Beiträge von Sventje

    Aber klar doch. Schön immer brav buckeln und Kopf ganz tief unten halten.
    Irgendwen stört doch immer was!

    Na ja, für mich hat - nicht an Fahrräder, Autos, Parkbänke und Haustüren pinkeln lassen nicht unbedingt was mit Kopf tief halten zu tun. Ehrlich, wenn das ein Mensch bei meinem Eigentum tun würde, hätte ich auch was dagegen und würde mich verbal wehren.


    Selbstjustiz durch Giftköder ist ein Verbrechen, kein Zweifel, und nicht entschuldbar. Aber es passiert, und nicht selten.

    Heute im Napf:
    Frühstück: rocco Dose, gemischt mit Krtoffelschnee, für die spanische Lady zusätzlich TroFu.


    Vorhin: Schweinegulasch, Süßkartoffel, Zucchini, gekocht mit Gewürzen und Kräutern, etwas roher pür. Balkon-Salat, Eierschale und in Schweineschmalz geröstete Weißbrotwürfel.
    Nachtisch: Kalbsziemer

    Wir haben hier reelmäßig Fälle von Giftködern. Jedes Jahr sterben ein paar Hunde oder kommen grade so davon. Vor wenigen Monaten grade wieder 2 aus meiner unmittelbaren Nachbarschaft.
    Natürlich ist so etwas eine riesen Sauerei und kein Mensch hat das Recht, so auf Belästigungen durch Hundehalter und deren Hunde zu reagieren, wobei natürlich niemand weis, was genau der Grund ist.


    Ich hab aber schon einmal von Anwohnern gehört: wenn wir den Hundehaltern keine Angst machen, hört das Koten und Pinkeln in den Wohnstraßen nie auf.
    Ich denke, das der einzige Schutz vor solchen Attacken der ist, keinen unnötigen! Unmut zu erzeugen.
    Das Ordnungsamt reagiert nicht, die Anzeigen wegen Verschutzung der Gehwege sind, zumindestens in unserer Gemeinde, deutlich häufiger wie die Anzeigen wegen Hundehalterbelästigungen und letztendlich nicht nachweisbarer Giftköder.
    Wir Hundehalter müssen uns nicht in Luft auflösen, wir sollten aber auch nicht in die Rechte anderer eingreifen.
    Das Argument, Vögel, Marder, Ratten, Mäuse und Katzen tun das auch, dann darf es bei meinem Hund auch nicht stören, finde ich persönlich - na ja.
    Margarete

    Interessieren würde mich aber schon - ich hab bisher nur Weiber gehabt: Ist es beim Rüden echt so viel schwieriger, das Eigentumbepinkeln zu unterbinden? (Bitte nur Erfahrungswerte zu Hunden, bei Menschen weiß ich schon Bescheid )

    Nach 5 Rüden würde ich sagen: nein, ist es nicht. War bei 2 meiner Hündinnen genauso aufwändig wie bei den Jungs. Es hat nicht mehr Aufwand erfordert wie das Erlernen von "wir bleiben auf den Wald- und Feldwegen und warten auf weitere Erlaubnis".

    Bisher hat sich bei mir noch niemand beschwert, wenn mein Hund in den Rinnstein oder den Pfosten eines Verkehrsschildes gepieselt hat. Und das bei jahrzehntelanger Hundehaltung in der Stadt. Ich betreibe in der Stadt allerdings kein Gassigehen sondern nur mal raus zum Lösen. Gassigehen erfolgt täglich mind. 2x im Grünen, je nach Jahreszeit im Freilauf oder an der Schleppleine.
    Ohne die Möglichkeit von Rad oder Auto würde ich mir, dem Hund und meiner Umwelt zuliebe, woanders wohnen.

    ihm beizubringen sein Pipi mindestens 10min anzuhalten bis wir da sind wo niemandem irgendetwas gehört bzw. ihm zeige das er nur aufm Fussweg, Rinnsal pullern darf.

    Ich setze meine Hunde täglich ins Auto und fahre ins Grüne. So lange es nur 2 Hunde waren hab ich meistens 3xtäglich das Fahrrad mit Hundeanhänger genutzt. Jetzt muss es halt Auto sein.
    Hätte ich kein Auto hätte ich keine 3 Hunde. Oder ich würde umziehen.


    Margarete

    Ich wohne auch mitten in der Stadt. Meine Hündinnen gehen in den Rinnstein zum pieseln, der Rüde markiert drüber. Also auch in den Rinnstein. Damit kann ich leben und mich hat deshalb noch nie jemand schräg angesprochen. Laterne ist für mich auch noch ok und auch das wurde noch nie negativ kommentiert.
    Total schlimm finde ich das anpinkeln von Müllsäcken. Die muss anschließend jemand in die Hand nehmen und entsorgen, genauso wie das Grün um die Bäume, das händisch gepflegt wird.


    Als Hundebesitzer sollte man wenig negativ auffallen. Bei uns in der Gegend werden leider immer mal wieder von Hundehassern Köder ausgelegt und letztens sind erst wieder 2 Hunde gestorben. Manche Hundehasser stört das Leid dieser Hunde nicht und greifen schon mal zur Selbstjustiz.


    Margarete

    Wir haben schon viele kg Hundefutter nach Spanien geschickt. Bisher hat die Lieferung, egal wie viele Pakete es waren, 5,90 Versand gekostet. Jetzt kostet das jedes Paket. Beim spanischen Zooplus zu bestellen lohnt nicht, die Preise sind deutlich teurer, und es soll ja möglichst viel Futter fürs Spendengeld sein. Bei 500 kg Futter kommt da einiges an Fracht zusammen.