ist ausgefallen, dafür gab es vorhin Marillenknödel. Die drei sind Süßschnäbel.
    Später gibt es Lammpansen ohne alles. Das Teil wiegt fast ein Kilo.


    Morgen ist dann Schmalhans Küchenmeister.


    Margarete

    Urgg......Forellenköpfe? Was ist da dran.....außer Augen?

    einfach nur gewürztes Knorpelzeug. Die knuspern das gerne. Ein Stück Forelle hängt natürlich auch immer noch am Kopf.


    Heute
    Frühstück: eine Dose Rocco aufgeteilt auf 3 Hunde und vermischt mit
    eingeweichten Haferflocken.
    Nachher: Omelett mit Bratkartoffel, die Kartoffel wegen der Verdaulichkeit
    zerdrückt.


    Margarete

    Heute gab es günstig Futter. Die Jagerschaft war aktiv und es gab Wildsau.


    Frühstück: lange gebratene Wildschweinleber mit Buttertoast
    vorhin: Wildschwein-Innereien ohne Leber und Abschnitte gut durchgekocht mit Kartoffeln, Zucchini und rote Bete aus dem Garten.
    Eierschale und etwas pür. Grünzeug.


    Nachtisch: gegrillte Forellenköpfe (Reste vom Menschenessen)


    Margarete

    Finde ich das schön, dass auch andere Hunde mal den Teller ablecken dürfen und die Besitzer das auch zugeben.


    Die Futterschüsseln werden dort gefüllt wo auch meine Teller stehen. Schließlich ist oft das gleiche drin und drauf.



    Desinfiziert wird in der Regel nichts.
    Eine Ausnahme gibt es: wenn ich Wildschwein verarbeite. Dann benutze ich Flächendesinfektion und Handdesinfektion.


    Die Hundeschüsseln spüle ich wie alles Geschirr von Hand als letztes beim normalen Spülen mit dem Lappen. Der Spüllappen kommt immer nach einmaligem Gebrauch in die Wäsche.


    Margarete

    DasThema ist ja interessant. Ich hab jetzt zum ersten mal meine Futterkosten zusammengezählt.
    Für meine drei Hunde mit zusammen etwa 60 kg Gewicht brauche ich im Monat:
    12 kg Fleisch/Fisch/Innereien = ca 60 €,
    30 Eier = 12 €
    15 kg Gemüse = 45 €
    6 Dosen Nassfutter = 10 €
    4-5 kg Trofu = 15 €
    KH = 10 €
    Öl etc = 10 €
    Knabberzeug = 10 €


    zusammen über 160 Euro, und das obwohl ich Wildaufbruch, Wildreste und geängelte Fische kostenlos bekomme.
    Ich fütter querbeet, überwiegend gekocht. Das Fleisch stammt aus Freilandhaltung und das Gemüse überwiegend aus dem Hofladen.


    Die Höhe hat mich doch etwas überrascht.


    Margarete

    Hier gab es zum Frühstück:
    Brühe von Lammhaxen und Schweineohren mit gekochter feiner Buchweizengrütze, bissel Fleisch von den Knochen und pür.Grünzeug. Nachtisch gekochtes Schweinsohr.


    ImTopf: Lammdünnung, Süßkartoffel, Zucchini. Dazu wird es geben: Eierschale und trocken gewordenes Brot.


    Margarete

    Würde sich wirklich irgend etwas an dem Umfang und den damit zusammenhängenden Problemen der Massentierhaltung ändern, wenn die Reste nicht im Tierfutter landen würden?


    Ich bin der Meinung dass nur der umgekehrte Weg zum Erfolg führen kann.
    Verbraucht der Mensch weniger Fleisch, gibt es auch weniger Reste, also kommt weniger ins Futter, weil es teurer wird.
    Werden die Schlachtreste nicht verfüttert, werden sie vielleicht verbrannt oder einer anderen Verwendung zugeführt.


    Was der Export von Resten in Länder mit anderen Ernährungsgewohnheiten und wenig proKopf Einkommen bewirken kann macht das Problem mit dem gefrorenen Hühnerklein deutlich. Das ist auch nicht immer eine gute Lösung.


    Ich kenne viele Hundehalter. Fast alle füttern preiswertes bis mittelpreisiges Fertigfutter. Der Fleischanteil darin wird sich in Grenzen halten.


    Margarete

    Von daher aus Fertigfutterkonsumentensicht ist der ökologische Standpunkt zu vernachlässigen. Das Material ist so oder so da. Ob man es nun zu Hundefutter (wo es wenigstens noch einen Sinn erfüllt) verarbeitet oder nicht.

    Das denke ich auch. Vielleicht würden die beliebteren Stücke etwas teurer, weil die Entsorgung der nicht verkaufbaren Teile Kosten verusachen würde anstelle von Gewinn. Das wär es aber schon.
    Wenn man die ökologischen Folgen der Tiernahrung betrachtet, muss man dem Thema Herstellung, Verpackung und Transpor auch einen Platz einräumen.Veganes/vegetarisches Futter wird dabei nicht besser abschneiden.


    Margarete

    Nur so ein Gedanke. Was würde mit den tierischen Produkten, die sich im Fertigfutter finden, ansonsten passieren? Zum größten Teil sind es Teile, die heute kein Mensch mehr essen mag. An der Situation der Masttiere und deren Anzahl würde sich wohl wenig ändern.


    Ich füttere überwiegend frisch und halte dabei den Fleischanteil knapp. Das halt auch deshalb, weil ich überwiegend Fleisch (von Menschen eher ungeliebte Teile) vom Freilandrind, Weidelamm, Freiland-Legehuhn und Wild füttere. Das ist mit Ausnahme vom Wild teuer und muss finanzierbar bleiben


    Die ökologischen Folgen meiner Hundeernährung sind mir eigentlich egal. Ich habe mich nunmal für Hunde entschieden.


    Margarete
    .

    Wenn ich nur einen dabei habe,fahr ich Zug und Bus.
    Wirklich lange Fahrten hatte ich allerdings noch nicht. Länger wie 3 Stunden war ich mit dem Zug noch nicht unterwegs,mit dem Bus halt nur Kurzstrecken. Eshat sich halt noch nicht länger ergeben.
    Wirklich wichtig im Zug. Gut konditionierten Maulkorb nicht vergessen. Ich hab ihn noch selten gebraucht, aber wenn er verlangt wird, muss er drauf.
    Ich habe mittelgroße Hunde zwischen 16 und 26 kg, die freundlich aber distanziert sind. Bisher keine echten Probleme mit Mitfahrern.
    Gepäck versende ich vorher oder beschränke mich auf das wesentlichste. Dann ist der schon erwähnte Rucksack das Mittel der Wahl.


    Hab davor keine Angst. Das klappt mit etwas Übung ganz gut.


    Margarete