Beiträge von Sventje

    Meinem Moritz wurde vor einem Jahr aus med. Gründen ein KastraChip gesetzt. 3 Wochen später war aus dem verwöhnten, mäkeligen Hund eine Fressmaschine geworden. Sein alleiniger Lebenszweck war plötzlich fressen, kein Interesse mehr an etwas anderem. Schlimm für Mensch und Hund.
    Ich hab das Trockenfutter durch suppiges Selbstgekochtes ersetzt und viel Gemüse gefüttert, trotzdem stahl er was erreichbar war. Der hätte wirklich Kindern die Brezel geklaut.
    Der Chip hat mittlerweile seine Wirkung verloren und mein Hund ist wieder der alte. Er kann draussen wieder fressbares ignorieren und von Fremden und Freunden mag er auch nichts mehr nehmen.
    Ich schimpfe nie mehr über meine Mäkler. Irgendwas geht immer, nur die Lekkerlifrage ist manchmal schwierig.

    Doppelt so groß wie ein Reiskorn. Die Tierärztin hat auch gesagt, erst den Knoten herausnehmen, untersuchen und dann bei positivem Befund eine große Op. Nur denke ich mir: wenn ich keine große Op will, warum dann das Narkoserisiko für die erste Op in Kauf nehmen? Jetzt geht es ihr gut. Wir gehen lange spazieren, sie macht noch gerne Such- und Fährtenarbeit, liebt unsere Kunststückchen-Übungsstunden und wir machen Seniorentanz (Dogdance für Ältere) :herzen1: .
    Meine Tierärztin würde ein Nein zur Op verstehen.

    Danke Dir,
    meine Sventje ist noch fit wie ein Turnschuh. Leider habe ich bei ihr jetzt einen Knoten in der Milchleiste entdeckt. Die Tierärztin meinte wenn operieren dann die gesamte Gesäugeleiste entfernen. Das ist sicher eine sehr belastende große Op. Darf ich meinem Hund das mit fast 12 Jahren noch zumuten? Sie ist fit und munter und hat nach einer solchen Op vielleicht keine Lebensqualität mehr. Ich glaube ich gehöre doch hierher.